Thiaoouba  Prophezeiung.

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Einleitung 
Ich habe dieses Buch geschrieben, als ein Resultat für die Aufträge die ich empfing 
und die ich befolgt habe. Weiter ist es eine Aufzählung von Erlebnissen, die mirpersönlich wiederfahren sind -dieses bestätigeich. 
Ich kann mir vorstellen, daß zu einem gewissen Grad diese außerordentliche 
Geschichte eher als ein Zukunftsroman, einigen von den Lesern erscheinen wird – eine 
sozusagen völlig erfundene Geschichte -leider habe ich nicht die Phantasie die solch 
eine Herstellung erfordern würde. Dieses Buchist kein Zukunftsroman. 
Der Leser des guten Glaubens, wird in der Lage sein die Wahrheit in diesem Bericht zu 
erkennen, die ich von meinen neu gefundenen Freunden zu den Menschen auf dem 
Planeten der Erde zu übermitteln habe. 
Dieser Bericht, trotz der zahlreichen Hinweise auf Rassen und Religionen, reflektiert 
weder rassische noch religiöse Einstellungen im Namen des Autors. 
MichelDesmarquet, 
Januar, 1989 
Sie haben Augen, aber sie sehen nicht-
Ohren und sie hören nicht… 
Die Bible 

1 Thao
Ich erwachte sehr plötzlich, unbewusst wie lange ich geschlafen hatte. Ich war hellwach frisch und munter, aber halt, wie spät konnte es sein? Lina lag schlafend neben 
mir Ihre Hand zur Faust geschlossen, aber Lina schläft dochimmer….. 
Ich hatte keinerlei Absichten zurück ins Bett zu gehen und außerdem war es 
bestimmt schon fünf Uhr morgens. Ich stand auf und ging in die Küche und schaute 
nach der Uhrzeit. Erst halb eins am Morgen! Es war sehr ungewöhnlich für mich um 
diese Zeit zu erwachen. Ich zog meinen Schlafanzug aus und zog mir meine Hose und 
mein Hemd an, warum das weiß ich nicht. Genau so wenig kann ich erklären warum 
ich zum Schreibtisch ging ein Blatt Papier und einen Kugelschreiber heraus nahm 
und mich selber dabei zu beobachten wie ich diese Worte schrieb, als ob meine Hand 
eine eigene Meinung hätte. 
Mein Liebling, ich werde für ungefähr zehn Tage fort sein. Überhaupt kein Grund zur 
Sorge. Ich ließ diesen Zettel beim Telefon liegen und dann ging ich durch die Tür aufdie Veranda hinaus. Ich gab acht das ich nicht den Tisch berührte, wo immer noch 
das Schachspiel von letzter Nacht stand, mit dem weißen König in Schach Matt. Leise 
öffneteich die Türe und gingin den Garten hinaus. 
Die Nacht schien überflutet zu sein mit einer merkwürdigen Helligkeit welche nichts 
zu tun hatte mit dem Sternenlicht. 
Instinktiv versuchte ich mich zu erinnern ob wir gerade Vollmond hatten, vielleicht 
war es auch gerade die Zeit das der Mond aufging. Hier im Nordosten von Australien, 
da wo ich wohneist es nachtsimmer sehr klar. 
Ich ging über die außen Treppe hinunter in Richtung zu den Pandanuss Palmen. 
Normalerweise hört man um diese Zeit in der Nacht immer ein richtiges Konzert 
zwischen Fröschen und Grillen die mit ihrem Zirpen die Nacht füllen. Doch jetzt war 
eine schwere Stille überallund ich wunderte mich warum. 
Ich ging nur wenige Schritte, als sich plötzlich die Farbe des Philodendrons änderte. 
Auch die Wände des Hauses und die Pandanuss Palmen waren alle in einem 
bläulichen Licht gebadet. Der Rasen bewegte sich wellenförmig unter meinen Füßen, 
ebenso der Grund unter den Pandanuss Palmen. Die Philodendrons entstellten sich 
und die Wand vom Haus sah eher aus wie ein Blatt das sichim Wind bewegt. 

2 Thao
Ich war fest überzeugt das es mir nicht wohl war, ich beschloss ins Haus zurück zu
gehen alsich bemerkte dasichim gleichen Augenblick behutsam vom Boden
abgehoben wurde, erst langsam über die Philodendrons und dann immer schneller,
bis das Haus unter mir immer kleiner und kleiner wurde.
Wasist mit mir geschehen sagteichin totaler Verwirrung?
Allesistin Ordnung, Michel.
Jetzt war ich mir sicher das alles ein Traum war. Vor mir sah ich einen Menschen von
erstaunlicher Größe. Sie war angezogenin einem einteiligen Anzug, mit einem
transparenten Helm über Ihrem Kopf und schaute michfreundlichlächelnd an.
Du bist nicht am träumen sagte Sie und beantwortete meine unausgesprochene Frage
damit.
Ja, sagte ich aber so ist es immer wenn man träumt und am Schluss findet man sich
auf dem Fußboden wieder, mit einer Beule am Kopf, weil man aus dem Bett gefallen
ist. Sielächelte nur. Ichfuhrfort, du sprichst zu mirinfranzösisch, meine
Muttersprache, obgleich wirin Australien sind?
Ich kann auch Englisch sprechen, weißt du!
Ich kann es auch.
Es muß einfach ein Traum sein, irgend so ein blöder Traum. Wenn es nicht so ist, was
machst du dann aufmeinem Grundstück?
Wir sind aber nicht aufdeinem Grundstück, sondern überihm.
AH!Esist ein Alptraum. Siehst duich habe recht gehabt. Ich werde michjetzt
kneifen, und das tatich auch. AUA Ouch!
Sielächelte wieder und sagte bist dujetzt zufrieden Michel?
Aber wenn es kein Traumist warum sitzeich hier aufdiesem Felsen?
Und was sind das für Leute da drüben, angezogen wie vor hundert Jahren? In einem
milchigen Licht konnte ich jetzt so langsam erkennen, daß diese Leute miteinander
redeten und andere bewegten sich hin und her. Und du, wer bist du? Warum bist du
nicht normalgroß?
Ich bin ganz normal groß, Michel. Auf meinem Planeten sind alle so groß. Aber alles
nacheinander mein guter Freund. Ich hoffe du hast nichts dagegen wenn ich das zu
dir sage? Wenn wir auch jetzt noch keine guten Freunde sind bin ich mir sicher wir
werden es bald sein.
Sie stand da vor mir, ihre Intelligenz reflektierte in ihrem lächelnden Gesicht und eine
echte Freundlichkeit strahlte von Ihrem ganzen Wesen aus. Ich glaubte es wäre nicht
möglich jemanden anders zu finden, mit dem ich mich so Ungezwungen und sorglos
fühlen könnte.
Natürlich, du kannst zu mir sagen, was du willst.
Und wieist dein Name?
Mein Nameist Thao.
Jetzt möchteich aber erst, daß du einfür alle malweißt, daß das kein Traumist.
In der Tat esist etwas ganz anderes.
Für bestimmte Gründe welche dir später erklärt werden, bist du ausgewählt worden,
eine Reise zu machen welche sehr wenige Erdenbürger gemacht haben, besonders in
letzter Zeit.
Wir beide du und ich sind in diesem Moment in einem Universum welches parallel zu
dem von der Erde läuft. Um dir und auch uns Zutritt zu gewähren, machten wir
Gebrauch von einer Luftschleuse.(airlock)

3 Thao
In diesem Augenblick hat die Zeit aufgehört für dich zu existieren, du könntest hier
für zwanzig oder fünfzig von Erdjahren verbringen und wenn du dann zurück gehst,
ist es, als wärst du niemalsfort gewesen.
Dein Körper würde sich überhaupt nicht verändern.
Aber was machen diese Leute hier?
Die existieren so gut esirgendwie geht und du wirst späterlernen das die
Einwohnerzahl hier sehr niedrig ist. Tot kann nur eintreten bei Selbstmord oder bei
einem Unfall. Die Zeit ist hier aufgehoben. Da sind Männer und Frauen wie auch
einige Tiere welche schon über 30 000 bis 50 000 Erdjahre oder sogar schon länger
hier sind.
Aber warum sind die alle da und wie sind die hier her gekommen? Wo sind sie
geboren?
Aufder Erde… alle davon sind zufällig hier.
Alle zufälli
Was meig?
nst du damit? 
Esist sehr einfach. 
Du hast bestimmt vom Bermudas Dreieck gehört? Ich nickte mit dem Kopf. Es ist so, 
an diesem Ort und an anderen nicht so bekannt wird das parallele Universum 
sozusagen verwirrt mit dem von der Erde, so das dann eine natürliche Verzerrung 
oder Verziehung statt findet. Menschen, Tiere oder Objekte die in der nähe von dieser 
Verzerrung sind werden buchstäblich aufgesaugt. Das ist der Grund warum alsBeispiel manchmal eine ganze Flotte von Schiffen innerhalb von Sekunden 
verschwindet. Manchmal geschied es auch das eine Person oder Personen nach 
einigen Stunden, Tagen oder auch Jahren wieder in Ihr eigenes Universum zurück 
kommen. Vielöftersjedoch, gar nicht mehr. 
Wenn ein Mann von dort zurück kommt und er erzählt von seinem Erlebnis, dann ist 
es meistens der Fall, daß ihm die meisten Menschen gar nicht glauben und wenn er 
darauf beharrt wird er als verrückt erklärt. Sehr oft erzählt so ein Mensch gar nichts 
davon, da er sowieso weiß wie darauf reagiert wird. Manchmal ist es auch ein Fall von 
Amnesie und wenn einiges von seinem Gedächtnis wieder zurück kommt, dann ist es 
nicht was im parallelen Universum geschehen ist und damit scheint es auch keinLicht an dieses Thema. 
Da war mal, setzte Thao fort, ein typisches Beispiel von einer Passage in das ParalleleUniversum in Nord Amerika wo ein junger Mann buchstäblich verschwand als er vom 
Brunnen Wasser holen wollte, der Brunnen stand einige hundert Meter vom Haus 
entfernt. Ungefähr eine Stunde später fing die Familie und seine Freunde an nach ihm 
zu suchen. Eben war frischer Schnee gefallen ungefähr 20cm hoch und dadurch sollte 
es eigentlich eine einfache Suche sein. Sie brauchten auch nur den Spuren des jungen 
Mannes zufolgen. Aber genauin der Mitte des Feldes hörten die Fußspuren auf.
Da waren keine Bäume und keine Felsen auf die er vielleicht hätte springen können – 
nichts unnormales oder ungewöhnliches – die Fußspuren hörten einfach auf.
Einige Leute glaubten das er von einem Raumschiff mitgenommen wurde, aber das 
konnte auch nicht sein wie du später sehen wirst. Dieser arme Mann wurde einfach 
ins parallele Universum hinein gesaugt. 
Ich kann mich gut daran erinnern äußerte ich, mir ist dieser speziellen Fall bekannt 
aber wie weißt du davon? 

4 Thao 
Das wirst du später herausfinden, sagte Sie rätselhaft zu mir. 
Wir wurden plötzlich unterbrochen als eine Gruppe von Leuten vor uns erschien, so 
grotesk, daß ich wieder glaubte das ist alles ein Traum. Ungefähr ein dutzend Männer, 
begleitet was aussah wie eine Frau kamen hinter einer Felsen Gruppe heraus, 
ungefähr hundert Meter von uns. Der Anblick dieser Gruppe wurdeimmer 
Phantastischer, diese menschliche Wesen sahen aus als würden sie aus einem 
vorgeschichtlichem Buch entstammen. Mit der Gangart von Gorillas schwangen Sieungeheure Keulen die ein normaler Mensch von heute nicht mal vom Boden hätte aufheben können. 
Diese gräßlichen Kreaturen kamen direkt auf uns zu und heulten wie wilde Tiere. Ich 
machte mich fertig um zu fliehen aber meine Begleiterin sagte da ist nichts zu 
fürchten und ich sollte nur still stehen bleiben. Sie griff an Ihre Gürtelschnalle und 
drehte sich zu den Angreifern herum. 
Ich konnte einige Geräusche hören es war wie ein klicken, wenn die ersten fünfstärksten aussehende Männer geräuschlos zu Boden sanken. Der Rest von der 
Gruppe stoppte schlagartig in Ihren Spuren und fingen an zu jammern. Sie fielen vor 
uns nieder. 
Ich schaute in Richtung Thao. Sie stand da wie eine Statue ihr Gesicht war 
unbeweglich. Ihre Augen waren starr aufdiese Leute gerichtet als wollte sie diese 
hypnotisieren. 
Später erfuhrich, daß sie der Frau der Gruppe einige Telepatische Anordnungen gab. 
Die Frau stand nun hastig aufund es schien als ob sie den anderen Befehle erteilte,in 
einer Kehllauten Stimme. Der Rest von der Gruppe trug die leblosen Körper auf Ihren 
Rücken zu der Felsen Gruppe zurück, dieich vorher schon malerwähnt hatte. 
Was machen diejetzt,fragteich? 
Sie begrabenihre Totenindem sie diese mit Steinen zudecken. 
Hast du sie getötet? 
Ich musste es tun. 
Was meinst du damit? 
Waren wir wirklichin Gefahr? 
Ja, natürlich waren wirin Gefahr. 
Diese Menschen leben hier schon für zehn oder fünfzehntausend Jahre -wer weiß 
wie lange schon? Wir haben jetzt nicht Zeit das klarzustellen und außerdem ist es 
nicht wichtig. Doch es veranschaulicht gut, wasich dir vor einigen Momenten erklärte. 
Diese Menschen kamen in dieses Universum zu einem bestimmten Zeitpunkt und seitdem haben siein dieser Zeit’ gelebt. 
Dasistja schrecklich!’ 
Ich stimme dir zu. Jedoch ist es ein Teil von natürlichem und folglich von Universalem 
Gesetz. Außerdem waren sie gefährlich, weil sie sich mehr als wilde Tiere und nicht 
wie Menschen benehmen, zwiegesprächiger Dialog zwischen ihnen und uns war nicht 
möglich, genauso wenig ist das nicht möglich zwischen den meisten anderen die indiesem parallelen Universum leben. Erstmals sind sie nicht in der Lage sich zu 
verständigen und zweitens, verstehen sie weniger als jedermann was ihnen geschehen 
ist. Wir waren in richtiger Gefahr und wenn ich es so sagen kann, habe ich Ihnen 
einen Gefallen getan,indemich sie befreit habe. 
Befreit? 
Bitte schau nicht so entsetzt drein, Michel. Du weißt doch ganz genau was ich damit 
meine. 

5 Thao 
Sie sind befreit von ihren physikalischen Körpern und können jetzt ihren Zyklus, wiejedes andere Lebewesen entsprechend dem normalen Prozessfortsetzen. 
Also, wenn ich richtig verstehe, ist dieses parallele Universum ein Fluch -eine Art 
Hölle oder Fegefeuer? 
Ich habe gar nicht gewusst das du religiös bist. 
Ich mache nur einen Vergleich um dir zu zeigen das ich versuche es zu verstehen 
antwortete ich, wundernd, wie sie wissen konnte ob ich religiös war oder nicht. Ich 
weiß doch Michel, ich neckte dich nur. Du hattest Recht, wenn du es als eine art 
Fegefeuer erklärst aber selbstverständlich ist dieses zufällig geschehen. Tatsächlich ist 
dieses eines der Zufälle der Natur. Ein Albino ist ein Zufall und ein vier-blätteriges 
Kleeblattist auch ein Zufall.
Ebenso ist dein Blinddarm ein Zufall.
Euere Doktoren wundern sich immer noch, welchen nutzen er vielleicht in eurem 
Körper haben könnte. Die Antwort dazu ist: überhaupt gar keinen nutzen. In der 
Natur hat normalerweise alles einen bestimmten Grund für das Bestehen -daß ist 
warum ich den Blinddarm unter den natürlichen Zufällen verzeichne. Die Menschen 
die in diesem Universum leben leiden weder körperlich noch moralisch. Zum Beispiel,
wenn ich dich schlagen würde, würdest du keinen Schmerz spüren aber wenn die 
Schläge stark genug wären, obgleich ohne jeden Schmerz, könnten sie dich leicht 
töten. Das ist vielleicht schwierig zu begreifen aber es ist so. Die wo hier leben wissen 
von nichts was ich dir gerade erklärt habe und es ist gut so, weil sie sonst inVersuchung kämen Selbstmord zu begehen, was sogar hier keine Lösungist. 
Und was essen sie? 
Sie essen nicht noch trinken sie, weil sie nicht die Notwendigkeit dafür spüren. Weißt 
du hier hat die Zeit aufgehört -sogar die Toten verwesen nicht. Aber das ist jaschrecklich!Das würde heißen es wäre wohldas Bestefür diese Menschen, wenn man 
sie alle töten würde. 
Du kommst zu einem sehr wichtigen Punkt hier. Effektiv gesehen würde es eine von 
zweiLösungen sein. 
Und wasist die andere Lösung? 
Um sie dahin zurückzuschicken wo sie eigentlich her stammen -aber das würde 
wieder andere große Probleme aufwerfen. Weil wir in der Lage sind, die Verzerrung 
(Warp) zu gebrauchen, könnten wir dadurch viele von ihnen zu Ihrem Universum 
zurückbringen und befreien aber ich bin sicher du bist dir gewahr von den enormen 
Problemen die es damit gibt für die Großzahl dieser Menschen. Hier sind Menschen, 
wie ich bereits gesagt habe, die hier schon für tausende von Jahren exsistierten. Was 
würde geschehen, wenn sie sich zurück fanden in einem Universum das sie vor so 
langer Zeit verlassen haben? 
Sie könnten vielleicht den Verstand verlieren. So es gibt eigentlich nichts was man da 
tun könnte. Sielächelteleicht über meine Bestätigung. 
Du bist zweifellos der Mann den wir benötigen, Michel, gebe aber acht das du nicht zu 
den falschen Schlussfolgerungen kommst -du musst nämlich erst noch vielmehr 
sehen. 

6 Thao 
Sie legte ihre Hand auf meine Schulter und musste sich etwas vorwärts neigen, um so 
zu tun. Obgleich ich es zu dieser Zeit nicht wusste, Thao maß 290 Zentimeter, daß ist 
außergewöhnlich großfür ein menschliches Wesen. 
Ich sehe es mit meinen eigenen Augen, daß wir die rechte Wahl trafen als wir dich 
auswählten – du hast einen schlauen Verstand, aber ich kann jetzt nicht alles 
erklären. Und das aus zwei Gründen. Nämlich? Erstens, ist es noch zu früh für solch 
eine Erklärung. Ich meine damit du musst erst weitere Anweisungen bekommen an 
bestimmten Themen bevor wir weiterfortfahren können. 
Ich verstehe und zweitens? 
Der zweite Grund ist, daß sie aufuns warten. Wir müssenjetzt gehen. 
Mit einer leichten Berührung drehte sie mich herum. Ich folgte ihrem Blick und 
starrte mit großen Augen und war total überrascht. Ungefähr 100 Meter von uns war 
eine enorme Kugel, von der eine bläuliche Aura ausströmte. Ich erfuhr später, daß 
diese einen Durchmesser von 70 Meter hatte. Das Licht war ungleichmäßig hell mehr 
schimmernd und ähnelte einem Hitzedunst, genau so als wenn man von einem 
Abstand aus aufeine Sandwüste schaut die durch die Sommersonne erhitzt wird. 
Diese enorme Kugel flimmerte und war ungefähr 10 Meter vom Boden weg. Keine 
Fenster oder Öffnungen waren zu sehen, auch kein Aufstieg, es sah so glatt wie die 
Schale eines Eies aus. Thao gab mir ein Zeichen ihr zu folgen und wir gingen inRichtung zu dieser Kugel. Ich erinnere mich an diesen Moment sehr gut. In der kurzen 
Zeit die wir brauchten zu der Kugel zu gehen war ich so aufgeregt das ich total meine 
Gedanken verlor. 
Ein konstanter Strom von Bildern blitzte durch meinen Verstand und ähnelte einem 
Film im schnell vorwärts Modus. Ich sah mich selber, wie ich meiner Familie dieses 
Abenteuer unterbreitete und sah auch wieder die Zeitungsartikel, dieich 
diesbezüglich von UFO’s gelesen hatte. Ich erinnere mich das ein Gefühl der 
Traurigkeit über mich kam als ich an meine Familie dachte, die ich so sehr liebte. Ich 
sah mich selbst, als wenn in einer Falle und es wurde mir klar, daß ich sie vielleicht 
nie wieder sehen würde… 
Du hast absolut nichts zu befürchten Michel, sagte Thao. 
Vertraue mir. 
Du wirst sehr bald wieder vereinigt sein mit deiner Familie und dasin guter 
Gesundheit. 
Ich glaube ich war so überrascht das meine Mund weit offen stand, was in Thao einwohlklingendes Lachen auslöste, was wohl selten gehört wird unter uns Erdenbürger. 
Das war das zweite mal das sie meine Gedanken gelesen hatte, daß erste mal konnte 
vielleicht ein Zufall gewesen sein dachte ich, aber dieses mal gab es keinen Zweifeldarüber. Als wir in der Nähe von der Kugel ankamen, stellte mich Thao ihr gegenüber 
mit ungefähr einem Meter abstand von ihr selbst. Michel, berühre mich jetzt unter 
keinen Umständen, was auch immer geschieht. Unter keinen Umständen -verstehst 
du? 
Ich war durchaus überrascht von diesem formalen Befehl, aber ich nickte mit dem 
Kopf. 

7 Thao 
Sie legte ihre Hand auf eine Art Medaillon das ich schon vorher mal bemerkte, es war 
ungefähr in der Höhe ihrer linken Brust und mit der anderen Hand hielt sie was 
einem großen Kugelschreiber gleich sah den sie vonihrem Gürtelentfernt hatte. 
Sie zeigte mit dem Kuli über unsere Köpfe in die Richtung zu der Kugel. Ich glaubte 
ich sah das ein grüner Lichtstrahl oder Blitz davon heraus schoss aber ich kann mir 
nicht ganz sicher sein. Sie zeigte dann mit dem Kuli auf mich, immer noch mit ihrer 
anderen Hand aufdem Medaillon und einfach so, schwebten wir zusammen 
gleichzeitig hoch in Richtung zu der Außenwand des Raumschiffes.. Gerade als ich 
sicher war das wir im Begriff waren mit ihr zusammenzustoßen, öffnete sich ein Teildes Rumpfes, es war wie als ob sich ein enormer Kolben im Kern eines Zylinders 
zurückzog, die Öffnung war oval und ungefähr drei Meter hoch. Im innern des Schiffes 
aufeiner Art Landung konnten wir uns wieder aufunsere eigenen Beine stellen. 
Sie nahm dann Ihre Hand von dem Medaillon weg und mit einer Geschicklichkeit die 
vorschlug das sie es schon öfter getan hatte, befestigte Sie dann ihren Kugelschreiber 
wieder anihrem Gürtel.
Wir können unsjetzt wieder berühren, sagte sie dann. 
Sie führte mich an der Schulter in Richtung zu einem kleinen blauen Licht, daß so 
intensiv war, daß ich meine Augen halb schließen musste. Ich hatte noch nie so eine 
Farbe wie diese auf unserer Erde gesehen. Als wir fast unterhalb dieses Lichtes 
ankamen, konnten wir auf einmal durch diese Wand durch-gehen.. ! Das ist die 
einzige Art das zu beschreiben. Von der Art, in der mein Mentor mich führte, hätte ich 
geschworen das ich eine stattliche Beule auf meiner Stirn bekommen würde, doch wir 
gingen wie Geister durch die Wände! Thao lachte herzlich als sie den entsetzten 
Ausdruck auf meinem Gesicht sah. Das tat mir gut. Ich erinnere mich an dieses 
Lachen -es war wie eine erfrischende Brise zu einer Zeit als ich nicht ganz sicher war 
was alles um mich herum geschah. 
Ich hatte häufig mit Freunden über “Fliegenden Untertassen“ gesprochen und war 
schließlich überzeugt davon das es die tatsächlich gab -und wenn man es dann auf 
einmal in der Wirklichkeit sieht oder den Tatsachen gegenübergestellt wird, dann 
kommen einem so viele Fragen in den Kopf das man denkt das Gehirn springt 
auseinander. 
Aber Natürlich warich zutiefst erfreut über alles was mit mir geschah. 
Von Thaos verhalten gegenüber meiner Person wusste ich, daß ich nicht den 
geringsten Grund hatte mich zufürchten. Jedoch war sie nicht alleinein diesem Schiffund ich wunderte mich wie das Verhalten der anderen sein würde. Trotz meiner 
Faszination mit diesem Abenteuer bezweifelte ich noch immer ob ich je meine Familie 
wieder sehen würde. Sie schienen alle schon so weit weg zu sein, wo ich doch noch vor 
ein paar Minuten in meinem eigenen Garten war. Wir bewegten uns jetzt gleitend aufBodenebene entlang einem Tunnel ähnlichen Korridor der zu einem kleinen Raum 
führte deren Wände von solch einem intensiven Gelb gefüllt waren, daß ich meine 
Augen schließen musste. Die Wände bildeten eine Wölbung – genau so als ob wir uns 
unter einer umgestürzten Schüsselaufhielten. 
Thao setzte mir einen art Helm auf den Kopf der von einem transparenten Materialgemacht war und ich fand als ich ein Auge öffnete, daß es mir jetzt möglich war das 
Li
Wcht zu ertragen. 
iefühlst du dichjetzt? Fragte sie. 
Vielbesser danke, aber wie kannst du nur dieses grelle Licht ertragen,fragteich? 

8 Thao 
Esist kein Licht. Esist nur die gegenwärtige Farbe an den Wändenin diesem Zimmer. 
Wieso gegenwärtig? Hast du mich hier her gebracht um das Zimmer neu zu streichen? 
Scherzteich. 
Da ist keine Farbe. Es sind nur Vibrationen, Michel. Du glaubst immer noch das du indeinem erdlichen Universum bist, aber da bist du nicht mehr. Du bist jetzt in einem 
von unseren für Super -Langstrecken gebauten Raumfahrzeugen, fähig zu einer 
Geschwindigkeit was mehrmals das der Lichtgeschwindigkeit entspricht. Wir werden 
bald aufbrechen so bitte lege dich auf diese Koje. In der Mitte des Raumes waren zweiKästen -eher wie Särge ohne Deckel. Ich streckte mich aus in einem und Thao in dem 
anderen. Ich hörte sie sprechen, in einer mir nicht vertrauten Sprache aber es klang 
sehr harmonisch. Ich wollte mich ein wenig hochheben wurde aber durch eine 
unbekannte und unsichtbare Kraft zurückgehalten. Die gelbe Farbe verschwand nach 
und nach von den Wänden, um durch ein Blau ersetzt zu werden, das zweifellos nicht 
wenigerintensives war. Der Anstrich war… gewechselt worden..... 
Ein drittel vom Raum wurde plötzlich dunkel und ich bemerkte minuziöse Lichter die 
wie Sternefunkelten. Thao’s Stimme war klarin der Dunkelheit zu hören. 
Das sind Sterne, Michel.
Wir haben das parallele Universum der Erde verlassen und werdenjetzt ebenso deinen 
Planeten weiter und weiter hinter uns lassen, um dich mitzunehmen für einen Besuch 
auf unserem Planeten. Wir wissen, diese Reise wird dich sehr Interessieren besonders 
auch unser Abflug, welcher sehr langsam stattfinden wird zu deinem Nutzen, wirkönnen dieses aufdem Bildschirm verfolgen der gerade vor dirist. 
Wo ist die Erdejetzt? 
Wir können siejetzt noch nicht sehen da wirfast direkt überihr sind, ungefährin
10 000 Metern Höhe. Plötzlich hörten wir eine Stimme, es schien die gleiche Sprache 
zu sein die Thao schon vorher verwendet hatte. Thao antwortete kurz und dann 
sprach die Stimme in französisch zu mir – in einem ausgezeichneten französisch 
(obgleich der Ton mehr Melodik war, als wie es typisch ist) begrüßte sie mich an Bord. 
Es war fast wie das Willkommen an Bord von einer unserer Fluggesellschaften und 
ich erinnere mich daran wie es mich amüsierte trotz der einzigartigen Situation in der 
ich mich befand. Im gleichen Augenblick spürte ich eine kleine Luft Brise und es 
wurde kühl fast wie wenn eine Klimaanlage angeht. Auf einmal ging alles sehr schnell.
Auf dem Bildschirm erschien etwas was nur die Sonne hätte sein können. Anfangs 
schien es als berührte sie den Rand der Erde oder genauer eigentlich 
Südamerika, wie ich später erfuhr. Wieder mal wunderte ich mich ob ich vielleicht nur 
träumte. Sekunde bei Sekunde wurde Amerika kleiner. Australien konnte nicht 
gesichtet werden, eben weil die Strahlen der Sonne es noch nicht erreicht hatten. Auf 
einmal konnten jetzt die Konturen des Planeten bemerkt werden und wir schienen um 
die Erdkugel herum zu fliegen zu einer Position über dem Nordpol. Dort änderten wirdie Flugrichtung und zogen weg von der Erde mit einer unglaublichen 
Geschwindigkeit. 

9 Thao 
Unsere arme Erde wurde ein Basketball und dann eine Billardkugel bis sie schließlich 
-oder fast -vom Schirm verschwand. Stattdessen wurde mein Augenlicht mit dem 
düsteren Blau des Weltraumes gefüllt. Ich drehte meinen Kopf in Thao’s Richtung, 
hoffend für eine weitere Erklärung. Hat dir das gefallen? Es war wunderbar, aber so 
schnell – wie ist es möglich, mit solch einer großen Geschwindigkeit zufliegen? Das 
war gar nichts mein lieber Freund. Wir sind sehr langsam abgeflogen. Aber jetzt 
fliegen wir mit voller Geschwindigkeit. Wie schnell, unterbrach ich. Mehrmals die der 
Lichtgeschwindigkeit. Der Lichtgeschwindigkeit? Aber wie viel male schneller? Das ist 
unglaublich! Aber was ist dann mit der Lichtgrenze? Ich kann gut verstehen das es für 
dich unglaublich erscheint. Nicht einmal euere Experten würden das glauben -es ist 
jedoch die Wahrheit. Du sagst mehrmals die Lichtgeschwindigkeit, aber wie viel mal?
Michel, während dieser Reise werden wir dir viele Sachen enthüllen, aber es sind auch 
Details zu denen du nicht Zugang hast. Die exakte Geschwindigkeit unseres 
Raumfahrzeugs ist ein solches Detail. Es tut mir leid, denn ich weiß, daß du jetzt 
enttäuscht bist und das deine große Neugier nicht zufrieden gestellt wurde. Aber es 
werden so viele andere neue und interessante Sachen für dich zu sehen und zu lernen 
sein, daß du dich wirklich nicht kümmern solltest, wenn Informationen von dir 
zurückgehalten werden. Ihre Verhaltungsweise zeigte an das die Angelegenheitabgeschlossen war und ich beharrte nicht weiter auf meine Frage, daß zu tun, wäre 
unhöflich gewesen. Schau, sagte sie zu mir. Auf dem Schirm war ein farbiger Punkt 
erschienen und wurde schnell größer. Was ist es? Der Saturn. Der Leser muss mir 
verzeihen, wenn die Beschreibungen die ich gebe nicht so ausführlich sind, wie es der 
Leser oder Leserin vielleicht wünschte, aber es muß verstanden werden das ich noch 
nicht alle meine Sinne zurückgewonnen hatte. Ich hatte soviel gesehen, in so kurzer 
Zeit, ich war einfach irgendwie etwas verwirrt. Während wir uns näherten wuchs der 
berühmte Saturn schnell auf dem Bildschirm. Seine Farben waren wunderschön -
unvergleichbar zu allem was ich je auf Erden gesehen hatte. Es waren gelbe, rote, 
grüne, blaue und orangene Farbtöne. Innerhalb jeder Farbe wuchs ein endloser 
Bereich der Nuancen, die getrennt vermischt wurden, erst stärker dann schwächer, 
was dann die berühmten Ringe gab, beschränkt innerhalb denselben… Es war ein 
erstaunliches Schauspiel das mehr und mehr unseren Schirm füllte. Ich bemerke das 
ich nicht mehr länger durch das Kraftfeld zurückgehalten wurde. Ich wollte meinen 
Helm entfernen damit ich die Farben besser sehen konnte aber Thao zeigte an, daß 
ich es nicht tun sollte. 
Wo sind die Satelliten,fragteich? 

10 Thao 
Du kannst zwei fast nebeneinander sehen, mehr zur rechten des Bildschirmes. Wie 
weit entfernt sind wirjetzt? 
Es müssten ungefähr 6 000 000 Kilometer oder noch mehr sein. Sie wissen es 
Selbstverständlich genau am Flugdeck, aber um dir eine genauere Schätzung zu 
geben, müsste ich wissen ob unsere Kamera auf vollem Zoom ist oder nicht. Saturn 
verschwand plötzlich von der linken Seite des Bildschirmes das sich dann wieder mitder Farbe des Weltalls füllte. Ich glaube, daß es in diesem Moment war wo ich eine 
Begeisterung fühlte die ich vorher noch nie kannte. Auf einmal wurde mir klar, daß 
ich dabei war ein außerordentliches und einmaliges Abenteuer zu erleben -und 
warum? Ich hatte um nichts gebeten und hatte nie zu Erwägen gewagt (wer konnte 
sich so etwas überhaupt vorstellen) so ein Abenteuer erleben zu dürfen. Thao stand 
auf und sagte du kannst jetzt dasselbe tun, Michel. Ich befolgte ihren Rat und wirfanden uns wieder nebeneinander in der Mitte der Kabine. Es war erst dann das ich 
bemerkte das Thao nicht mehr ihren Helm trug. Kannst du mir etwas erklären, sagte 
ich, warum du gerade noch einen Helm getragen hast, während ich in deiner 
Begleitung keinen auf hatte und jetzt habe ich wieder einen auf und du keinen mehr. 
Es ist er sehr einfach. Wir kommen von einem Planeten der bakteriologisch 
unterschiedlich ist von dem der Erde, für uns ist es ein Kulturer Gegensatz. So um 
mit dirin Verbindung zu treten warich gezwungen diese grundlegende 
Vorsichtsmaßnahme zu treffen. Du warst eine Gefahrfür mich, aberjetzt nicht mehr. 
Ich verstehe nicht ganz? 
Als du diese Kabine betreten hast war die Farbe für dich zu intensiv und ich gab dirden Helm, den du jetzt trägst und der ganz speziell für dich konzipiert ist. In der Tat, 
wir haben deine Reaktion vorausgesehen. Während der kurzen Zeit war die Kabine 
gelb und dann Blau, so achtzig Prozent des gefährlichen Bakteriums in dir war 
zerstört worden. Dann hast du vielleicht eine Kühle Luftbrise gespürt die ähnlich ist 
als wenn eine Klimaanlage angeht, daß war wiederum eine andere Form der 
Desinfektion … sagen wir Bestrahlung dazu, obgleich es nicht das korrekte Wort ist -
es kann in keine deiner Sprachen auf Erden übersetzt werden. Auf diese Art bin ich 
hundert Prozent desinfiziert worden, aber du hast immer noch genügend Bakterien indir um uns beträchtlich zu schädigen. Ich werde dir diese zwei Pillen geben und indrei Stunden wirst du so weit sein dich für rein zu erklären, als wärst du einer von 
uns. Während sie sprach nahm sie einen kleinen Kasten von ihrer Koje, entfernt die 
Pillen und reichte sie mir zusammen mit einem Test tube Glas das eine Flüssigkeitenthielt was ich annahm, Wasser zu sein. Ich hob die Unterseite meines Helmes hoch 
und schluckte sie beide. Zunächst war alles normal, aber dann geschah alles sehr 
schnell und es war sehr merkwürdig. Thao nahm mich in ihre Arme und legte mich 
aufdie Koje und entfernte meinen Helm. 
Ich sah das alles von einer Entfernung von zwei oder drei Meter von meinem Körper 
entfernt!
Ich kann mir denken, daß bestimmte Sachenin diesem Buchfür einen 
unvorbereiteten Leser, unvorstellbar sind. 

11 Thao 
Doch ich sah meinen Körper von einem Abstand aus und ich war in der Lage mich 
jetzt nur mit meinen Gedanken alleine,in diesem Zimmer oder Raum zu bewegen. 
Michel, sprach Thao, ich weiß das du mich sehen und hören kannst, aber ich bin 
nicht in der Lage dich zu sehen, so folglich kann ich dich nicht anschauen wenn ich 
mit dir spreche. Dein Astrales Wesen hat jetzt deinen Körper verlassen. Du bist 
diesbezüglich in keiner Gefahr – also bitte mache dir keine Sorgen. Ich weiß, es ist das 
erste maldas du so was erlebst, aber es gibt Menschen die dadurchin Panik geraten. 
Ich habe dir eine spezielle Droge gegeben um deinen Körper von allen Bakterien zu 
reinigen, die für uns gefährlich sind. Ich habe dir auch eine andere Droge gegeben, die 
es verursachte das dein Astrales Wesen deinen Körper verlassen hat -dieses dauert 
drei Stunden, die Zeit die es braucht um dich zu reinigen. Auf diese Art kannst du 
unser Raumfahrzeug besichtigen und wir sind ohne Gefahr von dir angesteckt zu 
werden und wir vergeuden auch keine Zeit damit. 
So merkwürdig wie es auch scheint, aber ich fand diesen Zustand ziemlich natürlich -
und so folgte ich ihr. Es war faszinierend. Sie ging auf eine Art Türe zu welche sich 
gleitend öffnete und es uns ermöglichte von Raum zu Raum zu gehen. Ich folgte in 
einem Abstand und jedes mal, wennich sie erreichte war die Türe bereits geschlossen, 
aberich ging einfach durch sie hindurch. 
Schließlich erreichten wir einen kreisförmigen Raum, ungefähr 20 Meter imDurchmesser, in dem mindestens ein Dutzend von Astronauten waren -nur Frauen 
und alle ungefähr so groß wie Thao. 
Thao näherte sich einer Gruppe von vier, welche in enorm bequem ausschauenden 
Lehnsesseln saßen, angeordnet in einem Kreis. Als sie in einem freien Sitzplatz Platz 
nahm, drehten sich die vier Köpfe fragend in Ihre Richtung. Es schien fast, als ob sieFreude daran hatte die anderen warten zulassen, aber schließlich sprach sie dann. 
Ich war wieder richtig bezaubert als ich diese Sprache hörte – die Assonanz war 
ziemlich neu für mich, aber die Intonationen waren so harmonisch das man meinte 
sie würden singen. Sie schienen sehr interessiert zu sein an was Thao Ihnen 
berichtete. Ich nahm an, daß sie von mir sprachen, ich war recht mit der annahme 
dasich der Hauptzweck ihrer Mission war. 
Als Thao aufhörte zu reden gab es einen Strom von Fragen an Sie und zwei andere 
Astronauten schlossen sich der Gruppe an. Die Diskussion schwoll an und 
entwickelte einen Ton von erhöhter Aufregung. 
Nicht ein Wort verstehend von was gesprochen wurde, beobachtete ich das Eintreten 
von drei Personen. Sie standen vor einer Art Leinwand die 3-dimensionale Bilder 
zeigte, mit mehr oder weniger lebhaften Farben, ich näherte mich um zu entdecken, 
daß dieses zweifellos der Kontrollraum des Raumfahrzeuges sein mußte. Unsichtbar 
zu sein machte das ganze noch interessanter, da jede Person ihre Aufgaben 
durchführte ohne gestört zu werden oder durch meine Anwesenheit abgelenkt zu sein. 
Auf einem Schirm, der größer war als der Rest, konnte ich Punkte erkennen -einige 
größer als andere und einige heller, welche sich ständig und ohne Unterbrechung inihre vorgeschriebenen Richtungen bewegten, mehrere nach links des Schirmes und 
andere nach rechts. 

12 Thao 
Ihre Geschwindigkeit erhöhte sich während sie auf dem Schirm größer wurden und 
dann schließlich wieder ganz vom Bildschirm verschwanden. Ihre Farben waren 
häufig leuchtend und außerordentlich schön, sie reichten von den subtilen Tönen bis 
zu einem blind machenden Gelb, wie das Licht von unserer Sonne. 
Ich stellte bald fest, daß das die Planeten und die Sonnen waren, unter denen wir 
navigierten und ich war absolut fasziniert wie sie geräuschlos über den Bildschirm 
dahinzogen. Ich kann nicht sagen, wie lang ich das beobachtete, als plötzlich einmerkwürdiger Ton die Kabine füllte, ein Ton der gleichzeitig weich war aber zur 
gleichen Zeit auch beharrend und der von vielen blitzenden Lichtern begleitet wurde. 
Dieses hatte einen sofortigen Effekt, den die Astronauten, die mit Thao gesprochen 
hatten, näherten sich jetzt dem Steuerungspult und jede nahm einen Sitz ein, der ihr 
persönlich zugewiesen zu sein schien. Alle Augen waren aufmerksam auf den 
Bildschirmen fixiert. Genau in der Mitte dieser großen Monitoren, konnte ich eine 
enorme Masse erkennen die schwierig zu beschreiben ist. Sagen wir nur mal, es war 
rund in der Form und die Farbe war blau-grau. Es blieb genau in der Mitte jedes 
Bildschirmes unbeweglich stehen. Im Raum war alles still. Die allgemeine 
Aufmerksamkeit wurde auf drei Astronauten gerichtet, die rechteckige geformte Teile 
einer Ausrüstung bedienten,irgendwie ähnlich dem unseres Computers. 
Plötzlich erschien ein Bildschirm wo vorher glaube ich die Wand der Kabine war, und 
der umfasste eine riesige Region, ich war wie benommen als ich ein Bild von “New 
York“ sah – aber nein! Das ist Sydney, sagte ich zu mir selber, doch die Brücke ist 
ganz anders… oder war es überhaupt eine Brücke? 
Meine Überraschung war so groß ich mußte Thao fragen, an wessen Seite ich stand. 
Ich hatte jedoch vergessen, daß ich nicht mehr in meinem physischen Körper war und 
niemand konnte mich hören. 
Ich war zwar fähig Thao zu hören und andere die miteinander kommentierten was siesahen, aber es half mir nicht sehr viel da ich ihre Sprache nicht verstand. Ich war 
überzeugt das Thao mich nicht angelogen hatte und war deshalb davon überzeugt das 
wir die Erde wirklich hinter uns gelassen hatten. Mein Mentor hatte mir erklärt das 
wir mit einer Geschwindigkeit die mehrmals der Lichtgeschwindigkeit entspricht 
fliegen… und ich hatte Saturn vorbei fliegen sehen und später was aussah wiePlaneten und Sonnen -sind wir doch zurückkommen, und warum? 
Thao sprach laut und auf französisch was verursachte das sich alle Köpfe zu ihr hinwendeten. 
Michel, wir sind über dem Planeten Aremo X3 stationiert, der fast zweimal so groß ist 
wie die Erde und wie du auf dem Schirm sehen kannst, ziemlich ähnlich wie deine 
Welt. 
Ich kann dir jetzt nicht unsere gegenwärtige Mission in Einzelheiten erklären, weil ich 
gebraucht werde um an dieser Operation teilzunehmen, aber ich werde es später tun. 
Um dich auf das rechte Gleis zu setzen, sage ich dir jetzt, das unsere Mission es mitRadioaktiverstrahlung zu tun hat, so wie du es aufder Erde auch kennst? 

13 Thao 
Alle schienen in Gedanken verloren zu sein und jeder wusste genau was zu tun und 
wann es zu tun war. Wir waren jetzt stationär. Der große Monitor projizierte ein Bildvon der Mitte einer Stadt. Der Leser sollte verstehen, daß dieser große Monitor 
tatsächlich nichts anders war als ein Unermesslicher großer Fernsehschirm, ein Bildprojizierend was so echt und wirklich aussah, als wenn wir aus dem Fenster eines 
hohen Gebäudes geschaut hätten. 
Meine Aufmerksamkeit war zu einem anderen kleineren Schirm hin gezogen worden, 
der von zwei meiner Hostessen überwacht wurde. Auf diesem Monitor konnte ich 
unser Raumfahrzeug sehen, wie ich es schon mal in unserem parallelen Universum 
gesehen hatte. Während ich alles beobachtete war ich überrascht als ich sah das 
unterhalb in der Mitte unseres Raumschiffes, eine kleine Kugel ausgestoßen wurde, 
wie ein Ei aus einer Henne. Sobald es außerhalb war beschleunigte es schnell inRichtung des Planeten nach unten. Während es außer Sicht verschwand tauchte eine 
andere Kugel auf die gleiche Weise auf und dann eine Dritte. Ich bemerkte, daß jede 
Kugel auf unterschiedlichen Schirmen von verschiedenen Personen der Astronauten 
überwacht wurde. Der Abflug der Kugeln konnte jetzt auf dem großen Monitor leicht 
verfolgt werden. Die große Entfernung sollte sie eigentlich in sehr kurzen Zeit, 
unsichtbar gemacht haben, aber sie blieben im Blickfeld und ich leitete davon ab, daß 
die Kameras einen außerordentlich leistungsfähigen Zoom haben mussten. In der Tat, 
der Effekt des Zooms war so stark, daß die erste Kugelrechts vom Schirm verschwand 
und die zweite von links auch. Wir konnten jetzt nur die mittlere sehen und folgten 
ihrer Landung auf den Planeten sehr klar. Sie stoppte in der Mitte eines riesigen 
Quadrates, welches mit Wohnhäuser umgeben war. Dort schwebte sie als wenn siefrei in der Luft hängen würde einige Meter vom Boden weg. Die anderen Kugelnwurden genauso ausführlich überwacht. Eine war über einem Fluss, der durch die 
Stadt floß und die andere schwebte über einem Hügel in nähe der Stadt. 
Unerwartet, projizierte der Monitor ein neues Bild. Ich konnte jetzt die Türen eines 
Wohnhauses deutlich sehen oder besser gesagt die Eingänge, wo die Türen gewesen 
sein sollten, waren weite Öffnungen. 
Ich erinnere mich jetzt sehr klar daran das ich bis zu diesem Moment nicht bemerkt 
hatte wie sonderbar diese Stadt war … Nichts hatte … sich .... bewegt. 

2 Atomare Zerstörung 
Ein einziges Wort genügt um zu berichten was von dem Bildschirm reflektiert wurde. 
Und das war “ Trostlosigkeit“. 
Die Straße die wir beobachteten war Stück bei Stück übersät mit Hügeln, einer hinter 
dem anderen wie angeordnet. Einige standen getrennt, während andere direkt mitten 
in den Eingängen vor den Gebäuden standen. Unbemerklich zoomte die Kamera diese 
Szene näher an und mir wurde bald klar das diese Hügel Fahrzeuge sein mussten, 
Fahrzeuge die die Form einesflachen Bootes hatten, oder ähnlich. 
Um mich herum waren alle Astronauten an ihren Schreibtischen beschäftigt. Aus 
jeder Kugel tauchte ein langes Rohr auf, daß langsam in die Richtung des Bodens 
abstieg. Als das Ende des Rohres den Boden berührte, stieg eine kleine Wolke von 
Staub aufund ich stelltefest, daß die Fahrzeuge ebenfalls von einer starken 
Staubdecke bedeckt waren was sieformlos und unerkennbar machte. 
Selbstverständlich hatte die Kugeldie über dem Fluß schwebte, das RohrendeimWasser. Meine Augen waren jetzt wie auf den Bildschirm geklebt, denn die Szene war 
ziemlich faszinierend -man hatte den genauen Eindruck als wäre man selber auf der 
Straße. 
Meine Aufmerksamkeit wurde besonders auf einen verdunkelten Platz im Eingang 
eines sehr großen Gebäudes gelenkt. Ich hätte schwören können das sich dort etwas 
bewegte … 
Ich glaubte auch, daß ich eine bestimmte Art von Nervosität unter den Astronauten 
feststellte. 
Unerwartet und mit ein paar zuckenden Bewegungen tauchte dieses “Ding“ im Licht 
auf.
Ich war totalentsetzt wasichjetzt sah. 
Was meine Hostessen betrifft muß ich sagen, daß abgesehen von einigen Äußerungen 
die schneller gesprochen wurden und einige Ausrufe die bestimmte Gefühle anzeigten 
konnte man an ihren Wesen nicht sehen das sie zu überrascht waren. Wie auch 
immer was wir so offenbar auf dem Monitor sahen, war eine schreckliche Kakerlake, 
ungefähr zweiMeterlang und 80 Zentimeter groß. 
Der Leser hat zweifellos diese grässlichen kleinen Insekten die wir auch auf der Erde 
haben, schon mal gesehen. Sie leben besonders in heißem Klima, in den Schränken 
und anfeuchten Plätzen. 

15 Atomare Zerstörung 
Sie geben mir bestimmt recht, wennich sage das sie Abscheulich sind und die größten 
die wir haben würden nicht mehr als fünf Zentimeter in der Länge sein. Da kann man 
sich schlecht einen vorstellen, mit den Maßen dieich gerade beschrieben habe. Es war 
wirklich Scheußlich. 
Das Rohr von der Kugel fing an sich zurückzuziehen, es war immer noch einen Meter 
vom Boden weg, als plötzlich diese Kakerlake vorwärts eilend das sich bewegende 
Rohr angriff. Unsicher stoppte er wieder als auf einmal von unterhalb des Gebäudes, 
der reinste Schwarm von diesen Kreaturen auftauchte und sich gegenseitigüberschwemmten. 
Gerade in diesem Augenblick, schoß ein Strahl aus intensiven blauen Licht vom 
Raumschiff direkt über diesen Schwarm und verkleinerte ihn zu karbonisiertem 
Staub. Eine dunkele Rauchwolke verdeckte den Eingang zum Gebäude. 
Mit meiner Neugier erweckt schaute ich auf die anderen Bildschirme, aber sie zeigten 
keine weiteren Probleme mehr an. Die Kugel am Fluß war wieder auf ihrem zurück 
Flug zu uns und die Kugel am Hügel zog auch ihr Rohr zurück, flog etwas höher und 
senkte es wieder zusammen mit einem zweiten Zylinder über der Kugel. Ich nahm an 
das die Astronauten Proben des Bodens, des Wassers und der Luft sammelten. Weilich mich im Astralkörper befand konnte ich Thao keine weiteren Fragen stellen. Sieschien sowieso ziemlich beschäftigt zu sein beim konferieren mit zwei der Hostessen. 
Die Kugeln fingen an sich uns zu nähern und waren bald bereit durch unser 
Raumfahrzeug wieder aufgenommen zu werden. 
Als die Operation beendet war, nahmen Thao und die zwei erwähnten Astronauten 
gegenüber von ihren jeweiligen Tischen Platz. Sofort änderten sich die Bilder wieder 
die wir aufden Bildschirmen empfingen. 
Mir wurde bewusst, daß wir uns wieder auf den Weg machten als alle wieder Ihren 
Platz einnahmen. Ich beobachtete, daß alle Astronauten eine ähnliche Position inihren Sitzen hatten, was mich neugierig machte. 
Ich erfuhr später, daß ein Kraftfeld sie genau in dieser Position zurückhielt, genauso 
wie aufder Erde ein Sicherheitsgurt einen Stuntmanfesthalten würde. 
Die Sonnen belichteten den Planeten durch einen rötlichen Nebel. Wir hatten den 
Platz verlassen und ich nahm an, daß wir die Konturen des Planeten in der gleichen 
Höhe verfolgten. Tatsächlich konnten wir sehen wie ein Wüsten Gebiet vorüberzog, 
zergliedert durch ausgetrocknete Flussbette die sich manchmal im rechten Winkelkreuzten. Er kam mir in den Sinn, daß diese Kanäle sein könnten oder zu mindest von 
Menschenhand gebaut. Der Monitor zeigte Bilder von einer Stadt die anscheinend 
intakt zu sein schien, was dann wieder verschwand und das Bild wurde eine 
Mattscheibe. Das Raumschiff hatte offensichtlich an Geschwindigkeit zugenommen als 
wir über den Planeten flogen, die Bilder auf den kleineren Schirmen zeigten uns einen 
See oder ein inländisches Meer was sehr schnell vorbei zog. Plötzlich wurden einige 
Ausrufe gehört und wir verlangsamten sofort. Die Bildschirme wurden wieder 
eingeschaltet die dann eine Nahaufnahme von einem See darstellten. 
Wir kamen zum Halt. 
Wir konnten offenbar einen Teil der Küste sehen und jenseits einiger großen Felsen 
bei der See sahen wir Würfel-ähnliche Strukturen, welche ich mir als Behausungen 
vorstellte. Sobald wir angehalten hatten, fingen die Operationen der Kugeln wieder an, 
genau das was sie schon vorher getan hatten. 

16 Atomare Zerstörung 
Wir empfingen ausgezeichnete Aufnahmen, die von einer dieser Kugeln aufgenommen 
wurde. Diese schwebte über dem Strand, ich schätzte das sie ungefähr in einer Höhe 
von 40 bis 60 Meter war. Sein ausgestrecktes Rohr reichte bis zum Ufer hin. 
Sehr klar übertrug es jetzt eine Szene von einer Gruppe von Menschen … In der Tat 
auf den ersten Blick waren sie identisch zu den Menschen die auf Erden gefunden 
werden. Wir konnten jetzt eine Nahaufnahme von ihnen sehen. Mitten im Bilderschien das Gesicht einer Frau von unbestimmtem Alter. Sie hatte braune Haut, mitlangen schwarzen Haaren das bis zu ihren Brüsten reichte. Wir konnten auf einem 
anderen Schirm sehen, daß sie ziemlich nackt war. Nur ihr Gesicht schien verformt zu 
sein -sie war ein Mongoloid. Als ich sie erst sah war es mir nicht bewusst das sie 
verformt war. Ich nahm einfach an, daß wir es mit Menschen zu tun hatten die nur 
etwas unterschiedlich von uns Selbst waren -wie Zukunftsromanverfasser es 
beschreiben würden – total verstellt, mit großen Ohren oder so ähnlich. Jetzt sahen 
wir wieder andere Bilder und in dieser Gruppe schienen die Männer und die Frauen, 
der polynesischen Rasse zu ähneln. Es lag jedoch auf der Hand das mehr als die 
Hälfte dieser Leute entweder verformt waren oder den Eindruck machten von einer Art 
Leprakrankheit befallen zu sein.
Sie schauten alle in Richtung der Kugel und Gestikulierten und schienen sehr 
aufgeregt zu sein. Noch viele mehr tauchten aus diesen Kubikformig aussehenden 
Gebäuden auf was offenbar ihre Behausungen sind, welche ich nun ein wenig mehr 
erklären werde. Diese Strukturen ähnelten den Blockhäusern des zweiten Weltkrieges, 
zu diesen waren sehr starke Kamine angebaut (ich nahm an das die für die Ventilationder Gebäude errichtet wurden) welche nur ungefähr einen Meter über dem Boden 
ragten. Diese Häuser waren alle in der gleichen Orientierung errichtet und die Leute, 
die von ihnen auftauchten, kamen alle durch die Öffnungen heraus, die auf der 
Schattenseite lag.... Ohne Warnung wurde ich plötzlich zurück gezogen weg von der 
Richtung der Bildschirme. Ich ging durch einige Raumzellen bis ich wieder in der 
Kabine war wo mein Körper ausgestreckt auf der Koje lag, genau da wo ich ihn 
gelassen hatte. Augenblicklich wurde alles sofort vollständig schwarz um mich. Wie 
gut ich mich doch an diese unangenehme Empfindung erinnere, die dann folgte!
Meine Glieder waren wie Blei und als ich versuchte sie zu bewegen, war es, als ob ich 
gelähmt war. Ich konnte nicht verstehen was es war das mich hinderte mich zu 
bewegen. Ich muß bekennen das ich ein wenig in Panik versetzt war und wünschte 
mir von ganzem Herzen das ich meinen Körper wieder verlassen könnte, aber das 
konnte ich genauso wenig tun. 
Ich weiß nicht wie viel Zeit verging, bevor die Kabine stufenweise mit einem 
beruhigenden blaugrünen Licht gefüllt wurde. Endlich kam dann Thao herein und ich 
bemerkte das Sie einen anderen Anzug trug. 
Es tut mir leid das ich dich so lange warten ließ Michel, aber gerade als dich deinphysikalischer Körper zurückrief, war es unmöglich für mich zu kommen und dir zu 
helfen. 

17 Atomare Zerstörung 
Bitte keine Entschuldigung, ich verstehe das durchaus, unterbrach ich, aber ich 
glaube das ich selbst ein Problem habe -ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich bin 
mir sicher, irgend etwas in meinem innern ist nicht mehr richtig angeschlossen. 
Sie lächelte und legte ihre Hand gerade neben meine und ohne Zweifel betätigte dabei 
einen Schalter, der mich sofort wiederfreigab. Nochmals tausend malEntschuldigung, Michel. Ich hätte dir zeigen sollen wo der Schalter für die 
Steuerzelle ist, die den Sicherheitsgurt betätigt. Alle Sitze, Betten oder Kojen sind mitihnen ausgerüstet und sie werden automatisch aktiviert, wenn sie besetzt sind und 
sobald die kleinste Möglichkeit einer Gefahr besteht. 
Wenn das Schiffin einem gefährlichen Bereich ankommt, veranlassen die dreiSicherheits Computer das schließen der Kraftfelder, um ihren richtigen Namen zu 
verwenden. Wenn die Gefahr vorbeiist, öffnen sie sich wieder automatisch. 
Gleichzeitig, wenn wirin einer gefährlichen Zone sind und wir möchten unsfreibewegen, oder einfach um unsere Position zu ändern brauchen wir nur mit der Hand 
oder gerade mit dem Finger über dieser Zelle zu streichen um das Kraftfeld sofort zu 
neutralisieren. Wenn wir dann zu unseren Sitzen zurückgehen werden wir wieder 
automatisch zurückgehalten. Ich möchte dich jetzt bitten, dich umzuziehen ich zeige 
dir auch wo. In diesem Raum wirst du einen geöffneten Schrankkoffer sehen, in den 
du deine Kleidung legen kannst, übrigens alles was du anhast außer deiner Brille. Du 
wirst dort auch einen Anzug finden den du anziehen sollst und danach treffen wir uns 
wieder hier. Thao bog sich zu mir hinunter und nahm meine Hand und half mir mitdem aufstehen. Ich war nämlich wirklich sehr steif. Ich ging in den kleinen Raum den 
sie mir gezeigt hatte, zog mich vollständig aus und zog dann diesen Anzug an der mirtadellos passte. Das Überraschte mich etwas, da ich trotz meiner Größe von 178 
Zentimeter, ein Zwerg war im Vergleich zu meinen Hostessen. Eine kurze Zeit später 
zurück in der Kabine übergab Thao mir etwas in der Form eines Armbandes, daß aber 
wirklich eine enorme Brille war. Ein wenig aussehend wie die Schutzbrille für einMotorrad und es war sehr dunkel abgetönt. Ihrer Aufforderung nachkommend setzte 
ich sie auf, aber um das zu tun musste ich meine eigene erst entfernen da sie sonst 
von diesem größeren Paar vielleicht beschädigt worden wäre. Sie passte genau in die 
Form meiner Augenmulden. 
Eine letzte Vorkehrung sagte sie. Ihre Hand in Richtung der Trennwand anhebend, 
gab sie auf eine gewisse Weise ein Signal frei, daß wieder ein intensives Licht 
erscheinen lies und ich fühlte die Intensität trotz der starken Brille. Ich bemerkte 
auch wieder den Strom einer kühlen Luft. Die Lichter gingen aus und der Luftzug 
konnte jetzt nicht mehr gespürt werden. Thao bewegte sich nicht und schien aufetwas zu warten. Auf einmal konnten wir eine Stimme hören und darauf hin entfernte 
sie meine große dunkle Brille. Ich ersetzte sie mit meiner eigenen und sie bat mich ihr 
zu folgen. Wir nahmen den gleichen Weg den ich ihr im Astralkörper folgte und wirfanden uns wiederim Kontrollraum. 

18 Atomare Zerstörung 
Einer der älteren Astronauten ( ich sage älter, aber anstatt sollte ich mehr ernsthaftsagen, da sie ja fast alle ungefähr gleichaltrig aussahen ), signalisierte kurz zu Thao, 
die mich daraufhin zu einem Sitz vor einem Instrumenten Tisch nahm und sagte ich 
sollte dort bleiben. Sie ging schnell wieder zu ihren Kollegen zurück und mir wurde 
klar, daß sie alle sehr vielzu tun hatten. 
Was mich angeht, ich fing an zu probieren ob ich das Kraftfeld auf heben konnte. 
Sobald ich Platz nahm wurde ich sozusagen in meinen Sitz reingezogen -ein Gefühldas ich gar nicht mochte. Eine kleine Bewegung von meiner Hand, befreite mich sofort 
für so lang wie ich meine Hand vor der Zelle hatte. Der Schirm zeigte ein Bild von 
ungefähr 500 Menschen die am Ufer nahe des Blockhauses standen. Dank der 
Nahaufnahmen die mit unseren Kameras möglich waren, hatten wir eine 
ausgezeichnete Ansicht dieser Menschen die alle ziemlich nackt waren, vom ältesten 
bis zum jüngsten. Wieder konnte ich sehen, daß viele von ihnen entweder verformt 
waren oder hässliche Wunden zeigten. Alle gestikulierten sie in die Richtung der 
Kugel, die Sand -und Bodenproben nahm aber niemand näherte sich. Die stärksten 
ausschauenden Männer hielten in ihren Händen was wie Macheten oder Säbelaussah. Sie schienen etwas zu beobachten. Ich fühlte einen Druck auf meiner 
Schulter und drehte mich überrascht um. Es war Thao. Sie lächelte mich an und ich 
erinnere mich das ich da zum ersten male Ihre Schönheit und den Adel ihres 
Gesichtes zu schätzen wusste. Ich habe bereits ihr Haar erwähnt das lang und Seidig 
war und golden-blond farbig, dieses fiel auf ihre Schultern und hüllte ein Gesicht eindas tadellos oval war. Sie hatte eine große etwas hervorstehende Stirn. Ihre blau-
malvenfarbigen Augen und die langen gekräuselten Wimpern hätten bestimmt den 
Neid vieler Frauen von unserem Planeten erweckt. Ihre Augenbrauen schwangen 
aufwärts, ähnlich den Flügeln einer Seemöwe und addierte ein einzigartiger Charme. 
Unter ihren Augen die manchmal funkelten und neckten, war ihre Nase, die gut-
proportioniert und an der Unterseite etwas flach war, welches wieder einen sinnlichen 
Mund betonte. Wenn sie lächelte, zeigte sie solch perfekte Zähne -so vollkommen das 
man fast glauben konnte das sie falsch waren. ( Das wieder, hätte mich sehr 
überrascht.) Das Kinn war gut geformt aber etwas eckig, was eine bewusste männlich 
Entschlossenheit vorschlagen würde, aber das nahm nichts von ihrer Charme weg. 
Ein kleiner Schatten von Haaren über ihrer oberen Lippe könnte dieses vollkommene 
Gesicht verdorben haben, wären sie nicht blond gewesen. 
Ich kann sehen du weißt bereits wie du dich von dem Kraftfeld befreien kannst, 
Michel. Ich war gerade im Begriff zu antworten, als ein fast allgemeiner Ausruf alleunsere Augen zum Bildschirm wenden ließ. Die Menschen am Strand rannten inMassen zurück in Richtung der Behausungen und verschwanden stürzend nach 
innen, während draußen einige der Männer eine Linie bildeten bewaffnet mit Säbeloder Hacken, gegenübergestellt dem unglaublichsten “Ding“ das ich mir jemals hätte 
vorstellen können. 

19 Atomare Zerstörung 
Eine Gruppe von roten Ameisen, jede die Größe einer Kuh, rannten hinter den Felsen 
heraus die auf dem Strand lagen. Sie waren schneller als Pferde im Galopp. Diebewaffneten Männer blickten flüchtig zurück als ob sie die Geschwindigkeit verglichen 
mit der die Menschen in Sicherheit flüchteten, mit dem des Angriffes der kommenden 
Ameisen. Bereits waren diese nahe -sehr nahe… 
Die Männer stellten sich tapfer gegenüber und nur mit einem Sekunden langen 
zögern, griff das erste Tier an. Wir konnten die Oberkiefer gut unterscheiden – jeder so 
groß wie der Arm eines Mannes. Erst täuschte das Geschöpf einen Angriff vor und das 
ermöglichte dem Mann mit seinem Säbel zuzuschlagen, aber er zerschnitt nur die 
Luft. Sofort umkreiste der Unterkiefer seine Taille und trennten ihn sauber in zweiTeile. Noch ein Paar Ameisen halfen dem ersten ihn zu zerreißen, während der Rest 
ihren Angriff weiterhin auf die fliehenden Kämpfer fortsetzte und schnell an Abstand 
Gewann, -zu schnell... 
Von der Kugel schoß ein elektrisch-blauer Lichtstrahl von unausstehbarer Intensität 
heraus, gerade als die Ameisen die Männer eingeholt hatten. Die Kreaturen wurden 
alle getötet eins nach dem anderen mit einer erstaunlicher Präzision und 
Wirksamkeit. Kleine Rauchwolken stiegen vom verbrannten Fleisch der Tiere auf die 
über dem Boden verstreut waren. Ihre enormen Beine immer noch zuckend in einem 
letzten Muskelkrampf. 
Der Lichtstrahl setzte seine Verwüstung unter den Ameisen fort, Augenblicklich und 
systematisch vernichtete er die riesigen Insekten. Sie müssen instinktiv gewusst 
haben das sie diese fast Übernatürliche Kraft nicht bekämpfen konnten und hatten 
den Rückzug angetreten. Alles geschah so furchtbar schnell, Thao war noch an meiner 
Seite auf ihrem Gesicht reflektierte der Ekel und die Traurigkeit mehr als der Zorn. 
Ein anderer flüchtiger Blick auf den Bildschirm enthüllte eine neue Szene von der 
Kugel die die flüchtigen Ameisen in ihren eiligen Rückzug jagte aber nicht nur mit der 
Kamera sondern auch mit ihrem tödlichen Lichtstrahl. Der Rest des Ameisen Volkes 
den ich so um sechs bis siebenhundert schätzte, wurden alle dezimiert. Nicht eine 
einzige überlebte. Die Kugel flog zu ihrer früheren Position über den Strand zurück 
und benutzte ein Spezialwerkzeug mit dem es durch die Kadaver kämmte. Ich sah 
einen der Astronauten an ihrem Schreibtisch sitzen und in ihren Computer sprechen. 
Dieses veranlasste mich Thao zu fragen ob sie diese Arbeit überwachte, die 
durchgeführt wurde. Im Augenblick ja, da diese Arbeit ursprünglich nicht vorgesehen 
war. Wir nehmen Proben von diesen Kreaturen und insbesonders Stücke von der 
Lunge, um sie zu analysieren. Wir denken das bestimmte Arten der radioaktiven 
Strahlung diese Mutation ausgelöst hat und diese Form von Kreatur produziert hat. In 
Wirklichkeit haben Ameisen keine Lungen, aber die einzige logische Erklärung für ihre 
plötzlichen riesigen Ausmaßeist… 

20 Atomare Zerstörung 
Thao unterbrach ihre Erklärung kurz. Die Kamera zeigte ein Bild von den Männer die 
wieder aus ihren Häusern zurück kamen und wie wild zu der Kugel gestikulierten. Siehielten ihre Arme weit offen und warfen sich auf den Boden nieder. Das Sie immer 
wieder wiederholten. Können sie unser Raumschiffsehen? Fragteich. 
Nein. Wir sind in einer Höhe von 40 000 Metern und momentan sind dreiWolkenschichten zwischen dem Planeten und uns. Aber sie können unseren Satelliten 
sehen und ich denke, daß es der ist dem sie diese Gesten von Dankbarkeit zuweisen. 
Möglicherweise sehen sie diesen Satellit als einen Gott an der sie von ihrem Untergang 
bewahrt hat? 
Dasist schon möglich. 
Kannst du mir bitte erklären, um was es hier geht? 
Wer sind diese Menschen? Es würde zu lange dauern um das zu erklären Michel,
besonders jetzt wo so viel angeht in diesem Schiff... aber ich kann dir deine Neugier 
stillen, indem ich es kurz erkläre. Diese Menschen sind, in einer Weise die 
Nachkommen bestimmter Vorfahren von Menschen, die heute noch auf deinem 
Planeten leben. Es ist eine Tatsache das vor ungefähr 250 000 Erdjahren eine Gruppe 
von ihren Vorfahren einen Kontinent auf der Erde bevölkerten. Sie besaßen hier eine 
Zivilisation die sehr weit fortgeschritten war, aber sie bauten zwischen sich selber 
enorme politische Mauern auf und schließlich vor 150 Jahren zerstörten sie sich 
selbst mit dem Atom. 
Meinst du einen Atom-Krieg? 
Ja, welcher durch eine Kettenreaktion ausgeloest wurde. Wir kommen von Zeit zu Zeitum Proben zu nehmen und um die stärke der Radioaktiven Strahlung zu studieren die 
in verschiedenen Regionen noch besteht. Und manchmal wie gerade vor einigen 
Momenten, helfen wirihnen auch. 
Aber sie müssen ja denken das ihr Götter seid, nachdem was ihr gerade getan habt!’ 
Thao lächelte und nickte mit ihrem Kopf. Na ja, das ist zweifellos wahr, Michel.
Sie sehen uns als Götter an, genau wie auf eurem Planeten bestimmte Leute von 
deinen Vorfahren uns auch als Götter gesehen haben. Heute noch, sprechen sie von 
uns… Ich muss wohl meine Überraschung gezeigt haben da mir Thao einen Blick ihrer 
Belustigung zuwarf. Ich erwähnte schon früher, daß meine Erklärung ein wenigvoreilig ist. Wir werden noch viel Zeit haben um auf dieses Gespräch zurück 
zukommen. Außerdem ist es der Grund warum du hier bist. Mit dem entschuldigte sie 
sich und nahm ihren Platz vor einem Monitor-Schreibtisch wieder ein. Die Bilder 
veränderten sich schnell auf dem Bildschirm. Die Kugel war auf dem Rückweg nach 
oben und wir hatten jetzt eine vollständige Aussicht über den ganzen Abschnitt dieses 
Kontinentes, auf dem ich an bestimmten Orten grüne und braune Flecken bemerkte. 
Die Kugel fand wieder ihren Landeplatz innerhalb des Schiffes und daraufhin reisten 
wir ab. Wir flogen über den Planeten mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit und 
ich erlaubte dem Kraftfeld mich in meinem Lehnsessel festzuhalten. Auf dem Schirm 
sahen wir das Wasser von einem unermesslichen Ozean. Wir konnten jetzt aber eine 
Inselvom Wasser unterscheiden, die schnellGrößer wurde. 

21 Atomare Zerstörung 
Es schien eine sehr niedrige Inselzu sein, obgleich das schätzen von Entfernungenfür 
mich ein richtiges Probleme war. Das gleiche Verfahren bereits beschrieben, wurde 
wiederholt. Wir stoppten über der Küste und dieses mal verließen vier Kugeln das 
Raumfahrzeug in Richtung dieser Insel. Auf dem Bildschirm konnte ich einen Strand 
sehen den die Kamera absuchte. Am Rande des Wassers lag etwas, was aussah wiestarke Platten, um sie herum waren einige nackte Männer versammelt -
gleichaussehend wie vorher. Es schien sie hätten die Kugel nicht gesehen und ich 
nahm an das sie in einer viel höheren Position war als vorher, trotz der überaus 
scharfen Bilder die wir empfingen. 
Auf dem Schirm konnten wir beobachten wie die Männer jetzt eine der Platten in die 
Wellen trugen. Sie schwamm als ob es von Kork gebaut war. Die Männer zogen sich 
an der Platte hoch ergriffen die großen Ruder und lenkten geschickt das Boot in die 
hohe See hinaus. Als sie einen guten Abstand vom Ufer hatten warfen sie Fischleinen 
ins Wasser und zu meiner Überraschung, fast sofort zogen sie Fische hoch die von 
einer beachtlichen Größe waren. Es war ziemlich faszinierend zu beobachten wie diese 
Menschen überlebten, aber für uns fähig zu sein ihnen zu helfen, war als ob wirGötter wären. 
Ich hatte mich vom Kraftfeld befreit und wollte die anderen Bildschirme studieren die 
unterschiedliche Bilder empfingen. Gerade als ich im Begriff war von meinem Sitz 
aufzustehen empfing ich einen Auftrag, ohne einen Ton zu hören: Bleibe wo du bist, 
Michel. Ich war sprachlos. Er war, als ob die Stimmeinnerhalb meines Kopfes war. Ich 
drehte meinen Kopf in die Richtung von Thao und sie lächelte mir zu. Ich entschied 
mich dazu etwas zu versuchen und dachte so stark wie ich konnte, Telepathie ist 
großartig nicht wahr Thao? Selbstverständlich, antwortete sie auf die gleiche Weise. 
Es ist wunderbar. Kannst du mir bitte sagen was im Moment die Temperatur ist dort 
unten? Sie überprüfte die Daten an ihrem Instrumententisch, achtundzwanzig deindir bekanntes Grad Celsius. Am Tag ist die durchschnittliche Temperatur 
achtunddreißig Grad. Ich dachte für mich, wenn ich taub und stumm wäre, könnte 
ich mich mit Thao genauso leicht verständigen als mit dem gesprochenen Wort. 
Genau, mein Freund. 
Ich schaute Thao überrascht an. Das waren persönliche Gedanken und trotzdem hatte 
sie meine Gedanken gelesen.Ich war ein wenig entsetzt beidem. 
Sie gab mir ein breites Lächeln. Mach dir keine Sorgen, Michel. Ich machte nur Spaß 
und ich bitte dich mir zu verzeihen. Normalerweise lese ich nur deine Gedanken, 
wenn du mir eine Frage stellst. Ich wollte dir nur demonstrieren, was in diesem Gebiet 
möglichist,ich werde es nicht wieder tun. 

22 Atomare Zerstörung 
Ich erwiderte ihr Lächeln und konzentrierte mich wieder auf den Bildschirm. Dort 
konnte ich eine Kugel sehen direkt am Strand, sehr nahe einer Gruppe von Männern 
die sie scheinbar nicht gesehen hatten. Diese Kugel entfernte Sandproben von einer 
Stelle ungefähr 10 Meter von der Gruppe. Telepathisch fragte ich Thao warum diese 
Leute nicht imstande waren die Maschine zu sehen. Es ist Nacht, antwortete sie. 
Nacht? Aber wie kommt es das wir alles so klar sehen können? Spezielle Kameras, 
Michel– so ähnlich wie beieuch Infrarotist. 
Jetzt verstand ich besser warum die Bilder die empfangen wurden, weniger leuchtend 
waren, als die von vorher. Dennoch waren die Nahaufnahmen ausgezeichnet. Gerade 
nachfolgend sahen wir ein weiblich aussehendes Gesicht auf einem der Monitors. Es 
sah einfach schrecklich aus. Das arme Geschöpf hatte eine enorm klaffende Wunde da 
wo ihr linkes Auge hätte sein sollen. Ihr Mund war auf der rechten Seite ihres 
Gesichtes und erschien als eine kleine Öffnung mitten in ihrem Kiefer, um die herum 
waren Lippen die zusammengeschweißt schienen. Auf der Oberseite ihres Kopfes hing 
ein armseliger Büschelvon Haaren. 
Wir konnten jetzt ihre Brüste sehen und diese wären auch sehr hübsch gewesen, 
wenn eine davon nicht eine eitrige Wunde auf der Seite gehabt hätte. Mit solch 
aussehenden Brüsten müsste sie noch ziemlichjung sein,fragteich? 
Der Computer meint, sieist 19 Jahre alt. 
Radioaktive Strahlung? 
Ja natürlich. 
Andere Leute erschienen und einige von ihnen sahen total normal aus. Da waren auch 
Männer unterihnen mit einem sehr athletischen Bau, die schieneninihren 
zwanziger Jahren zu sein. Wie altist der älteste davon? Weißt du das? 
Zur Zeit haben wir keine Daten von jemand älter als 38 Jahre und ein Jahr aufdiesem Planeten ist 295 Tage und 27 Stunden. Wenn du jetzt auf den Schirm schaust, 
kannst du eine Nahaufnahme vom genitalen Bereich des stattlich und athletisch 
aussehenden jungen Mannes sehen. Du hast bestimmt bemerkt das die Genitalien 
total verkümmert sind. Wir haben bereits von vorhergehenden Expeditionen 
ausgewertet, daß es sehr wenige Männer gibt, die wirklich zur Weiterverpflanzung 
fähig sind -und doch gibt es viele Kinder. Es ist der Überlebens Instinkt aller Rassen, 
sobald wie möglich wieder zu reproduzieren. Die wohl offensichtliche Lösung würde 
sein, daß die Männer die zur Fortpflanzung fähig sind, sozusagen die Zuchthengste 
dafür sind. Ich denke das dieser Mann da wohl einer von ihnen sein muß. In der Tat 
zeigte die Kamera einen Mann von ungefähr 30 Jahren, welcher offensichtlich das 
besaß was notwendig war um Nachwuchs zu produzieren. Wir sahen auch vieleKinder kommen und gehen die zwischen den kleinen Lagerfeuern herumliefen, an 
denen Essen gekocht wurde. Die Männer und die Frauen, die am Lagerfeuer saßen 
nahmen gekochte Stücke und teilten sie mit den Kindern. Es schienen Holz Feuer zu 
sein, aber ich konnte nicht sicher sein. Sie schürten es mit etwas, was eher wie Steine 
aussah. 

23 Atomare Zerstörung 
Hinter den Feuern waren Platten ähnlich wie die Boote die wirfrüher sahen, 
diese waren zusammen gestellt und stellten eine art Schutzwand dar, was ziemlich 
Gemütlich aussah. In der Sichtweite der Kamera konnte man keine Bäume sehen, 
aber vielleicht gab es doch welche da ich vorher grüne Felder gesehen hatte, als wirüber den Kontinent flogen. Zwischen zwei Hütten erschienen einige kleine schwarze 
Schweine, verfolgt von drei wütenden gelben Hunden, nur um hinter einer anderen 
Hütte schnell wieder zu verschwinden. Ich war sprachlos und konnte mir nicht helfen, 
mich zu wundern, ob ich wirklich auf einen anderen Planeten hinunterschaute. Diese 
Menschen sahen mir gleich oder eher wie Polynesier und hier waren auch Hunde und 
Schweine. Er war alles mehr und mehr Überraschend… 
Die Kugel war jetzt auf ihrem zurückweg und ohne Zweifel auch die anderen Kugelndie durch Schirme überwacht wurden, welche ich aber nicht von meiner Position aus 
sehen konnte. Die Operation Rückkehr zum Schiff wurde eingeleitet und alle Kugelnwurden wieder aufgenommen ohne jeden Zwischenfall, genau wie vorher. Ich nahm 
an, daß wir im Begriff waren wieder zu gehen, so machte ich mich in meinen Sitz 
bequem und ließ michfolglich vom Kraftfeld wieder zurückhalten. 
Einige Momente später erschienen die Sonnen des Planeten, zwei in der Anzahl und 
dann verschwand alles schnell wieder, gerade sowie es war als wir die Erde verließen. 
Nach einiger Zeit was ziemlich kurz erschien, wurde das Kraftfeld neutralisiert und 
mir wurde klar das ich wieder frei war und meinen Sitz verlassen konnte. Dieses war 
ein gutes Gefühl. Ich sah das Thao in meine Richtung kam begleitet von zwei der 
ältesten der Astronauten, wenn ich so sagen kann. Ich blieb neben meinem Sitz vor 
den drei Astronauten stehen. Um zu Thao hochzuschauen musste ich meinen Kopfanheben, aber als sie mich in französisch dem Ältesten von ihnen vorstellte, fühlte 
ich mich sogar noch kleiner. Diese zwei waren leicht einen Kopf größer als Thao. Ich 
war wieder vollständig erstaunt als Biastra obgleich etwas langsam in einem gutem 
französisch zu mir sprach. Sie setzte ihre rechte Hand auf meine Schulter und sagte, 
esfreut mich dich an Bord zu haben, Michel.
Ich hoffe, daß es dir gut geht und das es fortwährend so bleiben mag. Kann ich dirLatoli vorstellen, zweiter Kommandant von unserem Raumfahrzeug, ich selbst bin das 
was du einen Oberbefehlshaber der Alatora 1 nennen würdest. 
Sich nach Latoli wendend sprach sie einige Worte in ihrer eigenen Sprache und Latolilegte ebenfalls ihre Hand auf meine Schulter. Mit einem warmen Lächeln wiederholte 
sie langsam meinen Namen mehrmals, wie jemand es tun würde der Schwierigkeiten 
hat eine neue Sprache auszusprechen. 
Ihre Hand blieb auf meiner Schulter liegen und ein Gefühl des Wohlseins eine 
definitiveflüssige Empfindung, durchfloß meinen Körper. 
1. Alatora, ist der Name,fürihr Superlangstreckenraumfahrzeug. 

24 Atomare Zerstörung 
Ich war offensichtlich so überrascht davon das alle dreianfingen zulachen. Meine 
Gedankenlesend, versicherte mir Thao das allesin Ordnung war. Michel, Latolibesitzt ein spezielles Talent, obgleich es nicht selten ist unter unseren Menschen. Was 
du eben erlebt hast ist eine Flüssigkeit die von ihr ausströmte, sie ist magnetisch und 
ist sehr nützlichfür dich. 
Esist wunderbar sagteich begeistered, mein Kompliment an Latoli.
Ich wendete mich dann an die zwei Astronauten und sprach: Für euer Willkommen 
bedanke ich mich, aber ich muß gestehen ich bin absolut verblüfft dabei, was alles 
mit mir geschieht. Es ist wirklich das unglaublichste Abenteuer für einen Erdenbürger 
wie mich. Obgleich ich immer an die Möglichkeit geglaubt habe, daß auch andere 
Planeten vielleicht bewohnt sind von Menschen ähnlichen Wesen, habe ich trotzdem 
noch eine schwere Zeit mich selber zu überzeugen das dieses nicht nur einfantastischer Traumist. 
Ich hatte häufig Diskussionen über Telepathie, Außerirdische Wesen und was wirfliegende Untertassen nennen, mit Freunden bei uns auf Erden. Aber das waren nur 
Worte und großartige Phrasen, diein der Unwissenheit gesprochen wurden. Jetzt habe 
ich den Beweis dafür wasich schon so lange vermutete, was das Bestehen des 
parallelen Universums die Dualität unserer Wesen und andere unerklärte 
Begebenheiten angeht. Das alles zu erfahren in diesen letzten Stunden nimmt mir 
einf
Latolach den Atem weg. 
i, hatte meinen Monolog bewundert und sprach in Worten die ich nicht verstand, 
aber Thao übersetzte es sofortfür mich. Latoli, versteht deinen Geisteszustand 
sehr gut, Michel.
Genauso wieich, erwiderte auch Biastra. 
Wie konnte sie verstanden haben, was ich sagte? Sie hat telepathisch deinen Verstand 
abgehört während du gesprochen hast. Du kannst dir wohl denken das die Telepathie 
nicht beschränktist,im Gegensatz zu Sprachen. 
Mein ersichtliches Erstaunen amüsierte sie und ein unaufhörliches Lächeln spielte 
aufihren Lippen. 
Biastra sprach nun zu mir. 
Michel, ich werde dich nun dem Rest der Mannschaft vorstellen, wenn du mir bitte 
folgen möchtest. Sie führte mich an der Schulter zum entferntesten Schreibtisch, an 
dem drei Astronauten die Instrumente überwachten. Ich hatte mich diesen 
Schreibtischen noch nicht genähert auch nicht im Astralkörper. Ich hatte bis jetzt 
auch noch nicht bemerkt wie eigentlich die Schrift auf diesen Komputers aussah. Einflüchtiger Blick den ich jetzt auf sie warf stellte mich vollständig auf den Kopf. DieZiffern vor meinen Augen waren alle auf Arabisch geschrieben! Ich weiß, daß der 
Leser genauso überrascht ist wie ich es war, aber es ist eine Tatsache. Die 1, die 2, 
die 3, die 4 usw. die auf den Monitoren erschienen waren den Ziffern gleich, die wir 
aufErden haben. 
Biastra beachtete mein Erstaunen. Es ist schon wahr Michel, du bekommst eine 
Überraschung nach anderen. Denke bitte nicht, daß wir Spaß auf deinen Unkosten 
haben wir verstehen total deine Bewunderung. Alles wird sich für dich aufklären, alles 
in guter Zeit. Bitte erlaube mirjetzt, dir Naola vorzustellen. 

25 Atomare Zerstörung 
Der erste der Astronauten stand auf und drehte sich in meine Richtung. Sie legte ihre 
Hand auf meine Schulter, wie es Biastra und Latoli getan hatte. Es kam mir in den 
Sinn, daß diese Geste unserem Händedruck entsprechen musste. Naola sprach zu mirin ihrer eigenen Sprache und dann wiederholte sie meinen Namen drei mal, als ob sieden für immer in ihr Gedächtnis einprägen wollte. Sie war ungefähr die gleiche Größe 
als Thao. Diese gleiche Zeremonie wiederholte sich jedes mal, wenn ich vorgestelltwurde und so machteich offizielldie Bekanntschaft von allen Mitgliedern der 
Mannschaft. Da war eine auffallende Ähnlichkeit zwischenihnen. Ihr Haar zum 
Beispiel änderte sich nur in Länge und im Farbton, die von einem dunklen Kupfer-Ton 
bis zu einem leicht golden-blond reichten. Einige hatten längere oder mehr breitere 
Nasen als andere, aber alle hatten Augenfarben die mehr hell, anstatt dunkel waren 
und alle hatten sehr gepflegte und gut-geformte Ohren. 
Latoli, Biastra und Thao luden mich ein in einem der bequemen Sitze Platz zu 
nehmen. Als wir alle bequem saßen, bewegte Biastra ihre Hand in einer bestimmten 
Weise nahe der Armlehne ihres Sitzes und ich sah, in der Luft schwebend -vier runde 
Servierbretter auf uns zukommen. Jedes trug einen Behälter mit einer gelblichen 
Flüssigkeit und eine Schüssel von etwas was weißlich aussah, mit der Konsistenz 
ähnlich wie Zuckerwatte aber in granulierter Form. Flache Zangen dienten als Gabeln. 
Die Tablette kamen aufden Armenlehnen unserer Sitze zum Stillstand. 
Ich war sehr fasziniert davon. Thao schlug vor ihr zu folgen in was sie tat und etwas 
von dieser Erfrischung zu nehmen. Sie nahm einen kleinen Schluck von ihrem Glas 
und ich tat es ebenfalls und fand es durchaus als ein angenehm schmeckendes 
Getränk, ähnlich einer Wasser-Honig Mischung. Meine Begleiter 
benutzten die Zangen um die Mischung in den Schüsseln zu essen. Ihrem Beispielfolgend schmeckteich zum ersten Malwas wir aufErden Manna nannten. Ähnlich wieBrot, es ist jedoch extrem leicht und ohne irgendein bestimmtes Aroma. Ich hatte nur 
die Hälfte der Mengein meiner Schüsselgegessen, alsich mich bereits sattfühlte, was 
mich überraschte, die Konsistenz dieser Nahrungin Betracht ziehend.Ich 
beendete mein Getränk und obgleichich nicht sagen konnte dasichinfeiner Art 
gespeist hatte war es mir sehr Wohlund ich war weder hungrig noch durstig. 
Hättest dulieber einfranzösisches Mahlbevorzugt, Michel? Sagte Thao, mit einem 
Lächeln aufihren Lippen. 
Ichlächelte nur, aber Biastralachtelaut auf.
Gerade dann, lenkte ein Signal unsere Aufmerksamkeit auf den Monitor. In der Mitte 
und in Nahaufnahme erschien der Kopf einer Frau ähnlich der meiner Hostessen. Siesprach sehr schnell. Meine Begleiter drehten sich etwas in ihren Sitzen um besser zu 
verstehen was gesagt wurde. Naola, die an ihrem Armaturentisch war, begann einen 
Dialog mit der Person auf dem Schirm, gerade so wie es unsere Fernseherinterviewer 
auf Erden tun. Unbemerkbar änderte sich die Nahaufnahme zum Weitwinkel, um 
dutzend von Frauen zu zeigen, jede vor einem Schreibtisch sitzend. 

26 Atomare Zerstörung 
Thao nahm mich an der Schulter und führte mich hinüber zu Naola und setzte mich 
in einen Sitz vor einem der Schirme. Sie nahm dann einen Sitz neben mir und sprach 
zu den Leuten auf dem Monitor. Sie sprach schnell und für einige Zeit in ihrer 
wohlklingenden Stimme und drehte sich häufig in meine Richtung. Ein Beweis davon 
das ich das Hauptthema des Gespräches war. Als sie fertig war, erschien die Frau inNahaufnahme wieder und sprachin einigen kurzen Sätzen. Zu meiner großen 
Überraschung waren ihre Augen direkt auf mich gerichtet und sie lächelte. HalloMichel, wir wünschen dir eine sichere Ankunft aufThiaoouba. 
Sie wartete auf meine Antwort. Als ich meine Überraschung überwunden hatte, 
drückte ich meinen warmen Dank aus. Dieses verursachte wiederum zahlreiche 
Bemerkungen und Ausrufe von ihren Begleitern, die jetzt wieder im Weitwinkel des 
Schirmes erschienen. Haben die mich verstanden? Fragte ich Thao. Telepathisch jaund sie waren sehr erfreut jemand von einem anderen Planeten zu hören, der seine 
eigene Sprache spricht. Für die meisten von ihnen ist dieses durchaus eine seltene 
Erfahrung. Thao entschuldigte sich und adressierte die Person auf dem Schirm 
wieder, ich nahm an es war ein technisches Gespräch, Biastra tat das gleiche. Nach 
einer Weile lächelte sie in meine Richtung und sagte ich werde dich bald persönlich 
sehen, daraufhin wurde das Bild geschnitten. Ich sage geschnitten, weil der 
Bildschirm nicht einfach matt war eher wurde das Bild durch eine schöne, weiche 
Farbe ersetzt -eine Mischung von Grün und Indigoblau -das eine Stimmung von 
Zufriedenheit produzierte. Es ging dann nach einer Minute oder so stufenweise aus. 
Ich fragte Thao, was das alles bedeutet – hatten wir ein Zusammentreffen mit einem 
anderen Raumfahrzeug und was war dieses Thiaba oder Thiaoula...? 
Thiaoouba, daß ist der Name den wir unserem Planeten gegeben haben Michel,
genauso wie ihr zu eurem, Erde sagt. Unsere Intergalaktische Station hat Verbindung 
mit uns aufgenommen, wir werden in 16 Erdstunden und 35 Minuten in Thiaoouba 
ankommen. Dieses hatte sie mit einem flüchtigen Blick am nächsten Computer 
abgelesen. Jene Leute dann,sind die Techniker aufdeinem Planeten? 
Ja, wieich gerade sagte, aufunserer Intergalaktischen Station. 
Diese Station überwacht unser Raumfahrzeugfortwährend und wenn wirinSchwierigkeiten wären entweder für technische oder menschliche Gründe würde es inder Lage sein in achtzig Prozent aller Fälle uns sicher zurück zum Hafen zu steuern. 
Dieses überraschte mich nicht besonders, da ich jetzt wusste das ich es mit einer uns 
überlegenen Rasse zu tun hatte, dessen technologische Möglichkeiten weit über meinErfassen hinaus ging. Mir wurdejetzt auch bewusst das nicht nur dieses 
Raumfahrzeug, sondern auch die intergalaktische Station nur von Frauen bemannt 
war. Eine weibliche Mannschaft wie diese würde aufder Erde ziemlich 
außergewöhnlich sein. 

27 Atomare Zerstörung 
Ich wunderte mich ob Thiaoouba nur von Frauen bevölkert war .....so etwas wieWeltraum -Amazonen. 
Ich musste über meine eigene Fantasie, schmunzeln. Ich hatte schon immer die 
Gesellschaft von Frauen, anstatt von Männer bevorzugt und es war durchaus einangenehmer Gedanke!
Meine Frage zu Thao war direkt. Bist du von einem Planeten der nur von Frauen 
bevölkertist? 
Sie betrachtete mich mit offensichtlicher Überraschung, aber dannleuchteteihr 
Gesicht mit Belustigung auf. Ich war ein wenig besorgt dabei. Hatteich etwas dummes 
gesagt? Sie nahm mich an der Schulter und sagte, bitte folge mir. Wir verließen den 
Steuerraum und betraten sofort einen kleineren Raum, ( genannt das Haalis ) der eine 
durchaus entspannende Atmosphäre hatte. Thao erklärte mir, daß wir in diesem 
Raum nicht gestört würden da sich die Besatzung durch ihre Anwesenheit, daß Recht 
zu einer absoluten Privatsphäre erwarb. Sie bat mich einen der vielen Sitze zu wählen, 
die in diesem Raum standen. Einige waren wie Betten, einige wie Lehnsessel, andere 
ähnelten Hängematten, während andere wieder wie hohe Schemel mit justierbaren 
Rückseiten aussahen. Ich wäre wohl ein sehr schwieriger Mensch, wenn eins davon 
nicht meinen Anforderungen entsprach. Als ich bequem in einem art Lehnsessel saß, 
mit Thao gegenüber von mir sah ich das ihr Gesicht wieder ernst wurde. Sie begann 
zu sprechen. 
Michel, es sind keine Frauen an Bord dieses Raumschiffes…, wenn sie mir erklärt 
hätte das ich nicht in einem Raumschiff war, aber eher in der australischen Wüste, 
hätte ich ihr mehr geglaubt. Den Ausdruck der Ungläubigkeit auf meinem Gesicht 
sehend, fügte sie hinzu, genauso wenig sind hier Männer an Bord. Mit dem war meindurchei
Aber schnander Komplet. 
luckteich, was seid ihr dann, Roboter? 
Nein,ich denke du missverstehst mich. In einem Wort Michel, wir sind 
Hermaphroditen.(1)Du weißt natürlich, was ein Hermaphroditist? 
Ich nickte durchaus sprachlos und dann fragte ich, ist euer ganzer Planet nur von 
Hermaphroditen bewohnt? 
“ Ja.“ 
Und doch sind euere Gesichter und Manieren viel weiblicher als männlich. 
In der Tat so erscheint es auch, aber glaube mir, wenn ich dir sage das wir keine 
Frauen sind, sondern Hermaphroditen. Unsere Rasse war schon immer so. Ich muß 
gestehen, dieses ist alles sehr verwirrend für mich. Ich werde es schwierig finden, dich 
auf einmal als er, anstatt als sie zu sehen was ich getan habe seid ich bei euch bin. 
Du brauchst dir nichts vorzustellen mein Freund. Wir sind einfach, was wir sind, 
Menschen von einem anderen Planeten und leben in einer Welt unterschiedlich von 
deiner. Ich kann verstehen, daß du uns als ein Geschlecht oder das andere, definieren 
möchtest, denn du denkst als ein Erdenbürger und als Franzose. Vielleicht nur dieses 
mal, kannst du sächliche -Geschlechter als Wort verwenden und uns als “Es“ sehen. 
Ich lächelte über diesen Vorschlag, aber fühlte mich trotzdem total verwirrt. Nur 
Augenblickefrüher, hatteich geglaubt unter Amazonen zu sein. 
(1) Zwitterwesen (Zweigeschlechtig) 

28 Atomare Zerstörung 
Aber wie kann dann die Fortpflanzung eurer Rasse stattfinden, fragte ich? Kann einHermaphrodite reproduzieren? 
Selbstverständlich können wir das tun, genau so, wie ihr es auf Erden tut, der einzige 
Unterschied ist der, wir können echt die Geburten kontrollieren, aber das ist eine 
andere Geschichte. In guter Zeit wirst du es verstehen, aber jetzt sollten wir wieder zu 
den anderen zurückgehen. Wir kamen zum Kontrollraum zurück und ich bemerkte, 
daß ich jetzt diese Astronauten mit anderen Augen sah. Wenn ich jetzt das Kinn von 
einer betrachtete, fand ich das es mehr männlicher aussah als wie früher. Die Nase 
einer anderen war entschieden männlicher und die Frisuren von einigen waren jetzt 
auch mehr männlich. Der Gedanke kam in mir auf, daß wir wirklich die Menschen 
nur so sehen, wie wir denken was sie sind und nicht so wie sie wirklich sind. Damitich mich unter ihnen nicht Verlegen fühlte stellte ich mir eine Richtlinie. Ich hatte 
früher angenommen das es Frauen sind und hinsichtlich das sie mehr als Frauen als 
wie Männer aussahen, nahm ich mir vor sie weiterhin als Frauen zu erkennen, malsehen wie das gehen würde. Von wo ich stand konnte ich auf dem zentralen 
Bildschirm die Bewegung der Sterne verfolgen, während wir weiter in unserer Reise 
fortschritten. Manchmal sahen sie enorm und blendent aus wenn wir ein wenig zu 
nah an ihnen vorbeiflogen -einige Millionen Kilometer von ihnen weg. Manchmal auch 
sahen wir Planeten mit merkwürdigen Farben. Ich erinnere mich, einer war 
Smaragdgrün, so rein und klar ich war ganz benommen davon. Es sah einem enorm 
großen Juwel gleich. Thao näherte sich und ich nahm die Gelegenheit um sie zu 
fragen wegen dem Lichtbandes das an der Unterseite des Bildschirmes erschienen 
war. Dieses Licht erschien was aussah, wie Millionen von kleinen Explosionen. 
Diese sind verursacht worden durch unsere Antimateriengeschosse wie du sie auf der 
Erde benennen würdest und sind tatsächlich Explosionen. Mit der Geschwindigkeit 
mit der wir fliegen würde das aller winzigste eines Meteoriten dieses Raumfahrzeug 
total zerschmettern, würde es uns treffen. Wir gebrauchen spezifische Räume um 
bestimmte Formen von Staub unter einem enormen Druck zu speichern und dieser 
wird dannin unsere Antimateriegeschosse eingegeben. 
Unser Schiffkönnte als Kosmotron betrachtet werden, daß Ströme dieser 
beschleunigten Partikelabfeuert. Die dann den kleinsten mikroskopischen 
umherziehenden Körper im Weltall in großen Entfernungen voraus abschießen, wieauch an den seiten unseres Raumschiffes. Dieses erlaubt uns, solche 
Geschwindigkeiten zu erreichen, mit der wir fliegen. Um unser Raumschiff herum 
erzeugen wir unser eigenes magnetisches Feld… ‚ OH-bitte, nicht so schnell. Thao, 
wie du weißt, habe ich keine wissenschaftlichen Kenntnisse und wenn du von den 
Kosmotrons und von beschleunigten Partikeln sprichst, bin ich total verloren. Ich 
verstehe zwar die Grundregel die zweifellos sehr interessant ist, aber was technische 
Bezeichnungen angehen bin ich nicht gut. Kannst du mir anstatt erklären, warum die 
Planeten aufdem Schirm gefärbt sind, so wie sie sind? 
Manchmal wegen ihrer Atmosphäre und manchmal wegen der Gase die sie umgeben. 
Siehst du den vielfarbigen Punkt mit einem Schweif, rechts des Schirmes? Dieses 
Objekt näherte sich mit großer Geschwindigkeit. Sekunde bei Sekunde konnten wir es 
besser bewundern. 

29 Atomare Zerstörung 
Es schien ständig zu explodieren und die Form zu ändern, seine Farben waren 
unbeschreibbar reichhaltig. Ich blickte zu Thao, esist ein Komet sagte sie. Er 
umkreist die Sonnein ungefähr 55 deiner Erdjahren. 
Wie weit entfernt sind wir vonihm? 
Sie blickteflüchtig aufden Computer, 4 150 000 Kilometer sagte sie. 
Thao, sagteich wieso verwendetihr die Arabischen Ziffern? Wenn du von 
„Kilometern“ sprichst übersetzt du für mich, oder verwendet ihr das gleiche Maß? 
Nein, wir zählen in Kato und in Taki. Wir verwenden die Ziffern die du als Arabisch 
erkennst für den einfachen Grund, weil das unser eigenes System ist, eines das wirzur Erde brachten. 
Was sagst du da? Bitte erkläre das ausführiger. 
Michel, wir haben einige Stunden, bevor wirin Thiaoouba ankommen. Dasist 
vermutlich die beste Zeit anzufangen dich in bestimmten Angelegenheiten ernsthaft zu 
unterrichten. Wenn es dir nichts ausmacht gehen wir zurück zum Haalis, in dem wo 
wir vorher waren. 
Ichfolgte Thao, meine Neugier stärker als nie zuvor. 

3 Der erste Mann aufErden 
30 
Als wir es uns im Haalis wieder bequem gemacht hatten, den vorher beschriebenen 
Entspannungsraumfing Thao an mitihrem merkwürdigen Vortrag. 
Michel, vor genau 1 350 000 Millionen Jahren wurde auf dem Planeten Bakaratini von 
der Konstellation Zentaur, von den Führern dieses Planeten eine Entscheidung 
getroffen. Dem folgten viele Konferenzen und Aufklärungsexpeditionen um bemannte 
Raumschiffe zu den Planeten Mars und zur Erde zu schicken. Dafür gab es einen sehr 
einfachen Grund. Ihr Planet kühlte sich innerlich ab und würde innerhalb von 500 
Jahren unbewohnbar werden. Sie dachten mit gutem Grund, daß es vorzuziehend war 
ihre Bewohner zu einem jüngeren Planeten der gleichen Kategorie zu evakuieren… ‚
Wie meinst du das mit der gleichen Kategorie? 
Das erkläre ich dir später, es jetzt zu tun wäre zu vorzeitig. Um auf diese Bewohner 
zurück zu kommen muß ich dir erst sagen das diese Wesen menschlich waren -sehr 
intelligent und zu einem sehr hohen grade Entwickelt. Es war eine schwarze Rasse 
und sie hatten dicke Lippen, flachgedrückte Nasen und gekräuseltes Haar -sehr den 
Schwarzen ähnelnd diejetzt aufder Erdeleben. 
Diese Menschen bewohnten den Planeten Bakaratini über 8 000 000 Millionen Jahre, 
zusammen mit einer gelb-farbigen Rasse. 
Um genau zu sein, die ist was du auf Erden die chinesische Rasse nennen würdest 
und diese bewohnten Bakaratini schon ungefähr 400 Jahre vor den Schwarzen. Diese 
zwei Rassen erlebten zahlreiche Revolutionen während ihrer Zeit auf dem Planeten. 
Wir versuchten Entlastung, Unterstützung und Anleitungen zur Verfügung zu stellen, 
aber trotz unserer Intervention brachen regelmäßig Kriege aus. Diese zusammen mitden Naturkatastrophen die auf dem Planeten auftraten, dienten dazu die Bevölkerung 
der beiden Rassen zu vermindern. 
Schließlich, brach dann ein Atomkrieg in solch großem Ausmaß aus, daß der gesamte 
Planet in Dunkelheit getaucht wurde und die Temperaturen bis auf Minus 40 Grad 
deiner Celsius fielen. Es war nicht nur die Radioaktive Bestrahlung alleine welche die 
Bevölkerung vernichtete, auch die Kälte und der Mangel an Nahrung vollendeten den 
Rest. 

31Der erste Mann auf Erden 
Es ist eine registrierte Tatsache das nur 150 von der schwarzen Rasse und 85 von der 
gelben Rasse die Katastrophe überlebten, von einer Bevölkerung von sieben Milliarden 
schwarzen und vier Milliarden gelben Menschen. 
Ein Register der Überlebenden wurde aufgenommen kurz bevor sie wieder anfingen 
sich zu vermehren und als sie aufgehört hatten, sich einander zu töten. 
Was meinst du damit, sich einander töten? 
Ich erkläre dir jetzt die vollständige Situation dann bist du in der Lage es besser zu 
verstehen. 
Erstmals ist es wichtig zu erklären, daß die, welche es überlebt haben nicht dieFührer waren die gut geschützt und in besonders gut ausgerüsteten Bunkern lebten, 
wie du es vielleicht erwartet hättest. Die Überlebenden waren drei Gruppen der 
Schwarzen und fünf Gruppen der Gelben Rasse, diese kamen teilweise von privaten 
Bunkern und andere von großen öffentlichen Schutzbunkern. Selbstverständlich 
waren zu der Zeit des Krieges mehr als 235 Leute in den Schutzbunkern, in der Tat es 
wird geglaubt das es über 800 000 in allem waren. Nach Monaten eingeschlossen inder Dunkelheit und in intensiver Kälte, riskierten sie es schließlich nach draußen zu 
gehen. Die Schwarzen riskierten es zuerst fanden aber auf dem ganzen Kontinent fast 
keine Bäume, keine Pflanzen und keine Tiere mehr, von welchen sie hätten berichten 
können. Es war eine Gruppe isoliert von ihrem Bunker in den Bergen die den 
Kannibalismus zuerst erlebte. Wegen des Mangels an Nahrung wurden die 
schwächsten die gestorben waren zuerst gegessen und um zu essen mussten sie sich 
gegenseitig töten und das war die schlimmste Katastrophe auf ihrem Planeten. 
Eine andere Gruppe nahe dem Ozean überlebteindem sie die einzigenlebenden 
Dinge aßen die noch auf dem Planeten exsistierten und noch nicht zu verschmutzt 
waren, nämlich Mollusken, einige Fische und Krebstiere. Sie hatten auch noch 
unverschmutztes Trinkwasser dank sehrideereichen Installationen die esihnen 
ermöglichte Wasser von unglaublichen Tiefen zu holen. Natürlich starben trotzdem 
viele dieser Leute als ein Resultat derlebensgefährlichen Radioaktiven Strahlung aufdiesem Planeten. Und vom Essen der verseuchten Fische, die mit Radioaktivität gefülltwaren. Etwas ähnliches geschah auch im Territorium der gelben Rasse, wie ich gesagt 
hatte 150 Schwarze und 85 Gelbe überlebten dann endlich hörten die Todesfälle die 
ein Resultat des Krieges waren auf, und die Fortpflanzung der Rassenfing wieder an. 
All dieses geschah, trotz aller Warnungen die sie bekommen hatten. Es sollte gesagt 
werden, daß die schwarze und die gelbe Rasse vor dieserfast totalen 
Gesamtdezimierung ein sehr hohes Niveau des technologischen Fortschrittes erreicht 
hatten. Diese Menschen lebten in sehr großem Komfort. Sie arbeiteten in Fabriken, inöffentlichen Regierungsunternehmen und Büros -gerade sowie es jetzt geschieht aufdeinem Planeten. Sie hatten eine starke Ergebenheit zum Geld, was zu einigen Macht 
bedeutete und zu anderen die klüger waren, bedeutete es Wohlergehen. 
Sie arbeitetenim Durchschnitt 12 Stundenin der Woche. 

32 Der erste Mann auf Erden 
AufBakaratinieine Woche hat sechs Tage und ein Tag hat 21 Stunden.
Sie neigten mehr zum Materialismus, anstatt zur geistigen Seite ihres Bestehens.
Gleichzeitig aber erlaubten sie es übertölpelt und in Kreisen herum geführt zu werden,
bei einer Struktur von Politiker und Bürokraten, genauso wie es jetzt auf der Erde
geschieht. Führer und Staatsoberhäupte welche die Massen mitleeren Worten
täuschen und nur motiviert sind durch Habsucht oder Stolz, führen ganze Nationen in
den Untergang.
Allmählich fingen diese zwei großen Rassen an sich zu beneiden und da es nur einen
Schritt von Neid zu Haß ist, wuchs dieser Haß in solchem Ausmaß und so komplett,
daß es eine Katastrophe gab. Beide im Besitz von hochentwickelten Waffen erzielten
dadurch ihre gegenseitige Zerstörung. Unsere historischen Aufzeichnungen zeigten
daß 235 davon, die den Krieg überlebten, sechs vonihnen Kinder waren. Diese
Statistiken wurdenfünfJahre danach notiert und ihr Überleben wird dem
Kannibalismus und bestimmtem Marineleben zugeschrieben.
Sie vermehrten sich dann, aber leider -nicht immer erfolgreich, da es für Babys nicht
selten war mit schrecklich unförmigen Köpfen oder hässlichen offenen Wunden
geboren zu werden. Diese Menschen mussten alle Formen von Radioaktiver
Atomstrahlung ertragen.
Einhundert und fünfzig Jahre später waren es 190 000 Schwarze -Männer, Frauen
und Kinder und 85 000 Gelbe. Ich spreche zu dir von dieser 150-Jahr-Periode, weil es
in dieser Zeit war, wo beide Rassen wieder anfingen alles aufzubauen und wo wir
dann in der Lage waren ihnen materiell zu helfen. Was meinst du damit? Gerade, vor
einigen Stunden warst du Zeuge wie unser Raumschiff über dem Planeten Aremo X3 
gehalten hat und Proben des Bodens des Wassers und der Luft zu nehmen, stimmt
es? Ich nickte. Dann setzte Thao fort, hast du gesehen wie wir ziemlich leicht eine
Masse von riesigen Ameisen vernichteten, welche die Einwohner eines Dorfes
angriffen. Ja,in der Tat das stimmt.
In diesem bestimmten Fall halfen wir jenen Leuten, indem wir direkt eingegriffen
haben. Du hast auch gesehen das siein einem halb-wilden Zustand lebten?
Ja, aber was geschah eigentlich aufdiesem Planeten?
Ein Atomkrieg, mein Freund. Immer und ewig die gleiche Geschichte.
Michel, du musst nicht vergessen, daß das Universum ein gigantisches Atom ist und 
einfach alles ist dadurch beeinflusst. Dein ganzer Körper besteht aus Atomen. Mein
Argument ist egal wo es ist in all den Galaxies, jedes mal, wenn ein Planet bewohnt
wird kommt es zu einem bestimmten Stadiumin der Geschichte wo dann das Atom
entdeckt oder wiederentdeckt wird. Selbstverständlich sind sich die Wissenschaftler
die es entdecken sehr bald bewusst, daß das gespaltene Atom eine sehr
beeindruckende Waffe sein kann und es kommt der Moment oder andere, wo die
Führer es benützen möchten. Geradeso wie ein Kind mit einer Schachtel
Streichhölzer gerne einen Ballen Stroh anzünden will, um zu sehen, was geschieht.
Aber um wieder zum Planeten Bakaratinizurückzukommen, 150 Jahre nach dem
Atomholocaust, wollten wir diesen Leuten helfen.

33 Der erste Mann auf Erden 
Ihre sofortige Notwendigkeit war Nahrung. Noch existierten sie im wesentlichen von 
den Produkten des Meeres und gelegentlich griffen sie auf Kannibalismus zurück, um 
ihr allesfressendes Verlangen zu befriedigen. Sie benötigten Gemüse und eine gute 
Fleischquelle. 
Obstbäume, Gemüse, Getreide, Tiere – alles was essbar war, war von ihrem Planeten 
verschwunden. Es waren gerade noch genügende ungenießbare Pflanzen und Büsche 
übrig um den Sauerstoffin der Atmosphäre zu erneuern. 
Gleichzeitig hatte ein Insekt, eurer Fangheuschrecke ähnelnd überlebt und als einResultat der spontanen Veränderung die durch die Atomstrahlung verursacht wurde, 
hatte sie sich zu gigantischen Ausmaßen entwickelt. Sie wuchs zu ungefähr acht 
Meter Höhe und war den Menschen extrem gefährlich geworden. Zusätzlich 
vermehrten sich diese Insekten sehr schnell da sie keinen natürlichen Feind hatten. 
Wir flogen über den Planeten um den Aufenthaltsort dieser Insekten zu lokalisieren. 
Dieses war eine verhältnismäßig einfache Aufgabe, dank der Technologie die uns seitunerdenklichen Zeiten zur Verfügung steht. Als wir die Insektenlokalisierten, 
zerstörten wir sie und in einer sehr kurzen Zeit waren sie alle vernichtet. Als nächstes 
mussten wir wieder Vieh, Pflanzen und Bäume einführen, entsprechend der Spezies 
die in den spezifischen Regionen vor der Katastrophe auf diesem Planeten bekannt 
waren und sich auch da klimatisch angepasst hatten. Auch dieses war 
verhältnismäßig einfach… 
Das muß aber Jahre gedauert haben,für solch eine Aufgabe!
Ein großes Lächeln überzog Thaos Gesicht. Es dauerte genau zwei Tage -zwei 21-
Stunden Tage. 
Thao brach in ein Gelächter aus als sie sich meiner Ungläubigkeit gegenübergestelltsah. Sie oder er lachte so herzlich, daß ich auch mitlachen musste jedoch im Stillen 
wundernd ob die Wahrheit nicht ein wenig gedehnt wurde. 
Wie konnteich es wissen? Wasich zu Hören bekam war so fantastisch!
Möglicherweise halluzinierte ich, möglicherweise war mir eine Droge beigemischt 
worden, möglicherweise würde ich bald in meinem eigenen Bett, wieder aufwachen? 
Nein Michel, unterbrach Thao meine Gedanken lesend. Ich wünschte du würdest 
aufhören auf diese Art zu zweifeln. Telepathie selbst, sollte genug sein um dich zu 
überzeugen. Als sie diesen Satz gesprochen hatte kam mir in den Sinn, daß sogar der 
best geplante Streich unmöglich so viele Überirdische Elemente zusammenbringen 
könnte. 
Thao konnte meinen Verstand wie ein geöffnetes Buch lesen und hat dieses auch 
immer wieder geprüft. Latoli tat es indem sie einfach ihre Hand auf mich legte und hat 
solch ein außerordentliches Gefühl des Wohlseins erweckt, ich musste diese Beweise 
einfach akzeptieren. Ich war wohlund wirklich dabei, ein Extra-außerordentliches 
Abenteuer zu erleben. 
Großartig, sagte Thaolaut. 
Kannichjetztfortfahren? 
Bitte sehr, regteich sie an. 
Also halfen wir diesen Menschen materiell, aber wie so häufig, wenn wir eingreifen 
erlaubten wir es nicht das unsere Anwesenheit bekannt wird und es gibt einige 
Gründe dafür. 

34 Der erste Mann auf Erden 
Der erste ist Sicherheit. Der zweite Grund ist ein psychologischer, hätten wir diesen 
Menschen unsere Existenz bekannt gegeben und sie würden erfahren das wir hier 
sind um ihnen zu helfen, würde automatisch ein passives Verhalten entstehen, indem 
sie sich helfen ließen und das würde wieder selbst Mitleid hervorrufen. Dieses würde 
ihren Willen nachteilig beeinflussen um zu überleben. So wie du auf Erden sagst, Gott 
hilft denen, die sich selbst helfen. 
Der dritte und letzte Grund ist der Hauptgrund. 
Das Universalgesetz ist schon fest verankert und wird genauso streng vollzogen wiedas was die Revolutionen der Planeten um ihre Sonnen steuert. Wenn du einen Fehler 
machst, zahlst du die Strafe dafür – entweder sofort, in 10 Jahren oder in zehn 
Jahrhunderten, Fehler müssen immer bezahlt werden. So von Zeit zu Zeit wird es 
erlaubt, oder wir werden sogar dazu beraten, eine helfende Hand zu reichen, aber es 
wird unsförmlich verboten die Mahlzeit aufeiner silbernen Platte zu servieren. 
Folglich, in nur zwei Tagen bevölkerten wir ihren Planeten mit mehreren paaren von 
Tieren und pflanzten wieder zahlreiche Pflanzen damit die Menschen schließlich diese 
Tiere wieder züchten und die Pflanzen und die Bäume kultivieren konnten. 
Sie mussten ganz von vorne anfangen aber wir lenkten ihren Fortschritt, entweder imTraum-oder durch Telepathie. Manchmal taten wir es Mittels einer Stimme, die vom 
Himmel kam, daß heißt die Stimme kam von unserem Raumschiff, aber für sie kam 
sie vom Himmel.
Sie müssen gedacht haben, ihr seid Götter! Genau und auf diese Art sind Legenden 
und Religionen entstanden aber in Fällen die so dringend wie dieser war, rechtfertigte 
das Endresultat das Entstehungsmittel. Schließlich nach einigen Jahrhunderten war 
der Planet fast wieder so, wie er vor dem Holocaust war. Aber doch waren jetzt in 
einigen Plätzen Wüsten entstanden. In anderen weniger betroffenen Plätzen war es vielleichter die Flora und die Fauna wieder zu entwickeln. 
Einhundert und Fünfzigtausend Jahre später war die Zivilisation in einem hohen 
Grade erfolgreich entwickelt, aber dieses mal nicht nur technologisch, glücklich hatten 
die Menschenihre Lektion erlernt und hatten sich dadurchin einem hohen 
psychischen und geistigen Niveau entwickelt. Das geschah in beiden Rassen, die 
Schwarze und die Gelbe Rasse hatten eine starke Bindung der Freundschaft 
entwickelt. Folglich regierte Frieden auf dem Planeten, denn die Legenden blieben 
ziemlich klar in Erinnerung viele davon wurden aufgeschrieben damit zukünftige 
Generationen genau wissen würden was diese Atom Katastrophe ausgelöst hatte und 
wasihre Konsequenzen waren. 
Wie ich schon vorher erwähnt habe, wussten diese Menschen das ihr Planet im Begriff 
war, innerhalb von 500 Jahren unbewohnbar zu werden. Wissend, daß andere 
Planeten in der Galaxie bewohnt und bewohnbar waren, starteten sie eine der 
ernsthaftesten Erkundungs-Expeditionenihrer Zeit. 
Schließlich drangen sie dannin dein Solarsystem vor und besuchten erst den Mars, es 
war bekannt das dieser bewohnbar war und zu dieser Zeit tatsächlich bewohnt wurde. 

35 Der erste Mann auf Erden 
Die Menschen auf dem Mars hatten keine Technologie, aber im Kontrast waren siespirituell im hohem Grade entwickelt. Sie waren sehr kleine Menschen und nicht 
größer als zwischen 120 und 150 Zentimeter, mit mongolischem Aussehen. Sie lebten 
zusammen in Stämmen und in Hütten aus Stein. Die Fauna auf Mars war sehr arm. 
Es gab eine zwergartige Ziege sehr große Hasen ähnliche Geschöpfe einige Sorten von 
Ratten und das größte Tier ähnelte einem Büffel aber hatte einen Kopf wie ein Tapir. 
Es gab auch einige Vögel und drei Sorten von Schlangen, von denen eine ziemlich 
giftig war. Die Flora war sehr Arm und die Bäume waren nicht mehr als vier Meter inHöhe. Sie hatten auch essbares Gras das du mit dem Buchweizen vergleichen 
kannst. 
Die Bakaratinians leiteten ihre Forschung und stellten bald fest, daß Mars auch 
langsam abkühlte was anzeigte das es in vier bis fünftausend Jahren nicht mehr 
Bewohnbar sein würde. Von seiner Flora und Fauna hergesehen war es kaum reich 
genug die zu unterstützen die bereits dort lebten, geschweige die Emirgrantmasse von 
Bakaratininoch dazu nehmend. 
Außerdem gefielihnen dieser Planet nicht. 
Folglich, flogen die zwei Raumfahrzeuge zur Erde weiter. Die erste Landung fand da 
statt, wo jetzt Australien gefunden wird. Zu dieser Zeit sollte erklärt werden, daß 
Australien, Neu-Guinea, Indonesien und Malaysia alles ein Teil dieses Kontinentes 
war. Eine Meerenge war genau da, wo jetzt Thailand gefunden wird, ungefähr 300 
Kilometer breit. 
In jenen Zeiten besaß Australien ein großes inländisches Meer das durch einige große 
Flüsse aufgefüllt wurde, dadurch gab es sehr verschiedene und interessante Flora und 
Fauna, die sich dort entwickelten. Alles das in Beeintrachtung ziehend wählten die 
Astronauten dieses Land alsihren erstenImmigration Landepunkt. 
Ich muss exakter Weise dazu erwähnen, daß die schwarze Rasse Australien wählte 
und die gelbe Rasse ließ sich dort nieder wo jetzt Burma ist -auch hier, war das Land 
Reich in Flora und Fauna. An der Bucht von Bengalen wurden schnell Siedlungen an 
der Küste aufgebaut, während die schwarzen Menschen ihre erste Siedlung an den 
Ufern des inländischen Meeres in Australien aufbauten. Später wurden dann weitere 
Siedlungen da wo Neu-Guinea momentanliegt hergestellt. 
Ihre Raumfahrzeuge waren fähig Superlichtgeschwindigkeiten 1 zu fliegen und es 
dauerte ungefähr 50 deiner Erdjahre um 3 600 000 schwarze Menschen und die 
gleiche Zahl der gelben Rasse zur Erde zu bringen. Dieses bestätigt das einvollkommenes Verständnis zwischen zwei Rassen und eine ausgezeichnete 
Verbindung zwischen ihnen bestand. Sie hatten sich vorgenommen auf einem neuen 
Planeten in Frieden zu überleben. Durch eine allgemeine Vereinbarung blieben nur die 
älteren und Pflegebedürftigenin Bakaratinizurück. 
Die Bakaratinians hatten den ganzen Planeten der Erde erforscht, bevor sie ihre 
Siedlungen aufbauten und sie hatten sich absolut überzeugt das kein menschliches 
Lebewesen vor ihrer Ankunft da war. Häufig dachten sie, daß sie eine Menschenartige 
Lebensform lokalisiert hatten. Aber bei sorgfältiger Untersuchung stellten sie fest, daß 
sie es mit einer Art von großen Affen zu tun hatten. 
1. Superlichtgeschwindigkeiten 1 -Geschwindigkeiten, die, die Lichtgeschwindigkeit übersteigt. 
2. Ursprünglicher Text‚Super- Lichtgeschwindigkeit(Anmerkung des Herausgebers) 

36 Der erste Mann auf Erden 
Die Schwerkraft auf der Erde war stärker als auf ihrem Planeten und zuerst war das 
ziemlich unbequem für die beiden Rassen, aber schließlich passten sie sich sehr gut 
dazu an. 
Als sie ihre Städte und Fabriken errichteten, hatten sie Glück das sie bestimmte 
Materialien aus Bakaratini importieren konnten die sehr leicht und gleichzeitig auch 
sehr stark waren. 
Ich habe noch nicht erklärt das Australien zu dieser Zeit am Äquator war. Die Erde 
drehte sich aufeiner anderen Achse – es dauerte 30 Stunden und 12 Minuten um eine 
Umdrehung durchzuführen und eine Revolution um die Sonne erzielte es in 280 
Tagen. Das äquatoriale Klima war nicht so wie du es heute findest. Es war vielfeuchter alsjetzt, denn die Atmosphäre der Erde hat sich geändert. 
Herden sehr großer Zebras durchstreiften das Land in der Begleitung von enormen 
essbaren Vögeln, genannt Dodos. 
Es gab auch sehr große Jaguare und einen anderer Vogel der fast vier Meter groß war 
und die ihr Dinornis genannt habt. In bestimmten Flüssen gab es Krokodile bis zu 15 
Meter in Länge und Schlangen bis zu 25 bis 30 Meter lang. Diese ernährten sich 
manchmalvon den neuen Einwanderer. 
Das meiste in der Flora und der Fauna auf Erden war total unterschiedlich zu dem 
auf Bakaratini – hergesehen von beiden den Ernährungs und den Ökologischen 
Gesichtspunkten. Zahlreiche Versuchsfarmen wurden gebaut um zu versuchen 
Sonnenblumen, Mais, Weizen, Sorghumhirse, Tapioka und andere Pflanzen zu 
akklimatisieren. 
Diese Pflanzen bestanden entweder aufErden überhaupt nicht, oderin solch 
ursprünglichem Zustand, daß sie nicht verbraucht werden konnten. Die Ziege und 
das Känguru wurden beide importiert, denn die Immigranten hatten eine Vorliebe zu 
diesen und konsumierten sie in großen Zahlen auf ihrem Planeten. Sie waren 
besonders daran interessiert Kängurus auf der Erde zu züchten, stießen jedoch auf 
enorme Schwierigkeiten bei dem Versuch sie zu akklimatisieren. Eins der 
Hauptprobleme war die Nahrung. Auf Bakaratini fraß das benannte Känguru einfeines robustes Gras, was Arilu genannt wurde, was aber aufder Erde totalunbekannt war. Jedes mal, wenn die Bakaratinians versuchten es zu kultivieren, 
starb es immer wieder ab, angegriffen von Millionen mikroskopischen Pilzen. So 
geschah es, daß die Kängurus so zu sagen für einige Dekaden Handgefüttert wurden, 
bis sie sich allmählich an den Gräsern die aufErden wuchsen anpassten. 
Die schwarze Rasse gab in seinen Bemühungen nicht auf und schließlich gelang es 
ihnen diese Pflanze zu kultivieren. Aber es dauerte viel zu lange und die Kängurus 
benötigten es nicht mehr, da sie sich jetzt an den neugefundenen Weiden ernährten. 
Sehr viel später vermehrten sich einige der Arilu Pflanzen und da es keine Tiere gab 
die es verzehrten verbreitete es sichin Australien. Sie bestehenimmer noch unter 
dem botanischen Namen Xanthorrhoea und dem mehr populären Namen, Schwarzer 
Junge. 1 Auf Erden wächst dieses Gras viel dicker und viel höher, als auf Bakaratini, aber das 
geschieht häufig, wenn Pflanzen von anderen Planeten eingeführt werden. 
Diese Pflanzeist eines der seltenen Überrestejener entfernten Zeiten 
1. Graß Bäume -ursprünglicher Text war ‚ schwarzer Junge. Diese Bezeichnung wird zur zeit in Australien wegen der rassistischen 
Konnotation vermieden. (Anmerkung des Herausgebers) 

37 Der erste Mann auf Erden 
Da es nur in Australien gefunden wird zusammen mit dem Känguru, weisst es daraufhin das die Bakaratinians eine sehr lange Zeit auf diesem bestimmten Teil des 
Planeten verbrachten, bevor sie versuchten andere Teile zu kolonisieren. Ich werde 
dieses näher erklären aber ich wollte dir zuerst die Beispiele mit den Kängurus und 
das Xanthorrhoea zitieren, damit du alle Probleme kennst die diese Menschen mit der 
Anpassung zu überwinden hatten und es besser verstehen kannst. Selbstverständlich 
ist es nur ein kleines Beispielunter so vielen anderen. 
Die gelbe Rasse hatte sich wie ich schon sagte im Hinterland der Bucht von Bengalen 
niedergelassen. Die meisten waren in Burma, wo sie auch Städte und Versuchsfarmen 
errichtet hatten. Hauptsächlich waren sie interessiert an dem Anbau von Gemüse, wieKohlpflanzen, Kopfsalat, Petersilie, Koriander und einige andere Sorten, die sie aus 
Bakaratini importiert hatten. Für Fruchtbedarf importierten sie Kirschen, Bananen 
und Orangenbäume. Diese letzten zwei waren schwierig zum anbauen denn das Klima 
in dieser Zeit war im Allgemeinen kälter als es jetzt ist. So gaben sie einige der Bäume 
den Schwarzen dieim Gegensatz enormen Erfolg mitihnen hatten. 
In der gleichen Weise hatten die gelben Menschen weit größeren Erfolg im Anbau des 
Weizens. Tatsächlich produzierte der Weizen von Bakaratini enorme Körner, ungefähr 
die Größe einer Kaffeebohne und die Garben, waren bis zu 40 Zentimeter lang. 
Vier verschiedene Variationen des Weizens wurden angebaut und die gelbe Rasse 
vergeudete keine Zeit und stellte ein sehr hohes Produktion Niveau her. 
Haben sie auch den Reis zu unserem Planeten gebracht? 
Nein, den nicht. Reisist eine Pflanze der absolut von der Erde stammt, obgleich es von 
der gelben Rasse weit verbessert wurde zu was es jetzt ist. Um fortzufahren, 
unermessliche große Silos wurden gebaut und bald fing kommerzieller Austausch 
zwischen den zwei Rassen an. Die schwarze Rasse exportierte Kängurufleisch, Dodos 
(die zu der Zeit gezüchtet wurden) und auch Zebrafleisch. Nachdem die Zebras 
domestiziert waren, produzierten die Schwarzen eine Zucht die tatsächlich dem 
Geschmack des Kängurufleisches gleich war, aber sogar noch viel nahrhafter. Für den 
Handelwurden Bakaratinische Raumfahrzeuge benutzt und Landeplätzefür diese 
Schiffe waren über das ganze Land zerstreut… 
Thao, du sagst das die ersten Menschen auf Erden schwarz und gelb waren. Wie ist es 
dann, daßich weiß bin? 
Michel, nicht so schnell, nicht so schnell. Die ersten Männer auf Erden waren in der 
Tat die Schwarzen und die Gelben, aber im Moment fahre ich fort dir zu erklären wie 
sie sich organisierten und wie sielebten. 
Materiellwaren sie erfolgreich, aber sie gaben auch acht, daß sie nicht die 
unermesslich großen Sitzungshallen in denen sie ihren Kult hielten, vernachlässigten. 
Sie hatten einen Kult? 
OH-ja, sie waren alles Tackioni, was sagen soll, sie glaubten an Reinkarnation(Wiedergeburt der Seele) etwa in der Weise wie es der heutige Lamaismus auf Erden 
tut. 

38 Der erste Mann auf Erden 
Es gab vielVerkehr zwischen den zweiLändern und sie vereinigten sichin den 
Bemühungen zusammen bestimmte Regionen von der Erde tiefer zu erforschen. Eine 
Gruppe von Schwarzen und Gelben landete einen Tag auf der Spitze von Südafrika, 
jetzt genannt Kap der guten Hoffnung. Afrika hat sich sehr wenig verändert, seit jenen 
Zeiten – abgesehen von der Sahara, den nordöstlichen Bereich und das rote Meer, was 
damals noch nicht exsistierte. Aber das ist eine andere Geschichte zu der wir später 
kommen. Als die Forschungsexpedition stattfand lebten sie bereits drei Jahrhunderte 
auf der Erde. In Afrika entdeckten sie neue Tiere wie der Elefant, die Giraffe und den 
Büffelund auch eine neue Frucht die sie vorher noch nie gesehen hatten -die Tomate. 
Michel, du darfst nicht denken, daß dieses die Tomate war, wie du sie heute kennst. 
Als sie entdeckt wurde, war sie die Größe einer sehr kleinen Johannisbeere und war 
sehr säurehaltig. Nachdem es die gelbe Rasse war die eine große Sachkenntnis indiesen Gebieten entwickelte, versuchten sie über die folgenden Jahrhunderte die 
Tomate zu verbessern. Geradeso wie sie es mit dem Reis taten, bis es die Frucht 
wurde mit der du jetzt Vertraut bist. Sie waren genau so überrascht Bananen Bäume 
zu finden die auf den ersten Blick denen ähnelten, die sie importiert hatten. Sie hatten 
jedoch keinen Grund ihre Bemühungen zu bedauern, denn die afrikanische Banane 
war mit großen Samenkernen gefüllt und praktisch ungenießbar. 
Diese afrikanische Expedition war zusammen gestellt von 50 Schwarzen und 50 von 
der Gelben Rasse. Sie brachten Elefanten, Tomaten und viele Mungos zurück, denn 
sie entdeckten sehr bald das der Mungo der Todfeind der Schlangen war. Leider 
brachten sie auch mit ihnen ohne es zu wissen, einen schrecklichen Virus, daß jetzt 
das gelbe Fieber genannt wird. 
In einer sehr kurzen Zeit waren Millionen von Menschen gestorben,ihre 
medizinischen Experten wussten nicht wie sich diese Krankheit verbreitet hatte. Da 
sie hauptsächlich durch den Moskito verbreitet wird und da vielmehr Moskitos 
(Stechmücken) in den äquatorialen Gebieten sind wo es keinen Winter gibt um ihre 
Zahlen zu verringern, waren es die Schwarzen in Australien die am meisten darunter 
litten. Tatsächlich hatten sie viermal mehr Opfer als die Gelben. Die gelbe Rasse aufBakaratiniwar aufdem Gebiet von Medizin und von Pathologieimmer überlegen 
gewesen, dennoch dauerte es viele Jahre, bevor sie ein Hilfsmittel für diesen Fluch 
entdeckten und währenddessen starben Hundert Tausende in schrecklichen Qualen. 
Schließlich produzierte die gelbe Rasse einen Impfstoff, der auch sofort für die 
Schwarze Rasse zugänglich gemacht wurde -eine Geste welche die Bindungen der 
Freundschaft zwischen den zweiRassen verstärkte. 
Wie sahen diese Schwarzen physikalisch aus? 
Als sie von Bakaratini auswanderten waren sie ungefähr 230 Zentimeter groß – und 
ihre Frauen auch. Es war eine schöne Rasse. Die gelben Menschen waren etwas 
kleiner, durchschnittlich war der Mann 190 Zentimeter und die Frau 180 Zentimeter 
groß. 
Aber du hast gesagt, daß die heutigen Schwarzen die Nachkommen jener Leute sind -
warumist es dann, daß siejetzt sovielkleiner sind? 

39 Der erste Mann auf Erden 
Die Anziehungskraft, Michel. Es ist stärker auf der Erde als auf Bakaratini, so wurden 
beide Rassen allmählich kleinerin Größe. 
Du sagtest auch, daß ihr in der Lage seid Menschen zu helfen die in Schwierigkeiten 
sind -warum habt ihr sie nicht Unterstützt, hinsichtlich des gelben Fieberausbruchs. 
War der Grund dafür das ihr auch nicht in der Lage wahrt den Impfstoff zu finden? 
Wir könnten geholfen haben, aber du wirst unsere Potenziellen Möglichkeiten selbst 
sehen, wenn du unseren Planeten besuchst -wir griffen nicht ein, weil es nicht imProgramm war dem wir folgen mussten. Ich habe es dir bereits erklärt und ich kann 
es nicht oft genug wiederholen, wir können in bestimmten Situationen helfen, aber 
nur so viel. Über einen bestimmten Punkt hinaus verbietet das Gesetz strengstens 
jede Art von Hilfsmittel.
Ich gebe dir ein einfaches Beispiel. Stelle dir ein Kind vor das jeden Tag zur Schulegeht, um zu lernen. Wenn es dann am Abend nach Hause kommt, bittet dieses Kind 
um Unterstützung mit seiner Hausaufgabe. Wenn seine Eltern intelligent sind helfen 
sie ihm die betroffenen Konzepte zu verstehen, damit das Kind seine Aufgaben selbst 
durchführen kann. Sollten jedoch seine Eltern seine Arbeiten für ihn erledigen, würde 
es nicht viel erlernen, oder? Es würde dann jedes Schuljahr wiederholen müssen und 
seine Eltern würdenihm keinen Gefallen getan haben. 
Wie du später sehen wirst, obgleich du es bereits weißt bist du auf deinem Planeten 
um zu erlernen wie man lebt, leidet und stirbt, aber auch um sich soviel wie möglich 
spirituell zu entwickeln. Wir kommen zu diesem Punkt später zurück, wenn der 
Thaori mit dir spricht. Jetzt möchte ich dir erst mehr von diesen Leuten erzählen… 
Sie überwanden den Fluch des gelben Fiebers und verbreiteten ihre Wurzeln tiefer aufdiesem neuen Planeten. Nicht nur war Australien dicht bevölkert, sondern auch der 
Bereich der jetzt als Antarktika bekannt ist -selbstverständlich zu jenen Tagen 
bedeutete es das seine Lage ein mäßiges Klima hatte. Auch war Neu-Guinea sehr dicht 
besiedelt. 
Am Ende der gelben Fieber Plage war die Bevölkerung der Schwarzen auf 795 Millionabgesunken. 
Ich dachteimmer, daß die Antarktika kein wirklicher Kontinentist. 
Zu dieser Zeit war es mit Australien verbunden und sehr viel wärmer als jetzt, da sich 
die Erde auf einer anderen Achse drehte. Das antarktische Klima war mehr so wieSüdrussland jetztist. 
Sind sie nie wieder nach Bakaratinizurück gegangen? 
Nein. Als sie erstmals auf der Erde Fuß gefasst hatten, stellten sie strenge Richtlinien 
auf, daß niemand zurückgehen darf.
Was wurde ausihrem Planeten? 
Es kühlte wie vorausgesagt ab und wurde eine Wüste -genau wie der Mars. 
Wie warihre politische Struktur? 
Sehr einfach – der Führer eines Dorfes oder des Bezirkes wurde gewählt durch 
angehobene Hände. Diese Bezirksführer wählten einen Stadtführer sowie acht alte 
Leute, die wieder unter denen gewählt wurden die am meistenfürihre Klugheit, 
gesunden Menschenverstand, Integrität und Intelligenz respektiert wurden. 

40 Der erste Mann auf Erden 
Sie wurden aber nie aufGrund ihres Reichtums oderihres Familienstandes 
ausgewählt und alle waren zwischen 45 und 65 Jahre alt. Die Stadt oder die 
regionalen Führer, (eine Region enthielt acht Dörfer) hatten die Rolle zu verhandlen 
mit den acht alten Leuten. Der Rat von acht wählte dann (durch eine Geheimwahl, der 
die Übereinstimmung von mindestens sieben Stimmen erforderte) einen Delegierten, 
um sie beiden Sitzungen des Regierungsrates zu vertreten. 
In Australien zum Beispiel waren acht Staaten, diese bestanden aus acht Städten oder 
Regionen. 
Bei den Regierungsratsversammlungen waren dann folglich acht Delegierte, wo jeder 
eine andere Stadt oder eine Region vertrat. BeiRegierungsratsversammlungen die 
übersehen wurden von einem Weisen, besprachen sie alldie verschiedenen 
Alltagsprobleme die jede Regierung zu konfrontieren hat. Wie die Wasserbeförderung, 
Krankenhäuser, Straßen usw. In Respekt zu den Straßen benutzten die schwarze 
und gelbe Rasse sehr leichte Fahrzeuge mit Hydrogenium Motoren (Wasserstoffmotor),
die über den Boden Gleitteten, dank einem System das aufantimagnetischer und 
antigravitations Kraft basierte. 
Aber zurück zu dem politischen System, dort gab es keine Art von Partei alles wurde 
allein auf einen guten Ruf, Ehrlichkeit und Klugheit aufgebaut. Lange Erfahrung hatte 
sie unterrichtet, daß um eine Ordnung herzustellen die beständig war, es zweigoldene Regeln erforderte, nämlich Gerechtigkeit und Disziplin. 
Ich werde mit dir über ihre ökonomischen Sozialorganisationen zu einer anderen Zeitsprechen, jetzt gebe ich dir eine Idee über ihr Gerichtssystem. Ein Dieb, zum Beispielder echt schuldig war, dem wurde die Rückseite der Hand mit einem rotheißem Eisen 
gebrandmarkt die er oder sie gewöhnlich benutzten. So ein rechtshändiger Dieb wurde 
auf der rechten Hand gebrandmarkt, ein folgendes Vergehen ergab, daß ihm die linke 
Hand abgeschnitten wurde. Das ist eine Praxis die vor Kurzem immer noch bei den 
Arabern praktiziert wurde, -eine Praxis die über die Zeit hin konserviert wurde. Sollte 
er oder sie fortfahren zu stehlen, wurde auch die rechte Hand abgeschnitten und die 
Stirn mit einem unauslöschbaren Symbol gekennzeichnet. Ohne Hände war der Dieb 
dem Mitleid und der Gnade seiner Familie und den Passanten für Nahrung 
ausgeliefert. Weil die Leute das Symbol eines Diebes erkannten wurde sein Leben sehr 
schwierig. Der Tod wäre bevorzugt gewesen. 
Aufdiese Art wurde der Dieb einlebendes Beispielwas mit einem 
gewohnheitsmäßigen Übeltäter geschah. Unnötig zu sagen, daß ein Diebstahl eine 
Seltenheit war. 
Was den Mord anbetrifft war dieser auch selten, wie du sehen wirst. Beschuldigte 
Mörder wurden zu einem speziellen Raum gebracht und alleine gelassen. Hinter einem 
Vorhang wurde ein Verstandleser versteckt. Das war ein Mann der nicht nur ein 
spezielles telepathisches Talent besaß, sondern er förderte dieses Talent auch in einer 
konstanten Bemühung in einer oder der anderen speziellen Universitäten. Er würde 
die Gedanken des angenommenen Mörders abfangen. Du wirst erwidern, daß es mitTraining möglich ist sich die Sinne gedankenfrei zu machen -aber nicht in einer 
Länge für sechs Stunden. Weiterhin wurden zu verschiedenen Zeiten als er oder sie es 
am wenigsten erwartete, vorgeplante Geräusche gemacht, welche dann die 
Konzentration des Beschuldigten brechen würde. 

41 Der erste Mann auf Erden 
Als Vorbeugungsmaßnahme wurden sechs verschiedene Verstand-leser benutzt. In 
einem anderen Gebäude, einen Abstand weg davon, wurde das gleiche Verfahren an 
den Zeugen für die Anklage oder die Verteidigung angewendet. Nicht ein einziges Wort 
wurde ausgetauscht und an den zwei folgenden Tagen wiederholte sich das Verfahren, 
dieses malacht Stundenlang. 
Am vierten Tag reichten alle Verstandleser ihren Bemerkungen bei einer Versammlung 
von dreiRichtern ein, welche die Zeugeninterviewten und die Beschuldigtenins 
Kreuzverhör nahmen. Da waren keine Rechtsanwälte oder Jurys zu beeindrucken. DieRichter hatten alle Einzelheiten des Falles vorihnen und wollten absolut sicher sein, 
daß der Beschuldigte gültig war. 
Warum? 
Die Strafe war Tod, Michel, aber ein schrecklicher Tod, der Mörder wurde lebendig zu 
den Krokodilen geworfen. Was die Vergewaltigung anbetrifft und was noch schlimmer 
als Mord galt, war die Bestrafung sogar noch grausamer. Der Übeltäter wurde mitHonig bestrichen und bis zu den Schultern in der Umgebung einer Ameisen Koloniebegraben. Tod würde manchmal10 oder 12 Stunden dauern. 
Du wirst jetzt verstehen, daß die Kriminalität unter beiden Rassen extrem niedrig war 
und aus diesem Grunde hatten sie keine Notwendigkeitfür Gefängnisse. 
Denkst du nicht, daß das übermäßig grausamist? 
Als Beispielstelldir einmaldie Mutter eines 16 jährigen Mädchens vor, 
daß vergewaltigt und ermordet wurde, spürt und leidet sie nicht die schlimmste art 
von Grausamkeit vom Verlustihres Kindes? 
Sie hat es nicht herausgefordert oder ihren Verlust gesucht, aber sie muß trotzdem 
leiden. Der Verbrecher andererseits kannte die Konsequenzen seiner Tätigkeiten so ist 
es gerecht, daß er sehr grausam bestraft wird. Wieichjedoch erklärt habe, war 
Kriminalitätfast nicht vorhanden. 
Um aufdie Religion zurückzukommen erwähnteich das beide RasseninReinkarnation glaubten, aber es gab einige Unterschiede in ihrem Glauben was siemanchmal uneinig sein lies. Bestimmte Priester benutzten diese Uneinheit für ihren 
eigenen Zweck um Massen von Menschen mit diesen unterschiedlichen Religionen 
unterihre Führung zu bekommen. Diese Verteilung unter den Schwarzen hatte 
Katastrophale Auswirkungen. 
Schließlich folgten dann ungefähr 500 000 Schwarze ihren Priestern und wanderten 
nach Afrika aus – zu einem Gebiet, wo jetzt das rote Meer ist. Zu dieser Zeit exsistierte 
das rote Meer noch nicht und das Land gehörte zu Afrika. Sie fingen an Dörfer und 
Städte zu bauen, aber das politische System das ich dir beschrieb, welches fair und injeder Hinsicht Erfolgreich war wurde aufgegeben. Die Priester wählten selbst die 
Regierungsoberhäupter, so das diese Führer mehr oder weniger Marionetten waren die 
von den Priestern manipuliert wurden. Von dieser Zeit an mussten diese Menschen 
mit vielen der Probleme fertig werden die dir auf Erden gegenwärtig so vertraut sind, 
Korruption, Prostitution, Drogen und jede Art von Ungerechtigkeit. 
Was die gelbe Rasse betrifft, diese waren sehr gut strukturiert und trotz einiger 
geringfügigen religiöser Auseinandersetzungen hatten ihre Priester keinerlei Einfluß inden Staatsangelegenheiten. 

42 Der erste Mann auf Erden 
Sielebtenin Frieden und in Wohlstand – ziemlich unterschiedlich zu der 
abgesonderten Gruppe der schwarzen Rassein Afrika. 
Wie waren sie bewaffnet, welche Art von Waffen hatten sie? 
Es war ziemlich einfach und da Einfachheit häufig der Kompliziertheit überlegen ist, 
funktionierte es wunderbar. Beide Rassen brachten mit ihnen, was wir Laser Waffen 
nennen könnten. Diese Waffen waren unter der Kontrolle einer speziellen Gruppe, die 
wieder unter der Leitung der Führerjedes Landes waren. Durch allgemeine 
Übereinstimmung hatte jede Rasse hundert Beobachter ausgetauscht die eine 
dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung in jedem Land hatten. Diese Beobachter waren 
Botschafter und Diplomaten für ihre eigenen Länder, die aber auch gleichzeitig sicher 
stellten, daß es zu keiner überschüssigen Aufrüstung kam. Dieses System arbeitete 
tadellos und es war Friedenfür 3550 Jahre. 
Den Schwarzen die nach Afrika auswanderten, war es jedoch nicht erlaubt worden 
diese Waffen mit zu nehmen da es eine Sezessionistische Gruppe war. Mehr und mehr 
verbreiteten sie sich und ließen sich in dem Bereich nieder was jetzt die Sahara Wüste 
ist. In jenen Zeiten war es ein reiches Land mit einem mäßigen Klima und es hatte 
eine reichhaltige Vegetationfür viele Tiere. 
Die Priester bauten sich Tempelund umihre Lust nach Macht und Reichtum zu 
befriedigen besteuerten sie die Leute schwer. 
Unter den Menschen die nie zuvor Armut gekannt hatten warenjetzt zweierleiKlassen, eine sehr reiche und eine sehr arme. Die Priester selbstverständlich gehörten 
zur ersten Katagorie, sowie die, dieihnen halfen die Armen auszunutzen. 
Religion wurde zur Götzenanbetung und die Menschen beteten Steinerne oder 
hölzerne Götter an und machten ihnen Opferungen. Es dauerte nicht lange bis die 
Priester daraufbeharrten, daß es ein Menschenopfer sein muß. 
Als die Sezession anfing, gingen die Priester durch extreme Massnahmen um zu 
versichern das diese Menschen so viel wie nur möglich in Unwissenheit gehalten 
wurden. Diese wurde erzielt indem sie das intellektuelle und körperliche Niveau ihrer 
Entwicklung über Jahre hin reduzierten, dadurch waren die Priester besser in der 
Lage sie zu dominieren. Die Religion die sich da entwickelte, hatte absolut nichts mehr 
mit dem Kult zu tun der ursprünglich die Sezession angespornt hatte. Die Kontrolleder Massen war das wichtigste. 
Universales Gesetz beurteilt es ist die Hauptobligation der Menschen sich spirituell zu 
entwickeln, unabhängig davon welchen Planeten sie bewohnen. Alleine damit das 
diese Priester eine gesamte Nation erniedrigten, indem sie diese in Ignoranz hielten 
und mit Lügen anführten, verletzten sie schwer dieses grundlegende Gesetz. 
Wir beschlossen zu diesem Zeitpunkt einzugreifen, aber bevor wir das taten boten wirden Priestern eine letzte Chance an. Mit Hilfe von Telepathie sowie auch Traum, 
verständigten wir den großen Priester und teilten ihm mit: Die Menschenopfer müssen 
aufhören und diese Menschen müssen zurück auf dem rechten Weg geführt werden. 
Der Mensch exsistiert körperlich nur allein für den Zweck, sich spirituell zu 
entwickeln. Was du hier tust geht zuwider des Universalgesetzes. 

43 Der erste Mann auf Erden 
Der große Priester war schrecklich durcheinander und am nächsten Tag versammelte 
er sich mit seinen Priestern und erzählteihnen von seinem Traum. 
Einige davon beschuldigten ihn für Verrat andere sagten er wäre senil geworden und 
einige vermuteten Halluzinationen. Schließlich nach einigen Stunden der Diskussion, 
12 der 15 Priester die diesem Rat angehörten blieben entschlossen dabei die Religion 
so weiter zu führen wie bisher. Sie Behaupteten das es richtige war Kontrolleauszuüben und den Glaubenin Furcht und in rachesüchtige Göttern zufördern, 
es beizubehalten und zu konservieren, da sie ja auf Erden die Repräsentanten davon 
waren. Sie glaubten kein einziges Wort davon was der große Priester ihnen in bezug 
aufseinen Traum‚erzählt hatte. 
Manchmalist unsere Situation sehr delikat, Michel. Wir hätten mit unserem 
Raumschifferscheinen können um direkt mit den Priestern zu sprechen, aber siekonnten diese Raumfahrzeuge erkennen da sie selber welche hatten, vor der 
Sezession. 
Sie hätten uns angegriffen ohne eine Frage zu stellen da sie sehr misstrauisch waren 
und Angst hatten ihren Vorrang innerhalb ihrer Nation zu verlieren. Sie hatten eine 
Armee und besaßen ziemlich mächtige Waffen die benutzt werden sollten um mögliche 
Revolutionen abzuwehren. Wir hätten sie auchleicht zerstören können um dann 
direkt mit den Leuten zu reden, um sie wieder auf den rechten Weg zu führen, aber 
psychologisch würde dieses ein Fehler gewesen sein. Diese Menschen waren es 
gewöhnt ihren Priestern zu gehorchen und würden es nicht verstanden haben warum 
wirin die Angelegenheitenihres Landes eingriffen -folglich alles wäre umsonst 
gewesen. 
So war es, daß wir eines Nachts über das Land flogen in einer Höhe von 10 000 
Metern in einer unserer Sphäroidischen Flugkörpern. Der Tempel und die Heilige 
Stadt waren ungefähr einen Kilometer von der anderen Stadt entfernt. MittelsTelepathie erweckten wir den großen Priester und zwei seiner Gehilfen die seinem Rat 
gefolgt hatten, sie mussten zu Fuß zu einem wunderschönen Park gehen der eineinhalb Kilometer von der Heiligen Stadt entfernt war. Dann durch Kollektivhalluzinationbrachten wir die Bewacher dazu die Kerker zu öffnen und die Gefangenen zu 
entlassen, Bedienstete, Soldaten und überhaupt alle Einwohner der Heiligen Stadt 
wurden evakuiert, mit der Ausnahme von 12 schlechten Priestern. Angespornt durch 
merkwürdige Visionen im Himmel, lief jeder zum anderen Ende der Stadt. 
Im Himmel schwebten geflügelte Zeitgenossen um eine enorme weißglühende Wolke, 
diein der Nacht…leuchtete. 
Wie habti
Durch Kolhr das getan?’ 
lektive Illusionen, Michel.
So in einer sehr kurzen Zeit wurde es organisiert, daß nur die 12 schlechten Priester 
in der Heiligen Stadt blieben. Als alles bereit war, zerstörte der Sphäroidische 
Flugkörper alles einschließlich der Tempel mit Hilfe von der gleichen Waffe die du 
bereits in Tätigkeit gesehen hast. Felsen wurden zerbrochen und Wände zerbröckelt 
zu einer Höhe von einem Meter so das ihre Ruinen die Konsequenzen dieser Sünde 
bestätigten. 
Den in der Tat, wenn alles total zerstört worden wäre, würden die Menschen es baldvergessen haben, denn Menschen vergessen sehrleicht… 

44 Der erste Mann auf Erden 
Daraufhin und das war für die moralische Erbauung dieser Menschen, eine Stimme 
die von der weißglühenden Wolke kam warnte, daß der Zorn Gottes schrecklich seinkönnte -noch vielschlimmer als was sie gesehen hatten -und das sie alle dem großen 
Priesterfolgen müssten, derihnen den neuen Weg zeigen würde. 
Als alles vorüber war, trat der große Priester vor die Menschen und sprach zu ihnen. 
Er erklärte diesen armen deprimierten Menschen, daß es falsch war was er getan 
hatte und das es jetzt wichtig war zusammen zu halten um den neuen Weg zu folgen. 
Er wurde in seiner Arbeit von den zwei Priestern unterstützt. Selbstverständlich waren 
die Zeiten häufig hart, aber sie wurden unterstützt durch die Erinnerung und die 
Furcht von dem Vorfall, der in wenigen Minuten die Heilige Stadt zerstörte und die 
schlechten Priester getötet hatte. Unnötig zu sagen, daß dieser Vorfall als ein Wunder 
der Götter betrachtet wurde, denn er war auch verantwortlich für die Befreiung von 
mehr als 200 Gefangenen die am nächsten Tag geopfert werden sollten. 
Alle Einzelheiten dieses Ereignisses wurden durch die Schreiber notiert, doch die 
Wahrheit wurde auch verstellt in den Legenden und in den Geschichten die durch die 
Jahrhunderte weitergegeben wurden. Trotz all dem die sofortige Konsequenz war, daß 
sich alles änderte. Die Reichen die vorher eine Hand in der Ausnutzung der Leute 
gehabt hatten, waren jetzt angesichts was den Priestern und der Heiligen Stadt 
geschehen war sehr ängstlich, denn sie fürchteten das sie auch so ein ähnliches 
Schicksal treffen würde. Sie waren beträchtlich Gedemütigt und unterstützten die 
neuen Führer, um die erforderlichen Änderungen einzuführen. 
Allmählich wurden die Leute wieder zufriedengestellt, so wie es in den Zeiten vor der 
Sezession war. 
Mehr der Seelsorgerischen Richtung zu geneigt -anstatt der industriellen oder 
Städtischen Art verbreiteten sie sich in Afrika während der Jahrhunderte die folgten, 
schließlich zählten sie einige Millionen. Trotzdem, Städte wurden nur im Bereich wo 
jetzt das rote Meer ist gebaut und entlang den Ufern eines großen Flusses, der durch 
die Mitte von Afrikafloss. 
Diese Menschen bewältigten es ihre psychischen Fähigkeiten enorm zu entwickeln. 
Viele konnten kurze Strecken schwebend zurücklegen und Telepathie nahm seine 
Bedeutung in ihrem Leben wieder auf und wurde alltäglich. Es gab auch häufige Fällevon körperlichen Krankheiten, die durch Handauflegen kuriert wurden. 
Freundschaften wurden wieder hergestellt mit den schwarzen Menschen in Australien 
und in Neu-Guinea, diese besuchen sie regelmäßig mit den Wagen des Feuers, wie siediese Raumschiffe benannten die immer noch von ihren australischen Brüdern 
verwendet wurden. Die gelbe Rasse, die nähere Nachbarn waren fingen an in kleinen 
Zahlen nach Nordafrika auszuwandern und waren fasziniert von den Geschichten der 
Ankunft Gottes auf einem Wagen des Feuers. Dieses ist wie sich die Legenden später 
aufunsere Intervention bezogen. 

45 Der erst Mann auf Erden 
Die gelbe Rasse war die erste die sich mit den schwarzen physikalisch sprechend, 
vermischten. Es überrascht vielleicht, aber nie zuvor auf Bakaratini vermischten sich 
die Rassen soviel wie sie es auf Erden taten. Die Ethnologen waren sehr interessiert 
an den Resultaten dieser Verbindung, die auf Erden einen großartigen neuen Stamm 
produzierten. In der Tat war diese Kreuzung wie ich sie nenne, mit mehr gelbem Blut 
als schwarzes gekreuzt. Diese Mischlinge bevorzugten es aber lieber untereinander, 
als mit nur der Schwarzen oder Gelben Rasse zu leben. Schließlich schlossen sie sich 
zusammen und siedelten in dem Gebiet, was jetzt als Algerien benannt ist – Tunesien 
oder Nordafrika. Folglich war eine neue Rasse geboren die arabische Rasse wie du sieheute kennst. Denke aber nicht, daß sie sofort der Rasse ähnelte die sie jetzt sind. 
Das Klima die Zeit und die Jahrhunderte die vergingen hatten ihren Effekt. Meine 
Geschichte gibt dir nur eine Idee davon, wie diese gekreuzte Rasse anfing. 
Und so ging alles gut für die Einwohner des Planeten der Erde, außer einer Sache… 
die Astronomen und Gelehrten wurden sehr besorgt da sich ein enormer Asteroid der 
Erde näherte,fast unmerklich aber unverkennbar. 
Es wurde zuerst von der Sternwarte in Ikirito wahrgenommen das im Zentrum von 
Australien lag. Nach einigen Monaten konnte man es durch das nackte Auge sehen, 
vorausgesetzt man wusste die Richtung. Es war ein finsterstes glühendes lebhaftes 
Rot. In den Wochen diefolgten wurde es mehr und mehr sichtbar. 
Die Regierungen von Australien, Neu-Guinea und der Antarktika trafen eine überaus 
wichtige Entscheidung die auch bald von den gelben Führern angenommen wurde. 
Bevor dem unvermeidlichen Zusammenstoß mit dem Asteroiden stimmten sie alleüberein, daß alle Raumschiffe dieflugfähig waren die Erde verlassen würden. Mit so 
vielen Experten und Fachleuten an Bord wie möglich -Doktoren, Techniker usw. -
Fachleute die nach der Katastrophe am besten qualifiziert waren der Gemeinschaftbehilflich zu sein. 
Wo gingen sie hin? Zum Mond? 
Michel, zu dieser Zeit hatte die Erde noch keinen Mond. Ihre Raumahrzeuge waren 
nur fähig für 12 Wochen unabhängig unterwegs zu sein. Für eine lange Zeit schon 
waren ihnen die Kenntnisse für einen Langstreckenflug verloren gegangen. Ihr Plan 
war in der Erdumlaufbahn zu bleiben und so bald wie möglich wieder zu landen und 
Unterstützung zu geben, da wo es am erforderlichsten war. 
Achtzig Australische Raumfahrzeuge wurden ausgerüstet und beladen mit einer 
auserlesenen Mannschaft, was das Resultat war von den Wahlen die Tag und Nacht inSitzungen gehalten wurden. Die gelbe Rassefolgte dem gleichen Verfahren 
und machte 98 Raumfahrzeuge bereit. Natürlichin Afrika hatte es niemalsRaumschiffe gegeben. 
Bitte bemerke dieses, daß abgesehen von dem obersten Führer jedes Landes, keiner 
von den Ministern wie du sie nennst, bekam einen Platzinirgendeinem der 
Raumschiffe. Das hört sichfür dich vielleicht komisch an, denn wenn die gleiche 
Situation heute auf Erden auftreten sollte, würden viele Politiker alles tun um ihre 
eigene Haut zu retten. 

46 Der erste Mann auf Erden 
Alles war bereit. Die Bevölkerung wurden anschliesslich von dem bevorstehenden 
Zusammenstoß gewarnt. Die Rolle der Raumfahrzeuge wurde geheim gehalten und 
zwar aus Furcht vor einer Panik da die Leute vielleicht glaubten, daß sie von ihren 
Führern verraten worden waren. Möglicherweise hätte das sogar einen Angriff auf die 
Flughäfen hervorgerufen. Aus dem gleichen Grunde hatten die Führer auch die 
Auswirkungen des Zusammenstoßes heruntergespielt, um eine kollektive Panik aufdem Minimum zu halten. 
Von der geschätzten Geschwindigkeit des Asteroiden hergesehen war der 
Zusammenstoß jetzt nicht nur eine drohende, sondern auch eine unvermeidliche 
Wirklichkeit. Er war jetzt nur noch 48 Stunden entfernt. Die Experten waren alle mitdieser Berechnung einverstanden – besser gesagt,fast alle. 
Die Raumschiffe sollten alle zusammen -2 Stunden vor der angenommenen 
Aufprallzeit abfliegen. Ihr später Abflug hatte den Grund, um für die vollen 12 Wochen 
im Weltall bleiben zu können sollte das nach der Katastrophe notwendig sein. Es war 
errechnet worden das der Asteroid da wo jetzt Südamerika ist, einschlagen würde. 
So alles war bereit und das Signal für den Start wurde auf diesen Tag genau auf 12Uhr Mittags zentrale australische Zeitfestgelegt. Ob es einen Fehlerin den 
Berechnungen gegeben hat weiß man nicht, obgleich das in hohem Grade 
unwahrscheinlich ist. Vielleicht gab es auch eine plötzliche unvorhergesehene 
Beschleunigung des Asteroiden, auf alle Fälle erschien er im Himmel bei 11 Uhr 
morgens und glänzte wie eine orangene Sonne. Das Kommando für den Start wurde 
sofort erteilt und alle Raumfahrzeugeflogen Richtung Himmellos. 
Um die Schwerkraft der Erde so schnell wie möglich zu verlassen, ist es notwendig einGravitationsloch1 zu gebrauchen, daß zu dieser Zeit über dem heutigen Europa war. 
Trotz der Geschwindigkeit, die diese Raumschiffefähig waren zufliegen, 
erreichten sie das Gravitationsloch1 nicht rechtzeitig bevor der Asteroid auf die Erde 
einschlug. Als es in die Atmosphäre der Erde eindrang brach es in drei sehr große 
Stücke. Das kleinste das einige Kilometer im Durchmesser war, schlug dort ein wo 
jetzt das rote Meerist. 
Ein anderer, viel größer schlug dort ein wo jetzt das Timor Meer ist, aber der größte 
der dreilandetein der Region wo eigentlich die Galapagos-Inseln sind. 
Diese gleichzeitigen Einschläge waren furchtbar. Die Farbe der Sonne wurde zu einem 
dunklen Rot und sie sank zum Horizont wie ein fallender Ballon. Bald darauf stoppte 
sie und kletterte dann langsam wieder hoch, aber nur die Hälfte von dem Abstand den 
sie gefallen war. Die Erde hatte plötzlich die Neigung seiner Achse geändert!
Explosionen von unglaublicher Kraft traten auf, denn die zwei größeren Stücke des 
Asteroiden hatten die Kruste der Erde durchschlagen. Vulkane brachen aus, inAustralien, Neu-Guinea, Japan und Südamerika -in der Tat, eigentlich überall aufdem Planeten. In wenigen Augenblicken wurden Berge geschaffen und Flutwellen von 
mehr als 300 Meter in Höhe überflutteten über Vierfünftel von Australien. Tasmanien 
trennte sich vom australischen Kontinent und ein sehr großer Teil von der Antarktikaversank im Wasser und stellte zwei Unermessliche große Unterwasserschluchten 
zwischen der Antarktika und Australien her. Ein enormer Kontinent stieg vom Wasser 
auf in der Mitte des südlichen pazifischen Ozeans. Und ein sehr großes Stück von 
Burma verschwand einfach da wo jetzt die Bucht von Bengalen ist. Eine andere 
Talmulde des Landes versank und das rote Meer war geformt. 
1 -Warp bedeutet hier‚ ein Gravitationsloch‚ -eine Region mit sehr schwacher Anziehungskraft. 
(Anmerkung des Herausgebers) 

47 Der erste Mann auf Erden 
War da genug Zeitfür die Raumschiffe zu entkommen? 
Nicht ganz, Michel, denn die Experten machten einen Fehler. Es könnte in ihrer 
Verteidigung gesagt werden, daß sie nicht vorraussehen konnten was geschehen 
würde. Sie hatten eine Verschiebung der Erdachse vorausgesagt, aber was sie nicht 
voraussagen konnten waren die Schwingungen die dadurch entstanden. DieRaumfahrzeuge wurden buchstäblich in der Rückströmung verfangen und mitgezogen 
die durch den eintritt des Asteroids in die Atmosphäre der Erde entstand. Noch dazu 
wurden sie durch Millionen von Partikel bombardiert, die vom Asteroid kamen und in 
seiner Spurfolgten. 
Nur sieben Raumschiffe, drei davon mit schwarzen Passagieren und vier mit Gelben, 
kämpften mit all ihrer Kraft die sie aufbringen konnten und entkamen erfolgreich den 
Grausigkeiten die aufder Erde geschahen. 
Es muß ein erschreckender Anblick gewesen sein, als sich die Erde vor ihren Augen 
veränderte. 
Wie lange dauerte es für diesen Kontinent den du erwähnt hast um vom pazifischen 
Ozean aufzutauchen? Es war nur eine Angelegenheit von Stunden. Dieser Kontinent 
wurde durch gasförmige Gürtel angehoben, was ein Resultat dieses Aufruhrs war, 
welcher bis tiefins Zentrum des Planeten ging. 
Dieser Aufruhr ging auf der Oberfläche der Erde für Monate lang fort. In den dreiStellen, wo die Asteroiden einschlugen wurden Tausende von Vulkane geschaffen. 
Giftige Gase verbreiteten sich über den Großssteil des australischen Kontinentes und 
verursachten den schmerzlosen Tod von Millionen Schwarzen innerhalb von Minuten. 
Unsere Statistiken zeigen fast eine Gesamtvernichtung der Menschheit und der Tiere 
in Australien an. Nachdem sich wieder Ruhe eingestellt hatte, wurde eine Zählung 
gemacht welche anzeigte, daß nur 180 Menschen überlebten. 
Diese giftigen Gase waren die Ursache dieses schrecklichen Ergebnisses. In Neu-
Guinea verstreute sich das Gas weniger und es gab wenige Todesfälle. 
Ich möchte dir gerne eine Frage stellen, Thao. 
Bittefrage mich. 
Du sagst, daß es die schwarzen Menschen von Australien waren die nach Neu-Guinea 
und Afrika auswanderten. Wieso ist es dann das jetzt die Australischen Ureinwohner 
(Aboriginals) so unterschiedlich zu den anderen Schwarzen weltweit sind? 
Eine ausgezeichnete Frage, Michel. Meine Geschichte sollte mehr detailliert sein. Eines 
von den Resultaten der Katastrophe war, daß Uran durch den Aufruhr an die 
Oberfläche der Erde zerstreut wurde, welches starke radiaktive Strahlungen auslöste. 
Dieses geschah nur in Australien und die, die dem Tod entgingen, wurden schlimm 
verseucht, geradeso wie beieiner Atomexplosion. 
Sie wurden genetisch beeinflußt, deswegen ist heute die Gene von den Afrikanern 
unterschiedlicher als von denen in Australien, genannt die Aboriginals. Auch änderte 
sich das Klima drastisch und ebenso ihre Diät. Mit dem Fortschritt der Zeit wurden 
diese Nachkommen von den Bakaratinians in die eingeborene Rasse von heute 
umgewandelt. 
Als sich der Aufruhr fortsetzte, formten sich ganze Berge, einige sehr schnell und 
andere innerhalb einiger Tage. Bodenspalten öffneten sich und verschluckten gesamte 
Städte und schlossen sich dann wieder und entfernten damit alle Spuren einer 
vorhandenen Zivilisation. 

48 Der erste Mann auf Erden 
Was noch dazu kam zu diesem ganzen Horror war eine Überschwemmung wie der 
Planet es für Äonen nicht gesehen hatte. In der tat spuckten die Vulkane gleichzeitigso viel Asche in den Himmel und zu solchen unglaublichen Höhen, daß sich der 
Himmel verdunkelte. Der Dampf von den Ozeanen, die in Plätzen in einem Bereich von 
über Tausenden Quadrat Kilometer kochten vereinte sich mit der Wolkenasche. Diese 
dicken Wolken die folglich so entstanden, brachen in einen solch sintflutartigen Regen 
aus das du es schwerfinden würdest es dir vorzustellen…‚
Was ist dann aus den Raumschiffen geworden, die in der Erdumlaufbahn waren? 
Nach 12 Wochen waren sie gezwungen zur Erde zurückzukehren. Sie beschlossen 
über dem Bereich den wir jetzt als Europa kennen zu landen, da sie sonst absolut 
keine Sichtweite hatten über den Rest des Planeten. Von den sieben Raumschiffen 
hatte es nur eines geschafft zulanden. 
Die anderen wurden von den Stürmen zu Boden geschleudert, Wirbelstürme mit 300 
bis 400 Stundenkilometer wehten über dem ganzen Planeten. Die Hauptursache 
dieser Winde waren Temperaturunterschiede – die wieder verursacht wurden durch 
die plötzlichen vulkanischen Eruptionen. 
So das einzig übrigbleibende Raumschiff schaffte es dort zu landen, was jetzt 
Grönland genannt wird. Es waren 95 gelbe Passagiere an Bord, viele davon waren 
Doktoren und Experten von verschiedenen Arten. Da sie unter extrem ungünstigen 
Bedingungen landeten wurde das Schiff so stark beschädigt, daß es unmöglich war 
damit wieder zu starten. Jedoch war es sehr nützlich für einen Unterschlupf. Siehatten auch genug Proviant was genug war für eine lange Zeit und so organisierten sie 
sich so gut sie konnten. 
Ungefähr ein Monat später wurden sie alle von einem Erdbeben verschlungen -auch 
das Raumschiff und es war mit dieser letzten Katastrophe, daß alle Spuren von einer 
Zivilisation auf der Erde zerstört wurden. Die Kette der Katastrophen die mit dem 
Einschlag des Asteroiden folgten, zerstreute gesamte Bevölkerungen -Neu-Guinea, 
Burma, China sowie Afrika, obgleich die Region der Sahara in geringerem Ausmaß litt 
als wo anderst. Jedoch wurden alle Städte die in dem Gebiet des roten Meeres erbaut 
wurden durch das neugeformte Meer versenkt. Kurz gefaßt, keine einzige Stadt blieb 
auf Erden übrig und Millionen von Menschen und Tiere waren einfach vernichtet 
worden. So darauf folgend dauerte es nicht lange, bis eine weitverbreitete Hungersnot 
ausbrach. 
Unnötig zu sagen das die wundervollen Kulturen von Australien und China nichts 
mehr als Erinnerungen waren die dann später zu Legenden wurden. Und so war es 
das die Menschen ( plötzlich zerstreut und getrennt voneinander, durch die eben 
ausgemeißelten Abgründe und die eben gebildeten Meere) zum ersten Mal auf dem 
Planeten der Erde erfahren mußten, was Kannibalismus ist. 

4 Der Goldene Planet
Während Thao zum Endeihrer Erzählungen kam, wurde meine Aufmerksamkeitabgelenkt von Lichtern mit unterschiedlichen Farben die nahe an ihrem Sitz 
aufleuchteten. Als sie zu reden aufhörte machte sie eine Geste. Auf einer der Wände 
des Raumes erschienen eine Reihe von Buchstaben und Zahlen die Thao aufmerksam 
überprüfte. Dann erlosch das Licht und das Bild verschwand wieder. 
Thao, sagte ich, du sprachst vorher von Halluzination oder von Kollektive Illusion. Es 
fällt mir schwer zu verstehen wieihr Tausende von Menschen so täuschen konntet,ist 
es nicht scharlatanlistig gerade so wie wenn ein Illusionist (Zauberer) in einem 
Stadium die Masse täuscht, mit ein paar Dutzend mehr oder weniger‚ ausgewählten 
Personen? 
Thao lächelte wieder. Du hastin einer bestimmten Weise recht, denn heutzutageist es 
auf eurem Planeten extrem selten und das besonders auf der Bühne, einen wahren 
Illusionist(Zauberer)zufinden. Ich muß dich daran erinnern Michel, daß wirExperteninjeder Weise der psychischen Phänomene sind und für unsist es ziemlich 
einfach weil…... 
In diesem Moment wurde das Raumfahrzeug von einem unheimlich gewaltigen Schlag 
geschüttelt. Thao schaute mich mit erschrockenen Augen an ihr ganzes Gesicht hatte 
sich vollständig verändert und man konnte bloßen Terror in ihrem Gesicht lesen. Mit 
einem schrecklichen knackenden Ton brach das ganze Raumschiff in ein paar Stücke, 
und ich konnte die Schreie von den Astronauten hören als wir alle in den Weltraum 
geschleudert wurden. Thao hatte meinen Arm ergriffen und wir wurden mit einer 
schwindelnden Geschwindigkeit durch den Sternleeren Raum geschleudert. Mir wurde 
auf einmal bewußt, in betracht ziehend die Geschwindigkeit mit der wir reisten, daß 
wirim Begriffwaren den Weg mit einem Kometen zu kreuzen -genau den, welchen wir 
vor einige Stunden überholten. 
Ich spürte Thaos Hand an meinem Arm aber dachte nicht daran meinen Kopf in ihre 
Richtung zu drehen – da ich von diesem Kometen buchstäblich wie hypnotisiert war. 
Wir waren im Begriff mit seinem Schwanzende zusammenzustoßen -das war sicher -
und ich konnte bereits schon die schreckliche Hitze spüren. Die Haut auf meinem 
Gesicht war bereit zu bersten -es war das Ende… 
49 

50 Der goldene Planet 
Bist du OK. Michel, fragte Thao besorgt von ihrem Sitz aus. Ich dachte ich werde 
verrückt. Ich saß genau im gleichen Sitz, gegenüber von ihr wo ich ihr zuhörte als Sie 
mir die Geschichte von den ersten Menschen aufErden erzählte. 
Sind wirjetzt tot oder verrückt,fragteich? 
Weder das eine noch das andere, Michel. Man sagt auf eurem Planeten, daß ein Bildtausend Worte wert ist. Du fragtest mich wie wir in der Lage waren Massen von 
Menschen zu täuschen. Ich antwortete dir sofort, indem ich dir ein Trugbild oder eine 
Täuschung (Illusion) vortrug. Ich verstehe jetzt das ich ein weniger erschreckendes 
Erlebnis gewählt haben sollte, aber in diesem Fall ist dieses Thema ein sehr wichtiges. 
Es ist fantastisch! Ich hätte nie geglaubt das es so wie es war geschehen könnte -und 
so plötzlich. Es war so echt das ganze Erlebnis. Ich weiß nicht was ich sagen soll…
Das einzige um was ich dich bitten möchte ist mich nicht noch mal so zu erschrecken. 
Außerdem könnteich von so einem Schrecken sterben…‚
Überhaupt nicht so, unsere Körper waren in unseren Sitzen und wir trennten einfach 
unser… ich nenne sie mal, Astropsychische Körper, von unseren körperlichen und von 
unseren anderen Körpern…‚
Wasfür andere Körper? 
Alle die anderen, der physiologische, der psychotypical, der astralund so weiter. 
Dein Astropsychischer Körper wurde von den anderen durch ein telepathisches 
System getrennt dasin meinem Gehirn entsteht, welchesin diesem Fallwie einÜbermittlerfunktionierte. Eine direkte Wechselbeziehung wurde zwischen meinem 
Astropsychischen Körper und deinem hergestellt. 
Alles was ich mir vorstellte wurde in deinem Astropsychischen Körper genau so 
projiziert als ob es geschah. Das einzige Problem war das ich nicht genug Zeit hatte 
dichfür diese Erfahrung vorzubereiten. So mussteich sehr vorsichtig sein. 
Was meinst du damit? 
Hör zu, wenn du eine Illusion machst, sollte die Person oder die Personen daraufvorbereitet werden das zu sehen, was du willst das sie sehen. Zum Beispiel, wenn du 
willst das die Menschen ein Raumschiff im Himmel sehen, ist es wichtig, daß sie 
erwarten eines zu sehen. Wenn sie aber erwarten, daß sie einen Elefanten sehen, 
werden sie niemals das Raumschiff sehen. So mit den richtigen Worten und schlau 
gesteuerten Eingebungen vereinigt sich die Masse um dich herum, in Erwartung einRaumschiff, einen weißen Elefanten oder die Jungfrau von Fatima zu sehen-eintypischer Fallvon diesem Phänomen aufder Erde. 
Es müsste aber einfacher sein nur mit einer einzelnen Person, als mit 10 00 Personen. 
Überhaupt nicht, ganz im Gegenteil mit mehreren Menschen wird eine Kettenreaktion 
eingeleitet. Du befreist die Astropsychischen Körper der Einzelpersonen und wenn du 
dieses Verfahren in Bewegung setzt, telepathieren sie unter sich selbst. Es ist einbisschen so wie die berühmten Dominosteine -wenn du den ersten zum umfallen 
bringst müssen alle anderen auchfolgen, bis zum allerletzten. 
So war es ein sehr einfaches Spiel mit dir. Seit du die Erde verlassen hast, warst du 
mehr oder weniger besorgt geblieben. Du weißt eben nie, was das nächste logische 
Geschehen sein wird. 
Englisches Wort „ psychotypical“ da keine deutsche Übersetzung entsprechend ist. 

51 Der Goldene Planet 
Ich zog Nutzen aus diesem typischen Fall der Bewussten oder unbewussten Furcht, 
die immer anwesend ist, wenn man in einer Fliegenden Maschine reist -diese Furcht 
vor dem Explodieren oder dem Abstürzen. Dann hattest du den Kometen auf dem 
Schirm gesehen, so warum ihn nicht auch dazu benützten? Anstatt dein Gesicht zu 
verbrennen, als du dich dem Kometen nähertest hätte ich dich auch glauben lassen 
können, daß das Schwanzende des Kometen gefroren ist. In kurz, du hättest mich 
zum Wahnsinn treiben können. 
Aber nichtin solch kurzer Zeit…‚
Das ganze müßte aber mehr alsfünfMinuten gedauert haben? 
Nicht mehr als 10 Sekunden -gerade wie in einem Traum oder sollte ich sagen einen 
Alptraum, der übrigens ungefähr in der gleichen Weise geschied. Zum Beispiel duschläfst ein und fängst an zu träumen… Du bist aufeinem Feld mit einem 
wunderschönen weißen Hengst. Jetzt versuchst du ihn zu fangen, aber jedes Mal,
wenn du näher kommstläuft er weg. Nachfünfoder sechs Versuchen die 
selbstverständlich einige Zeit dauern, springst du aufden Rücken des Pferdes und 
fängst an zu galoppieren und zu galoppieren. Schneller und schneller reitest du und 
du wirst berauscht und beglückt durch die Geschwindigkeit… Der Hengst galoppiert 
so schnell das er jetzt nicht mehr den Boden berührt. Er ist in der Luft und fliegt, 
unter dir zieht die Landschaft dahin -Flüsse, Ebenen und Wälder. 
Esist wirklich wunderschön. Dann erscheint ein Berg am Horizont, dieser 
erscheint immer höher und höher zu werden während du dich näherst. Du versuchst 
mit viel Schwierigkeiten stark anzusteigen. Das Pferd fliegt höher und höher -es ist 
fast über der höchsten Spitze des Berges, wenn sein Huf einen Felsen anschlägt und 
dich aus dem Gleichgewicht bringt so das du runterfällst -tiefer und tiefer -Du fällst 
in einen Abgrund, der kein Ende zu haben scheint … und dann merkst du das du aus 
dem Bett heraus aufden Fußboden gefallen bist. 
Ohne Zweifelwirst dujetzt sagen, daß dieser Traum nur einige Minuten gedauert hat. 
Er hat nichtlänger als vier Sekunden gedauert. Der Traum begann so seltsam es auch 
erscheinen mag, ungefähr so als wenn du einen Film auf Video zurück spulst und ihn 
dann von einem bestimmten Punkt aus anschaust. Ich weiß, daß zu begreifen ist sehr 
schwierig, aber in diesem bestimmten Traum würde alles in diesem Augenblick 
angefangen haben, als du deine Balanceim Bett verloren hast. 
Ich bekenne, daßich es nicht verstehe. 
Ich bin davon überhaupt nicht überrascht, Michel. Das alles vollständig zu verstehen 
erfordert viel mehr Studie auf diesem Gebiet und gegenwärtig auf der Erde ist 
niemand der dazu fähig ist, dich in diesem Thema zu belehren. Träume sind wirklich 
nicht so wichtig im Moment Michel aber ohne das du es weißt hast du in diesen 
letzten Stunden seit du beiuns bist, große Fortschritte gemachtin bestimmten 
Bereichen und dieses ist was wirklich zählt. Jetzt ist es Zeit dafür dir unsere Motive 
vorzulegen und dir zu erklären warum wir dich nach Thiaoouba bringen wollen. 
Wir betrauen dich mit einer Mission. Diese Mission ist über alles zu berichten was du 
während deiner Zeit mit uns sehen, erleben und hören wirst. Berichte alles das in 
einem oder in mehreren Büchern die du schreiben wirst, wenn du zur Erde zurück 
kommst. Wir haben das Verhalten der Menschen auf deinem Planeten schon über 
Tausende von Jahren beobachtet, wie dujetzt weißt. 

52 Der Goldene Planet 
Ein bestimmter Prozentsatz dieser Menschen kommen jetzt an einem sehr kritischen 
Punkt in der Geschichte an und wir glauben, daß die Zeit gekommen ist zu versuchen 
sie zu unterstützen. Wenn sie zuhören, können wir sicher gehen das sie den rechten 
Weg nehmen. Deshalb bistdu gewähltworden …’ 
Aber ich bin doch kein Autor! Warum habt ihr nicht einen guten Verfasser gewählt, 
jemand der sehr bekanntist, oder einen guten Journalisten? 
Thao lächelte über meinen heftigen Widerspruch. Die einzigen Verfasser die es getan 
haben konnten, wie es getan werden muß, leben nicht mehr, -ich meine Plato oder 
Victor Hugo – und sogar die würden die Tatsachen mit zu vieler stilistischer 
Verschönerung berichtet haben. Wir benötigen den möglichst exaktesten Bericht. 
Dann benötigst du einen Journalist Reporter…‚
Michel, du weißt doch, daß Journalisten auf deinem Planeten mehr in Richtung zum 
Sensationalismus geneigt sind und das sie häufig die Wahrheit verdrehen. 
Wie häufig zum Beispiel siehst du Nachrichtenreporte die in jedem Fernsehkanal oder 
jeder Zeitung verschieden sind. Wem kannst du glauben, wenn die Todesangabe in 
einem Erdbeben als 75 angegeben wird und andere mit 62 und wieder andere als 95?
Kannst du dir wirklich vorstellen das wir einem Journalisten vertrauen würden? 
Du hast absolut Recht!Antworteteich. 
Wir haben dich beobachtet und wir wissen alles über dich, wie wir auch über einige 
andere aufErden Bescheid wissen -und du wurdest gewählt... 
Aber warum gerade ich? Ich bin doch sicher nicht der einzige auf der Erde der zur 
Objektivitätfähigist. 
Warum nicht du? In guter Zeit wirst du den Hauptgrund hinter unserer Wahl 
erlernen. 
Ich wußte nichts mehr zu sagen. Außerdem waren meine Einwände lächerlich, da ich 
mich ja bereits auf diese Angelegenheit eingelassen hatte und es gab jetzt kein zurück 
mehr. Schließlich mußte ich auch zugeben, daß ich diese Raumreise mehr und mehr 
genoß. Zweifellos würden Millionen von Menschen alles gegeben haben was siebesaßen, umin meinem Platz zu sein. 
Ich werde nicht weiter argumentieren Thao, wenn das deine Entscheidung ist kann 
ich deiner Forderung nur nachgeben. Ich hoffe nur, daßich der Aufgabe gerecht 
werde. Hast du darüber nachgedacht, daß bestimmt neunundneunzig Prozent aller 
Menschen nicht ein Wort von dem glauben, was ich sagen werde? Da es für die 
meisten Leute zu unglaublichist. 
Michel, meinst du das sie vor fast 2000 Jahren geglaubt haben das Christus von Gott 
geschickt wurde sowie er behauptete? Zweifellos nicht, denn sie hätten ihn nicht ans 
Kreuz genagelt, hätten sie es geglaubt. Dagegen jetzt jedoch gibt es Millionen die 
glauben, was er sagte…‚
Wer glaubt ihm? Glauben sie ihm wirklich, Thao? Und wer war er überhaupt? Und vor 
allem, werist Gott? Besteht er überhaupt? 
Ich habe diese Frage erwartet und es wichtig das du sie gestellt hast. Auf einer alten 
Steintafel ich glaube es ist Naacal, steht geschrieben, Am Anfang gab es nichts -alles 
war Dunkelund still. 

53 Der Goldene Planet 
Der GEIST -die Super überlegene Intelligenz entschied die Welten zu schaffen und er 
befahlden vier überlegenen Kräften… 
Es ist für den menschlichen Verstand extrem schwierig, selbst wenn hochentwickelt, 
solch eine Sache zu begreifen. Genau genommen und in gewisser Weiseist es 
unmöglich. Andererseits nimmt dein Astralgeist es auf, wenn er von seinem Körper 
freigegeben wird. Aberich gehe zu schnellfür dich –laß unsjetzt ganz zurück zum 
Anfang gehen. 
Am Anfang war nichts, ausgenommen von Dunkelheit und ein Geist -DER GEIST-. 
Der Geist war und ist, unendlich mächtig – weit mächtiger und jenseits des Erfassens 
und Verstehens eines menschlichen Verstandes hinaus. Der GEIST ist so mächtig, 
daß er durch die Tätigkeit seines Willens alleine in der Lage war eine Atomexplosion 
mit Kettenreaktionen von unvorstellbarer Kraft auszulösen. Genau genommen der 
Geist stellte sich die Welten vor – er stellte sich vor wie man sie herstellt -vom 
enormsten bis zum aller kleinsten. Er stellte sich die Atome vor. Als er sich diese 
vorstellte schaffte er in seiner Vorstellung, alles was sich bewegt und bewegen wird, 
alle die lebten und leben werden, alles was sich nicht bewegt oder scheint sich nicht 
zu bewegen -jedes einzelne Ding. 
Aber soweit bestand es nur in seiner Phantasie. Alles war noch in der Dunkelheit. 
Sobald er eine gesamte Ansicht hatte von dem was er schaffen wollte, konnte er durch 
seine außergewöhnliche geistige Kraft unmittelbar die vier Gewalten des Universums 
erschaffen. 
Mit diesen leitete er die erste und die meist gigantische Atomexplosion aller Zeit ein -
welche bestimmte Leute auf Erden den großen Knall oder (Bang)‚ nennen. Der GEIST 
war in seiner Mitte und er löste diesen Knall aus. Die Dunkelheit war verschwunden 
und das Universum erstellte sich entsprechend dem Willen des Geistes. 
Der GEIST war folglich, ist immer noch und wird auch immer im Zentrum des 
Universums sein, denn erist der Meister und der Schöpfer vonihm …‚
Na ja, ‚ unterbrach ich, daß ist die Geschichte von Gott, wie sie die christliche Religion 
unterrichtet -oder so ungefähr -und ich glaubte nie an diesen Unsinn…‚
Michel,ich spreche hier von keiner Religion, wie sie aufder Erde besteht und 
besonders nicht von der christlichen Religion. Verwirre Religionen nicht mit der 
Erschaffung und die Einfachheit von allen, die folgte. Verwirre nicht Logik mit den 
unlogischen Verzerrungen von Religionen. Wir haben die Gelegenheit später noch malüber dieses Thema zu sprechen und du wirst zweifellos einige Überraschungen 
erleben. 
Im Moment warich dabeidir die Schöpfungsgeschichte zu erklären. Während 
Milliarden von Jahren (für den Schöpfer selbstverständlich ist es ewig die Gegenwart, 
aber es ist mehr auf dem Niveau unseres Verständnisses mit Milliarden von Jahren zu 
zählen), entstanden alle Welten, Sonnen und Atome, wie duin den Schulen 
unterrichtet wurdest. Die Planeten kreisen um ihre Sonnen und manchmal mit ihren 
eigenen Satelliten usw. Zu bestimmten Zeiten in bestimmten Solarsystemen einige 
Planeten erkühlten – dadurch entstand Boden, Felsen verfestigten sich, Ozeane 
formten sich und Landmassen wurden Kontinente. 

54 Der goldene Planet 
Schließlich wurden diese Planeten bewohnbarfür bestimmteformen von Leben. Alles 
das war am Anfang nurin der Phantasie des GEISTES. Wir können diese erste 
Gewalt, die Atomgewalt nennen. 
In dieser Phase, durch seine zweite Gewalt, erdachte er dielebenden Hauptgeschöpfe 
und viele der primären Pflanzen von denen später eine Unterart ableitete. Diese 
zweite Gewalt nennen wir die‚“Ovocosmic -Gewalt“, 1weildiese Geschöpfe und 
Pflanzen durch einfache kosmische Strahlen erschaffen wurden, welche am Schluss 
dann kosmische Eier hatten. 
Ganz zurück wo alles Anfing, stellte sich der GEIST vor Gefühle durch ein spezielles 
Geschöpfzu erfahren. Er hatte sich den Mensch mittels der dritten Gewalt vorgestellt, 
daß wir die “OvoastromicGewalt“ 2nennen. Folglich wurde der Mensch erschaffen. 
Hast du überhaupt schon maldarüber nachgedacht Michel, was esfür eine Intelligenz 
gebraucht hat, um ein Menschliches Wesen oder sogar ein Tier zuerschaffen? Das Blut 
das dank des Herzens verteilt wird, daß Millionen male schlägt unabhängig vom 
Willen… Lungen die das Blut durch ein komplexes System reinigen … dem Nerven 
System… das Gehirn, daß die Aufträge erteilt mit Hilfe derfünfSinne. Das 
Rückenmark welches ultra-empfindlich ist und welches dir deine Hand sofort von 
einem heißen Ofen zurückziehen lässt, daß du dich nicht verbrennst. Es würde das 
Gehirn nur eine zehntel Sekunde gebraucht haben den Auftrag zu geben, um zu 
verhindern das deine Hand verbrannt wird.[4 ]
Hast du dich überhaupt schon malgewundert, daß es von Milliarden Bewohnern aufdeinem Planeten keine zweiFingerabdrücke gibt die dieselben sind und warumist 
was wir das Crystalline vom Blut nennen, ebenso einzigartiginjeder Person wie der 
Fi
Dengerabdruck? 
ine Experten und Techniker auf der Erde und auf anderen Planeten haben versucht 
und versuchen ständig einen menschlichen Körper zu erschaffen. Hatten sie Erfolg 
damit? In Respekt zu den Robotern die sie gebildet haben, nicht einmalderimhöchsten Grade vollkommene,ist vielmehr als eine vulgäre Maschine,im Vergleich 
mit dem menschlichen Mechanismus. 
Um aufs Crystalline zurück zu kommen dasich gerade erwähnte, esist bestens 
beschrieben als eine bestimmte Vibration, bestimmt zu dem Blut jeder einzelnen 
Person. Es hat nichts mit der Blutgruppe zu tun. 
Verschiedene religiöse Sekten aufErden glauben absolut an die Richtigkeit des 
Ablehnens von Bluttransfusionen. Ihre Gründe beziehen sich auf Unterrichte und 
Bücher von ihren religiösen Ausbildungen und dazu ihre eigenen Auslegungen davon, 
während sie zum richtigen Grund schauen sollten, nämlich welche Auswirkungen die 
unterschiedlichen Vibrationen gegeneinander haben. 
Wenn es eine große Transfusionist kann sie einen Einfluß aufden Empfänger zu 
einem bestimmten Grade haben und für eine bestimmte Zeitspanne, welches 
verschiedenist entsprechend dem Volumen der Transfusion. Dieser Einflussist 
selbstverständlich nie gefährlich. Nach einer Zeit die nie einen Monat übersteigt, 
übernimmt die Vibration des Blutes vom Empfängers und lässt keine Spur zurück 
von der Vibration des Blutesspenders. 
1Ovocosmic Gewalt:und 2Ovoastromic Gewalt:
Es gibt keinen passenden Ausdruck in der erdlichen Sprache dafür.

55 Der Goldene Planet 
Es sollte nicht vergessen werden, daß diese Vibrationen vielmehr 
(5] ein Merkmaldes physiologischen und desflüssigen Körpers sind, als die des 
Aber 
schen Körpers. physiich habe bemerkt, daßich von meinem Thema abgewichen bin, Michel. Esist 
auch Zeit das wir jetzt wieder zu den anderen zurück gehen. Es ist nicht mehr weit bis 
wirin Thiaoouba ankommen. 
Ich traute mir nicht Thao nach der Natur der vierten Gewalt zu fragen, denn sie ging 
bereits zum Ausgang voran. Ich verließ meinen Sitz und folgteihr zurück zur 
Steuerkabine. Dort auf dem Steuerpult und in Nahaufnahmeansicht, sprach eine 
Personlangsam und fast ununterbrochen. Zahlen und Abbildungen vermischt mitSymbolen mit leuchtenden Punkten der unterschiedlichsten hellen Farben, kreuzten 
fortwährend den Schirm. 
Thao setzte michin den Sitz denich vorher schon hatte und bat mich meinSicherheitsystem alleine zu lassen. Sie ging dann weg um mit Biastra zu konferieren, 
sie hatte angeblich die Astronauten unter sich, welche alle anihremjeweiligen 
Schreibtisch beschäftigt waren. Schließlich kam sie zurück und nahm neben mirPlatz. 
Wasistlos?’ 
Fragteich. 
Wir verringern unsere Geschwindigkeit nach und nach während wir uns unserem 
Planeten nähern. Wir sind jetzt 848 Million Kilometer entfernt und werden ungefähr infünfundzwanzig Minuten ankommen. 
Können wir esjetzt schon sehen? 
Geduld, Michel. Fünfundzwanzig Minuten sind nicht das Ende der Welt!Sie blinzelte 
mir zu, offenbarin guter Stimmung. 
Die Nahaufnahmeansicht auf dem Steuerpult wurde durch eine Weitwinkelaufnahme 
ersetzt was uns eine allgemeine Ansicht vom Befehlraumes des intergalaktischen 
Stützpunktes gab, wie wir es schon malfrüher gesehen hatten. Jetzt warjede 
Operatorin an ihrem zugewiesenen Schreibtisch in tiefer Konzentration. Viele der 
Schreibtisch-Computer wurden mündlich, anstatt manuellbearbeitet und reagierten 
auf die Stimmen der Operatorinen. Abbildungen begleitet von leuchtenden Punkten 
der verschiedensten Farben kreuzten schnellüber den Schirm. Niemand imRaumfahrzeug verblieb stehend. 
Plötzlich war es da, mittenim Bildschirm. Derintergalaktische Stützpunkt war 
ersetzt worden durch… Thiaoouba!
Meine Vermutung mußte korrekt sein -ich konnte es fühlen. Thao, bestätigte es 
sofort telepathisch und ließ michin keinem Zweifel.
Während wir uns näherten und Thiaoouba auf dem Schirm größer wurde, konnte ich 
meine Augen nicht mehr von dem Anblick entfernen, denn das wasich vor mir sah, 
war einfach unbeschreibbar schön. Das erste Wort das zum Verstand kam war 
leuchtend – und ebenso golden -aber der Effekt der durch diese Farbe produziert 
wurde war überjede mögliche Beschreibung hinaus. Wennich ein Wort erfinden 
sollte das zutreffen könnte,ist es vielleicht Leuchtender – Goldener –Nebel(Luminovapourgolden)1. Tatsächlich hatte man den Eindruck wie beidem Eintauchen 
in einleuchtendes goldenes Bad -fast als wäre die ganze Atmosphäre gefüllt mit sehr 
feinem Goldstaub. 
1 Der Englische Ausdruck für Leuchtender – Goldener – Nebel ist ( Luminovapourgolden) 

56 Der Goldene Planet 
Wir stiegen behutsam aufdem Planeten ab und der Schirm am Steuerpult zeigtejetzt 
nicht mehr seine Form, sondern eher die Form eines Kontinentes warjetzt 
erkenntlich, welches plötzlich an einem Ozean aufhörte der mit einer Menge Inseln der 
unterschiedlichsten Farben belegt war. 
Je näher wir kamen, desto größer waren die Einzelheiten wahrnehmbar – das Zoom 
Objektiv wurde beider Landung nicht verwendet, der Grund dafür wurde mir später 
erklärt. Was mich am meisten faszinierte war die Farbe die ich vor mir sah -ich war 
wie geblendet!
Alle Farben waren in jeder Tonart viel klarer als unsere. Ein grelles grün zum Beispiel,
glänztefast -es strahlte die Farbe aus. Ein dunkelgrüner Ton hatte den 
gegenüberliegenden Effekt -es hielt ihre Farbe. Es ist extrem schwierig die Farben aufdiesem Planeten zu beschreiben, denn es kann mit nichts was auf Erden exsistiert 
verglichen werden. Ein Rot könnte als Rot erkannt werden aber es war nicht das Rot, 
das wir kennen. Es gibt ein Wort in Thaos Sprache, die die Arten von Farben auf der 
Erde definiert und auf Planeten die unseren ähnlich sind -unsere Farben sind 
Kalbilaoka, das ich übersetze als eintönig oder langweilig‚ ihre 
andererseits sind “Theosolakoviniki“ 2 das heißt, daß die Farben voninnerhalbausgestrahlt werden. 
Meine Aufmerksamkeit wurde abgelenkt was auf dem Bildschirm wie Eier aussahen -
ja, wie Eier! 1 Ich konnte den Boden vollpunktiert mit Eiern sehen, einige waren zur 
Hälfte mit Vegetation umfasst und andere sahen ziemlich bloße aus. Einige schienen 
größer als andere und einige wieder lagen seitlich. Andere waren aufrecht und sahen 
aus wie mit dem spitzen Endein Richtung zum Himmel.
Ich war so überrascht durch diesen Anblick, daß ich mich wieder in Richtung zu Thao 
drehte um sie nach diesen Eiern zu fragen, wenn plötzlich auf dem Schirm eine runde 
Form erschien umgeben mit Kugeln von unterschiedlichen Größen, etwas weiter weg 
waren noch mehr Eier‚diese aber waren enorm. 
Ich erkannte das die Kugeln Raumschiffe waren genauso wie unseres. 
Das ist richtig‚ sagte Thao von ihrem Sitz aus und die runde Form die du siehst, ist 
die Zellein der unser Raumfahrzeugin einigen Momenten untergebracht wird, denn 
wir sind dabeizulanden. 
Und diese gigantischen Eier, was sind sie? 
Thao lächelte‚ Gebäude Michel, aber jetzt muss ich dir erst etwas wichtigeres erklären. 
Unser Planet enthält viele Überraschungenfür dich, darunter sind zweiSachen, dieschädliche Effekte an dir haben könnten. Ich muß folglich sicher sein, daß du einige 
grundlegende Vorsichtsmaßnahmen triefst. Thiaoouba hat nicht die gleiche 
Gravitationskraft wie aufdeinem Planeten. Dein Gewicht würde 70 Kilogramm aufErden sein -hierist es nur 47 Kilogramm. Wenn du das Raumfahrzeug verlässt, 
musst du acht geben das du nicht das Gleichgewichts verlierstin deinen 
Bewegungen und in deinen Reflexen. Du wirst dazu geneigt sein größere Schritte zu 
nehmen und möglicherweisefallen und dich verletzen … ‘ 
1Ich sollte halbes Ei sagen, da wir später sehen das diese Beschreibung angebrachter ist (Anmerkung des 
Autors)
2 -Theosolakoviniki, - ein ähnlicher Effekt kann mit reinen einfarbigen Farben, beobachtet werden, wenn 
das Licht in ein schmäleres Band von Frequenzen vibriert. Der Autor hatte dieses bestätigt, als ihm solche 
Farben gezeigt wurden.Ist es ein Zufall das “Theos“ im griechischen “Gott “ heißt? Sind diese Farben so 
rein, wie Gott? (Erklärung des Herausgebers) 

57 Der Goldene Planet 
Aberich verstehe nicht. In eurem Raumfahrzeugfühleich mich gut. 
Wir haben dasinterne der Anziehungskraft dem der Erde angepaßt, oderfast so. 
Dann müsstihrja extrem unbequem gewesen sein, denn du müssest ungefähr 60 
Kilogramm mehr als dein normales Gewicht wiegen, deiner Größe nach zu schätzen. 
Es stimmt das unsere Körper schwerer unter dieser Anziehungskraft sind, aber wirhaben dieses durch ein Halbschweben ausgeglichen, so waren wir nicht unbequem 
und gleichzeitig konnten wir beruhigt sein das du mühelos unter uns herum gehen 
konntest. 
Ein kleiner Ruck zeigte an das wir jetzt gelandet sind. Diese außerordentliche Reise 
war vorbei–und ich war dabeimeinen Fuß auf einen anderen Planeten zu setzen.
Der zweite Punkt ist sagte Thao, daß du mindestens für eine Weile eine Maske tragen 
mußt, weildie Helligkeit und die Farben dich buchstäblich berauschen werden, 
geradeso als ob du Alkohol getrunken hättest. Die Farben sind Vibrationen die an 
bestimmten Punkten auf deinem physiologischen Körper reagieren. Auf Erden werden 
diese Punkte so wenig angeregt und ausgeübt, daß die Konsequenz hier sehr schlimm 
sein könnte. 
Das Sicherheits-Kraftfeld meines Sitzes war gerade aufgehoben worden‚ so das ich 
mich wieder frei bewegen konnte. Die Schirme waren alle leer aber die Astronauten 
waren noch immer beschäftigt. Thao führte mich in Richtung zu der Tür und zurück 
in den Raum den ich zuerst betreten hatte und wo ich drei Stunden lang gelegen 
hatte. Dort nahm sie einen Helm der sehr leicht war welches mein Gesicht von meiner 
Stirn runter zu meiner Nase bedeckte. 
Laßt unsjetzt gehen Michelund Willkommen aufThiaoouba. 
Außerhalb des Raumfahrzeugs gingen wir an einem sehr kurzen Gehweg entlang. 
Sofort fühlte ich mich viel leichter. Die Empfindung war sehr angenehm, obgleich ein 
wenig beunruhigend da ich mehrmals meine Balance verlor und Thao mich auffangen 
mußte. 
Wir sahen überhaupt niemanden, eine Tatsache, die mich überraschte. Erdliche 
Perspektiven hatten mich dazu geführt duzende Reporter zu erwarten, mit Kameras 
und Blitzlichtern..... oder mit so was ähnliches begrüßt zu werden –möglicherweise 
ein roter Teppich!Warum nicht das Staatsoberhauptin eigener Person? Um 
Himmelswillen diese Leute wurden doch nichtjeden Tag von einem Außerirdischen 
Menschen besucht!Aber überhaupt nichts….. 
Nach einem kurzen Abstand kamen wir zu einer runden Plattform, an der Seite des 
Gehwegs. Thao nahm aufeinem kreisförmigen Sitzinnerhalb der Plattform platz,[6 ]
und deutete an dasich gegenüber vonihr platznehmen sollte. 
Sie nahm einem Gegenstand in der Größe eines Funksprechgerätes heraus und sofort 
fühlteich michin den Sitz gehalten von einem unsichtbaren Kraftfeld genauso wieimRaumschiff. Dann ziemlich leicht und mit einem kaum wahrnehmbaren Summen, 
erhöhte sich die Plattform um einige Meter und gewann dann schnellGeschwindigkeitund flog in Richtung zu den Eiern die vielleicht 800 Meter von uns entfernt waren. Diedünne und etwas parfümierte Luft rauschte über den Bereich meines Gesichtes unter 
meiner Nase der von der Maske nicht bedeckt war, die Temperatur war um die 26 
Grad Celsius. 

58 Der Goldene Planet 
In wenigen Sekunden kamen wir an und flogen durch die Wände von einem der Eier, 
als ob es eine Wolke wäre. Die Plattform stoppte und kam sanft aufdem Boden des 
Gebäudes zum Stillstand. Ich schaute michin allen Richtungen um es schien 
absurd, aber das Ei war totalverschwunden. Wir hattenin der Tat das Eibetreten, 
aberinsoweit das Auge sehen konnte dehnte sich die Landschaft vor uns aus. Wirkonnten den Landeplatz und die angelegten Raumschiffe sehen, als wenn wirdraußen… wären. 
Ich verstehe deine Reaktion, Michel, sagte Thao, da sie wußte wasich dachte.Ich 
erkläre dir dieses Geheimnis später. 
Nicht weit von uns, waren zwanzig oder dreißig Personen gewissermaßen alle tiefbeschäftigt vor Schreibtischen und Schirmen die mit farbigen Lichtern blitzten, 
ähnlich wieinnerhalb des Raumfahrzeuges. Eine Art Musik spielte sehrleise und 
brachte michin einen Zustand der Euphorie. 
Thao zeigte an dasichihrfolgen sollte und wir gingenin Richtung zu einem der 
kleineren Eiern, die nahe in der inneren jetzt unsichtbaren Wand von diesem größeren 
Eistanden. Während wir gingen wurden wir vonjedem den wir trafen mit einer Art 
Glückseeligkeit begrüßt. 
Ich muß hier erwähnen, daß Thao und ich ein Merkwürdiges Paar waren als wirzusammen den Raum überschritten. Der große Unterschied bezüglich unserer 
verschiedenen Größen bedeutete das sie gezwungen war langsamer zu gehen damitich nicht hinterihr her rennen mußte -meine Bewegungen waren mehr wieunbeholfene Sprünge, jedes Mal wenn ich mich beeilte, wurde das Problem noch 
schlimmer. Ich hatte die Aufgabe Muskeln zu koordinieren die gewöhnt waren einGewicht von 70 Kilogramm zu tragen und jetzt waren es nur 47 Kilogramm – Siekönnen sich das Bild vorstellen, das wir darstellten. 
Wir gingen zu einem hellen Licht, daß auf der Wand des kleinen Eies angebracht war. 
Trotz meiner Maske war ich bewusst von seiner Helligkeit. Wir gingen unter dem Licht 
durch die Wand in einen Raum den ich sofort wieder erkannte, als den, den wir aufdem Schirm im Raumschiff gesehen hatten. Auch die Gesichter waren mir vertraut. 
Mir wurde klar, daßichimintergalaktischen Zentrum war. 
Thao entfernte meine Maske. Im Moment benötigst du diese hier nicht Michel.
Sie stellte michjetztjedem der Dutzend Leute persönlich vor. Sie sagten alle etwas 
und legten eine Hand aufmeine Schulter als Geste des Willkommens. 
Ihre Gesichter zeigten Ausdrücke der aufrichtigen Freude und Güte und ich war tiefdurch die Wärmeihrer Aufnahme berührt. Es war, als ob sie michfür einen vonihnen 
hielten. Thao erklärte mir was ihre Hauptfrage war: Warum ist er so traurig -ist er 
krank? 
Ich bin gar nicht traurig protestierteich. 

59 Der Goldene Planet 
Ich weiß, aber sie sind an die Gesichtsausdrücke der Leute von der Erde nicht 
gewöhnt. Gesichter hier, wie du siehst reflektieren ein unaufhörliches Glück. 
Es war wahr, sie schauten alle aus, als wenn siejede Sekunde ausgezeichnete gute 
Neuigkeiten bekommen würden. 
Es fiel mir auf das irgendetwas merkwürdig war, was diese Leute anging, und plötzlich 
bemerkteich was es war: Jeden,den ich gesehen hatte,schien gleichaltrig zu sein! 

5 Lernen aufeinem anderen Planeten zu leben 
Es schien, daß Thao auch hier sehr populär war und sie antwortete zahlreiche Fragen 
-immer mit ihrem natürlichen ausgedehnten Lächeln. Nicht lange jedoch wurden 
mehrere von Ihnen aufgefordert ihre Aufgaben wieder aufzunehmen und wir nahmen 
diese Gelegenheit um wieder zu gehen. Meine Maske wurde mir wieder aufgesetzt und 
wir verliessen diese Leute sowie die in dem größeren Raum, unter vielen Gesten der 
Freundschaft und des Wohlwollens. 
Wir stiegen wieder in unsere Flugmaschine und sofort beschleunigten wir in die 
Richtung eines Waldes den man von weitem sehen konnte. Wir flogen auf einer Höhe 
von ungefähr fünf oder sechs Metern und mit einer Geschwindigkeit die ich auf 70oder 80 Stundenkilometer schätzen würde. Die Luft war warm und wohlriechend und 
ichfühlte michin einer Weise wieder euphorisch, wieich es aufErden noch nie 
erfahren hatte. 
Wir kamen zu dem Rand des Waldes und ich erinnere mich, daß ich stark beeindruckt 
war von den Ausmaßen der größten Bäume dieich dort sah. Es sah aus, als wenn 
sie ungefähr 200 Meterin den Himmelragten. 
Der höchste Baum ist 240 von deinen Metern und am Stamm zwischen 20 und 30 
Meternim Durchmesser, Michel. Thao, erklärte das ohne dasich siefragen mußte. 
Einige von diesen sind 8000 von unseren Jahren alt. Unser Jahr besteht aus 333 
Tagen und aus 26 karses.. Eine karseist eine Periode von 55 lorse, einelorse 
enthält 70 kasios, und ein kasioistfast wie eine von deinen Sekunden. 
(Nun da ist etwas für dich zum Rechnen) möchtest du zuerst zu deiner Wohnung 
gehen‚oder erst den Wald besichtigen? 
Bittelaß uns zuerst den Wald besichtigen, Thao. 
Die Fliegende Plattform verringerte schnell ihre Geschwindigkeit und wir konnten 
zwischen den Bäumen gleiten um sie genauer zu betrachten, sie waren von 
unterschiedlicher Größe einige waren fast auf Bodenebene und andere bis zu 10 
Metern über dem Boden. 
60 

61 Lernen aufeinem anderen Planeten zuleben 
Thao verstand unsere Fliegende Plattform mit erstaunlicher Präzision und 
Sachkenntnis zu fliegen. In der Art und Weise wie Thao unser Fahrzeug steuerte, kam 
ich mir vor wie aufeinemfliegenden Teppich, der mich aufeiner magischen Reise 
durch diesen wunderschönen Waldfußbodenführte. 
Thao lehnte sichin meine Richtung und entfernte meine Maske. Das Untergewächs 
warleicht goldend leuchtend, aberichfand es ziemlich erträglich. 
Esist eine gute Zeit anzufangen um dich an das Licht und die Farben zu gewöhnen 
Michel. Schau dort!
Ihrem Blick folgend konnte ich sehr hoch unter den Ästen drei Schmetterlinge sehen, 
lebhaft gefärbt und von enormer Größe. 
Diese Lepidopteras mit einer Flügelbreite von bestimmt einem Meterflatterten hochimLaub des Baumes, aber wir hatten Glück denn sie kamen näher und näher auf uns 
zu, auf Flügeln die Blau, Grün und Orangfarbig waren. Es ist so klar in meinem Sinn 
als ob es erst gestern gewesen wäre. Sie berührten uns jetzt flüchtig mit ihren Flügeln, 
die merkwürdig eingesäumt waren, das wieder verursachte den schönsten und 
atemberaubendsten Effekt. Einer von ihnen landete auf einem Blatt nur einige Meter 
von uns und ich konnte seinen Körper bewundern, der mit Silber und Gold beringt 
war und seine Fühler waren Jade-grün. Seine Rüssel waren golden und die Oberseiten 
seiner Flügel waren grün mit hellblauen Streifen gemischt mit dunkel orange farbigen 
Diamanten Formen. Die Unterseiten waren dunkelblau aber leuchtend, als wenn sievon oben mit einem Projektor belichtet worden wären. 
In der ganzen Zeit wo diese riesige Insekte auf dem Blatt ruhte, schien sie einen 
weichen pfeifenden Ton auszustrahlen und ich war durchaus überrascht bei dem. Ich 
hatte zweifellos noch nie auf Erden gehört, daß die Lepidopteron überhaupt einen Ton 
macht. Selbstverständlich waren wir nicht mehr auf Erden, sondern auf Thiaoouba 
und dieses war nur der Anfang einerlangen Reihe von Überraschungenfür mich. 
Auf dem Waldfußboden wuchs eine unglaubliche Vielzahl von Pflanzen, jede mehr 
sonderbar wie die nächste. Diese bedeckten totalden Waldfußboden auch sahich 
sehr wenige Büsche unterihnen. Ich stellte mir vor das die riesigen Bäume des 
Waldes die Büsche hinderten sich zu entwickelten. 
In der Größe waren diese Pflanzen unterschiedlich, von einem Bodenbedeckten Moos 
ähnliche ausschauenden Pflanzen bis zu der höhe eines großen Rosbusches. Es gab 
Blätter die in verschiedenen Formen so groß wie eine Hand war -manchmalherzförmig oder Rund, manchmal sehr lang und dünn aber in einer Farbe die vielmehrin die Richtung des Blauen als zum grünen neigte. 
Blumen von jeder Form und Farbe, sogar das reinste Schwarz, waren verflechtet mit 
einander. Von der Höhe von einigen Metern war dieser Effekt absolut prachtvoll.
Wir stiegen hoch bis wir oben unter den höchsten Zweigen waren, Anordnungsgemäß 
zu Thaos Vorschlag setzteich meine Maske wieder auf. Wir tauchten über der 
Überdachung des Waldes auf und flogen dann langsam über das Laub dieser enormen 
Bäume hinweg. 

62 Lernen aufeinem anderen Planeten zuleben 
Über dem Wald war das Licht wieder unglaublich intensiv und ich hatte den Eindruck 
durch eine Landschaft zu Reisens vollmit den reinsten Kristallen. 
Erstaunliche Vögel die auf den höheren Ästen der Bäume saßen, beobachteten uns 
ohne Furcht zu zeigen. Ihre Farben mannigfaltig und reich, waren ein wirkliches Fest 
für meine Augen, trotz des gedämpften Effektes meiner Maske. Hier waren eine 
Vielzahl von Macaw mit Gelb rosa, roten Farben und blauem Gefieder unter denen 
eine Art Paradiesvogel war, welcher rumstolzierte unter einem Schwarm was Kolibrisee 
zu sein schienen. 
Diese Kolibrisee waren von einer leuchtenden roten Farbe die mit Gold gesprenkeltwar. Die rot rosa und orange gefärbten Endspitzfedern der Paradiesvögel waren 
bestimmt 250 Zentimeter in der Länge und hatten eine Flügelweite von fast zweiMetern. 
Als diese Juwelen abflogen, zeigte die Unterseite ihrer Flügel ein sehr weiches 
nebelhaftes Rosa mit einem Ton von hellblau auf den Flügelspitzen – einfach so 
unerwartet, besonders da die Oberseiten ihrer Flügel von orange gelber Farbe waren. 
Ihre Köpfe trugen Federn von eindrucksvoller Größe, jede Feder hatte eine andere 
Farbe gelb, grün, orange, schwarz, blau, rot, weiß, Creme.... 
Ich fühle mich frustriert, daß meine Versuche die Farben zu beschreiben die ich aufThiaoouba sah so Unzulänglich sind -ich glaube das ich ein vollständiges neues 
Lexikon benötige, da meine Sprache dazu nicht ausreicht. Ich hatte den ständigen 
Eindruck das die Farben von innerhalb den Gegenständen kamen die ich betrachtete 
und die Farbe war viel mehr als das was ich erkannt hatte. Auf Erden kennen wirmöglicherweise 15 Farbtöne von Rot aber hier muß es über hundert gegeben haben… 
Es waren nicht nur die Farben die meine Aufmerksamkeit beanspruchten. Auch die 
Geräusche die ich gehört hatte seit wir anfingen über den Wald zu fliegen spornten 
mich an eine Erklärung von Thao zu suchen. Es war fast wie eine Hintergrundmusik, 
sehr hell und weich ähnlich einer Flöte, die fortwährend gleich Laut spielte, aber von 
einem weiteren Abstand her. Während wir weiter flogen schien sich die Musik zu 
ändern, nur um dann wieder zur ursprünglichen Melodie zurückzukehren. 
Ist das eine Musik dieich höre? 
Es sind die Vibrationen die durch Tausende von Insekten ausgestrahlt werden, 
welche, wenn kombiniert mit den Vibrationen der Farben die von Solarstrahlen aufbestimmte Pflanzen reflektiert werden, wie die Xinoxi zum Beispiel, dieses 
musikalisches Resultat produzieren das du jetzt hörst. Wir selbst hören es nur, wenn 
wir uns besonders daraufkonzentrieren, denn es enthält einen wesentlichen 
Bestandteilvon unserem Leben und von unserem Klima.Ist es nicht sehr beruhigend? 
Ja,ich gebe dir vollkommen recht!
Nach den Ansichten der Experten, wenn diese Vibrationen aufhören sollten, würden 
wir beträchtliche Augenprobleme bekommen. Dieses hört sich bestimmt komisch an, 
da diese Vibrationen vom Ohr anstatt vom Auge wahrnehmbar sind. Jedoch sind 
Experten, Experten, Michel und auf jeden Fall ist es nicht wichtig für uns, denn siesagen auch, daß die Wahrscheinlichkeit ihres Aufhörens so weit entfernt ist wie die 
Wahrscheinlichkeit, daß sich morgen unserer Sonne auslöscht. 

63 Lernen aufeinem anderen Planeten zuleben 
Thao drehte unsere fliegende Plattform herum und in wenigen Momenten hatten wirdie Gipfel des Waldes hinter uns gelassen und flogen jetzt über eine Ebene durch die, 
ein Jade-grüner Flussfloss. 
Wir stiegen ungefähr zu einer Höhe von drei Metern hoch und folgten in diesem Kurs 
entlang. Jetzt konnten wir den Bewegungen der merkwürdigen Fische folgen -Fische 
mehr ähnlich dem Schnabeltier als die Fische die mir bekannt waren. Das Wasser war 
so rein wie Kristall und von dieser Höhe konnten wir alles unterscheiden, sogar den 
kleinsten Kieselstein. 
Nach oben schauend sah ich das wir uns dem Ozean näherten. Kokosnusspalmen 
ähnlich sehend, wogen in einer eindrucksvollen Höhe wellenartig mit ihren 
majestätischen Palmwedeln am Rande eines Strandes mit goldenem Sand. Das Blau 
des Ozeans kontrastierte angenehm zu den kleinen Hügeln von hellroten Felsen die 
den Strand überzogen und den Abschnitt dieses Strandes übersahen. 
Ungefähr hundert Leute oder so, aalten sich auf dem Sand oder schwammen völlignacktim transparenten Wasser des Ozeans. 
Ich fühlte mich ein wenig betäubt, nicht nur wegen den erstaunlichen neuen Sachen 
die ich ständig entdeckte aber auch ein wenig wegen der unaufhörlichen Empfindung 
von Leichtigkeit die durch die veränderte Schwerkraft kam. Diese Empfindung 
erinnerte mich an meine Erde -welch merkwürdiges Wort und wie schwierig war es 
jetzt sich die Erde vorzustellen!
Diese Gehör-und Sichtvibrationen beeinflussten jetzt mein Nervensystem enorm. 
Normalerweise warich eine sehr nervöse Person aberjetzt warich vollständig 
entspannt -als ob ichin einem warmen Schaum oder Sprudelbad entspannte, 
während leise Musik dazu spielte. 
Nein, sogar noch mehr entspannt -so entspanntich hätte weinen können. 
Wir flogen jetzt ziemlich schnell ungefähr 12 Meter über den Wellen des Wassers 
entlang dieser unermesslichen Bucht. Aufdem Horizont konnteich einige Punkte 
unterscheiden – einige waren größer als andere und mir wurde bewusst das diese 
Inseln waren, zweifelsohne die selben die ich vor unserer Landung auf Thiaoouba 
gesehen hatte.
Als wir auf die kleinste Insel zu flogen schaute ich nach unten und sah, daß wir von 
den zahlreichen Fischen verfolgt wurden die sich dadurch unterhielten das sie kreuz 
und quer über unseren Schatten schwammen der von unserem Flugkörper auf das 
Wasser projiziert wurde. 
Sind das Haifische,fragteich? 
Nein es sind Dajiks -die Brüder eurer Delphine. Du kannst sehen sie sind so 
spielerisch wie euere Delphine. 
Schau!Unterbrachich Thao, Schau!
Thao schaute wo ich hinzeigte und fing an zu lachen -ich war erstaunt eine Gruppe 
von Personen zu sehen die sich uns näherten ohne sichtbare Hilfsmittel eines 
Fl
Sugkörpers. 
ie waren ungefähr zwei Meter über dem Wasser in einer vertikalen Position aber 
nicht nur in der Luft schwebend, sondern sie flogen ziemlich schnell in unsere 
Richtung. 

64 Thiaoouba Prophecys 
Bald kreuzten sie unsere Wege und großartige Gesten der Freundschaft wurden 
ausgetauscht. Im gleichen Augenblick floss eine Welle des Wohlseins durch meinen 
Körper das einige Sekunden andauerte. Es war die gleiche Empfindung die Latoli bei 
mir verursacht hatte und ich erkannte es als Zeichen des Grußes von diesen 
’ Fl
Wiegenden Personen. ' 
ie, tun sie das? Ist es eine Art Schweben? 
Nein, Sie haben eine Tara 1 um ihren Gürtel und auch ein Litiolac 2 in ihren Händen. 
Diese produzieren bestimmte Vibrationen, welche die kalte magnetische Kraft des 
Planeten neutralisiert und erlaubt die Neutralisation der Gravitationskraft. Sogar einGewicht von Millionen Tonnen vergleicht nur mit dem von Federn. Dann durch andere 
Vibrationen, die dem von Ultrasound ähnlich sind, können sie sich genau dahinsteuern wohin sie wollen, wie sie es jetzt auch tun. Auf diesem Planeten verwenden 
alle diese Methode die größere Reisen machen. 
Warum verwenden wir dann diese Flugmaschine? Ich fragte deshalb weil ich mir im 
stillen wünschte mit solche einer Ausrüstung zu experimentieren, übrigens war es 
absolut geräuschlos. 
Michel, du bist zu ungeduldig. Ich habe dieses Mittel gewählt, weil du nicht fähig bist 
mit einem Litiolac zufliegen. Ohne Übung könntest du dich verletzen. Später 
möglicherweise, wenn wir noch Zeit haben bringe ich dir bei wie man es verwendet. 
Schau, wir sind fast dort. 
In der Tat kamen wir sehr schnell der Insel näher und konnten einen goldenen Strand 
sehr klar sehen wo sich einige Leute in der Sonne badeten. Fast sofort flogen wirunter Palmwedeln einem breiten Weg entlang eingefaßt mit zwei Reihen von 
blühenden und sehr wohlriechenden Büschen. Das ganze Gebiet war lebendig, farbig 
und gefüllt mit dem Geräusch der Insekten, Schmetterlinge und der Vögel.
Die Flugmaschine flog langsam auf Bodenebene weiter und nach einer letzten Kurve 
kamen wir vor einem ` kleineren Ei' an, versteckt unter kleinen Bäumen und 
blühenden Reben. Es schien das jedes Gebäude auf diesem Planeten die Form eines 
Eies hatte, häufig lagen sie auf den Seiten aber gelegentlich auch aufrecht, wie ich 
schon gesagt habe mit dem spitzen Ende aufwärts. Die Schalen waren elfenbeinfarbig 
und hatten keine Fenster oder Türen. 
Dieses bestimmte Ei lag auf seiner Seite, anscheinend halb begraben im Boden. Es 
war ungefähr 30 Meter lang und 20 Meter im Durchmesser -ziemlich klein imVergleich zu denen dieich bisjetzt gesehen hatte. 
Thao stoppte die Flugmaschine vor einem hellen Licht, daß in der Mitte von der Wand 
des Eies angebracht war. Wir verließen die Flugmaschine und betraten die 
Behausung. Als wir eintraten glaubte ich einen leichten Druck zu spüren, ungefähr so 
stark als das Gewicht eines Federbettes. Ich erinnerte mich das ich die gleiche 
Empfindung bekam als wir durch die Wand von der Weltraumzentraleflogen. 
Weder Türen noch Fenster gab es an diesen Gebäuden was schon außerordentlich 
war, aber von innen war es noch merkwürdiger wie von außen. Wie ich vorher schon 
erwähnt habe hatte man den Eindruck das manimmer noch draußen war. 
1-Der Tara ist ein Apparat, der wie ein Guertel getragen wird, wenn manfliegen möchte. 
2-Das Litiolac arbeitet im Verbindung mit dem Tara um zufliegen, aber der wird in der Hand gehalten. 

65 Lernen, aufeinem anderen Planeten zuleben 
Die verblüffende Schönheit der Farben war überall im Grünen zu sehen, die Zweige 
der Bäume waren in Kontrast zu dem blau-malvenfarbenen Himmel der über uns war, 
die Schmetterlinge, die Blumen.... Ich kann mich erinnern das sich ein Vogel direkt 
mitten auf dem Dach niederließ so das wir die Unterseite seiner Füße sehen konnten. 
Es war als hätte er sich wundersam mitten in der in der Luft hingesetzt -der Effekt 
war einfach außerordentlich. 
Der einzige Kontrast zu der Außenseite kam vom Fußboden, welcher von einer Art 
Teppich bedeckt war, aufwelchem bequeme aussehende Sitze und große Tische 
standen. Alle diese Einrichtungsgegenstände waren selbstverständlich in einer großen 
Skala – entsprechend für diese großen Menschen gemacht. 
Thao, fragte ich, die Wände sind transparent und doch kann man nicht von außen 
nachinnen sehen? Und wie konnten wir durch diese Wände durchgehen? 
Lass mich erst mal deine Maske entfernen, Michel. Ich reguliere erst das interne Licht 
damit es mehr ertragbarfür dichist. 
Thao näherte sich einem Gegenstand auf dem Fußboden und berührte ihn. Als ich 
meine Maske entfernte fand ich, daß das Licht nicht weniger erträglich war als vorher, 
obgleichjetzt die glänzende Licht Qualität wieder hergestellt war. 
Hör zu Michel, diese Behausung exsistiert wegen eines magnetischen Feldes was 
etwas sehr besonderes ist. Wir haben die Kräfte und die Kreationen der Natur zu 
unseren eigenen Nutzen kopiert. Lass es mich erklären. Jeder Körper -Mensch, Tier 
oder Mineral -besitzt ein Feld um sich. Der menschliche Körper zum Beispiel wird 
durch eine Aura und durch ein Ätherisches Kraftfeld 1 von ovaler Form umgeben. 
Weißt du das? 
Ich nickte. 
Der letzte enthält einen Teil Elektrizität und in einem größeren Umfang Vibrationen 
was wir Ariacostinaki nennen. 
Diese Vibrationen treten ununterbrochen während deines Lebens für deinen Schutz 
auf und diese sollten nicht mit den Vibrationen der Aura verwechselt werden. Mit 
unseren Behausungen haben wir die Natur kopiert, indem wir ein Feld um einen Kern 
von Mineral Electro-Ätherische Vibrationen schufen. Thao zeigte auf ein Ei, in der 
Größe eines Strausen Eies, welches mitten in dem Raum zwischen zwei Sitzen lag. 
Kannst du bitte diese Sitze verrücken, Michel?
Ich betrachtete Thao und war überrascht durch ihren Auftrag, in Betracht der Größe 
der Sitze nach und der Tatsache das sie nie vorher etwas von mir gefragt hatte. Ich 
versuchte zu tun was sie verlangte, aber mit viel Schwierigkeiten, denn der Sitz war inder Tat sehr schwerjedoch gelang es mirihn ungefähr 50 Zentimeter zu verschieben. 
Das ist sehr gut sagte sie und jetzt gebe mir bitte das Ei. 
Ich lächelte, im vergleich würde dieses eine sehr einfache Aufgabe sein. Ich konnte es 
bestimmt mit einer Hand und ohne irgendeine Bemühung anheben, aber um es nicht 
Fallen zulassen nahm ich es in beide Hände und… fiel dabei auf meine Knie! Ich hatte 
nicht erwartet das es so schwer war und hatte meine Balance verloren. Ich stand aufund versuchte es noch einmal, dieses mal mit meiner ganzen Kraft… aber ich konnte 
es nicht aufheben. 
1-Anmerkung des Herausgebers 

66 Lernen, aufeinem anderen Planeten zuleben 
Thao berührte meine Schulter. Schau zu sagte sie. Sie drehte sich in Richtung zum 
Sitz den ich so schwierig zu bewegen fand, sie setzte eine Hand unter ihn und hob ihn 
weit über ihrem Kopf an. Immer noch mit einer Hand stellte sie ihn ohne Bemühung 
wieder auf den Boden. Als nächstes nahm sie das Ei in beide Hände und drückte und 
zog mit aller ihrer Macht, bis die Adern in ihrem Nacken anschwellten. Aber das Ei 
verschob sich keinen ZehntelMillimeter. 
Ist es an den Fußboden geschweißt, schlugich vor. 
Nein Michel, es ist das Zentrum und es kann nicht bewegt werden. Es ist der Kern von 
dem ich früher sprach. Wir haben ein Feld um es geschaffen, so stark das der Wind 
und der Regen nicht in dieses Feld eindringen kann. Was es die Sonnenstrahlen 
anbetrifft die können wir regulieren, zu welcher Stärke sie eindringen sollen. Auch die 
Vögel sind nicht schwer genug um durch das Feld zu dringen, wenn sie oben landen 
und wenn zufällig ein schwererer Vogellandet,fängt er zu sinken an. Dieses 
produziert solch eine erschreckende Empfindung für den Vogel, daß er sofort weg 
fliegt ohne das er verletzt wurde. 
Das ist so genial sagte ich, aber was ist die Bedeutung des Lichtes am Eingang? 
Könnten wir nicht überalldurch die Wände gehen wo wir wollten? 
Doch das könnten wir schon, es ist nur dafür da weil man von der Außenseite nicht 
sehen kann was im inneren ist, so weiß man nicht ob man vielleicht mit einem 
Möbelstück zusammen stößt. Der beste Platz zum eintreten wird immer durch einexternes Licht angezeigt. Komm,ich zeige dir alles. 
Ichfolgteihr und entdeckte hinter einer reich verzierten Wand eine wirklich 
ausgezeichnete Ausstattung. Da war ein kleines Schwimmbad das schien vom grünen 
Porphry gemacht zu sein und nahebei war eine passender Bassin dazu, über dem eingebogener Porphryschwan mit seinem Schnabelgeöffnet… der Effekt davon war 
einfach wunderschön. 
Thao hielt ihre Hand unter den Schnabel des Schwanes und sofort floss das Wasser 
über ihre Hand und in das Bassin. Sobald sie ihre Hand zurück nahm hörte es auf zu 
fließen. Sie zeigte an das ich es versuchen sollte. Das Bassin war ungefähr 150 
Zentimeter über dem Fußboden, so mußteich meinen Arm ziemlich stark 
anheben aberich schaffte es und das Wasserfing an zulaufen. 
Wie schlau das ist sagte ich. Habt ihr Wasser auf dieser Insel das trinkbar ist, oder 
musste nach Wasser gebohrt werden? 
Wieder leuchtete Thaos Gesicht mit ihrem Lächeln der Belustigung auf. Es war mirjetzt ziemlich vertraut, jedes mal wenn ich etwas sagte das komisch war, trat es auf.
Aber nein Michel, wir produzieren unser Wasser nicht wie ihr es auf Erden tut. Unter 
diesem schönen Steinvogel ist ein Apparat, der Luft von außen herein zieht und inTrinkwasser umwandelt sowie es erforderlichist. 
Dasist wunderbar sagteich!
Wir benutzen einfach nur ein Naturgesetz. 
Und wasist wenn du heißes Wasser willst? 
Das wird mit Elektrovibrationskraft gemacht. Für warmes Wasser setzt du deinen Fuß 
hier draufund für kochendes Wasser, setzt duihn dort drauf. 

67 Lernen, aufeinem anderen Planeten zuleben 
Die Zellen, die aufder Seite angebracht sind kontrollieren die Funktion dieses 
Apparates.... aber diese sind nur materielle Einzelheiten und ohne große Bedeutung. 
Das dort sagte Thao, der Richtung meines Blickesfolgendist der 
Entspannungsaufenthalts Raum. Dort kannst du es dir bequem machen. Sie zeigte 
auf eine starke Matte die auf dem Fußboden lag ein wenig weiter unten in Richtung 
des Eies. 
Ichlegte mich nieder und hatte sofort das Gefühlals ob ich aufBodenebene schwebte. 
Obgleich sie zu sprechen fortfuhr konnte ich Thaos Stimme nicht mehr hören. Sie war 
hinter einem nebelhaften Vorhang verschwunden, so das ich den Eindruck hatte in 
einem dichten Nebel von Baumwolle eingeschlossen zu sein. Gleichzeitig konnte ich 
musikalische Vibrationen hören, der Gesamteffekt war erstaunlich entspannend. 
Ich stand wieder auf und nach einigen Sekunden war Thaos Stimme wieder hörbar 
und wurde immer lauter als sich der Nebel lüftete und dann vollständig verschwand. 
Was meinst du dazu, Michel?
Es ist wirklich die Höhe aller Komforte antwortete ich begeistert. Aber etwas habe ich 
noch nicht gesehen und das ist die Küche – und du weißt doch wie wichtig die Küche 
für einen Franzosen ist. Diese Richtung sagte sie lächelnd und nahm einige Schritte in 
eine andere Richtung. Kannst du diese durchsichtige Schublade sehen sie hat 
verschiedene Fächer. Von links nach rechts siehst du Fisch, Muscheln, Eier, Käse, 
Milch Produkte, Gemüse und Früchte und hier im letzten haben wir was du Manna 
nennst welches unser Brotist. 
Entweder neckst du mich oder du machst dich über mich lustig. Alles was ich in der 
Schublade sehen kannist rot, grün, blau, braun und Mischungen von diesen 
Farben…? 
Was du siehst sind Konzentrate der verschiedenen Nahrungsmittel -Fisch, Gemüse 
usw. von der besten Qualität vorbereitet von ausgezeichneten Köchen mitverschiedenen speziellen Methoden. Wenn du sie versuchst wirst du bemerken, daß 
diese Nahrung ausgezeichnet und sehr ernährend ist? 
Thao murmelte dann einige Worte in ihrer eigenen Sprache und in wenigen Momenten 
hatte ich vor mir auf einem Tablett ein ausgewähltes Essen, daß auch dem Auge 
zusagend war. Als ich es kostete war mein Gaumen annehmbar überrascht. Es war inder Tat ausgezeichnet, obgleich sehr unterschiedlich zu allem wasich vorherin 
meinem Leben gegessen hatte. Das Manna hatte ich bereits im Raumschiff gekostet. 
Ich aß wieder etwas davon und stelltefest, daß es gut schmeckte mit allem zusammen 
was mir aufgetischt worden war. 
Du hast mir erklärt das aufder Erde dieses Brot Manna genannt wird. Wieso exsistiert 
es überhaupt aufder Erde? 
Es ist ein Produkt das wir immer auf unseren intergalaktischen Raumfahrzeugen 
dabei haben. Es ist sehr praktisch und läßt sich leicht komprimieren und ist hohem 
Grade nahrhaft. In der Tat es ist eine komplette Nahrung. Es kommt von Weizen und 
Hafer und du könntest Monatelang davonleben? 

68 Lernen, aufeinem anderen Planeten zuleben 
Gerade dann, wurde unsere Aufmerksamkeit durch die Annäherung einiger Personen 
gestört die aufBodenebene unter den Ästen der Bäume angeflogen kamen. Sielandeten am Eingang vor dem ' Ei, ' lösten ihr Taras und legten es auf einen 
Marmorstein, der ohne Zweifel für diesen Zweck dort war. Einer nach dem anderen 
kamen sie herein und ich erkannte mit Vergnügen das es Biastra und Latoli und der 
Rest der Mannschaft vom Raumfahrzeug war. 
Sie hatten nicht mehr ihre Raumuniformen an, sondern lange Arabische-Art Kleider 
von schimmernden Farben. ( Später verstand ich warum die Farbe jeder Kleidung so 
schmeichelnd zu jeder Person passte die sie trug.) Im Moment war es schwierig zu 
glauben das es wirklich diese gleichen Leute waren, die ich vom Raumschiff her 
kannte und mit denenich gesprochen hatte, sie waren alle so vollständig 
umgewandelt. 
Latoli näherte sich mir, ein leuchtendes Lächeln strahlte über ihr ganzes Gesicht. 
Ihre Hand auf meine Schulter setzend sagte sie telepathisch, du siehst ein wenigerstaunt aus mein lieber. Sind unsere Behausungen nicht das was du dir vorstellst? 
Sie ' laß ' meine bestätigende und bewundernde Antwort und freute sich darüber. Siedrehte sich zu den anderen zurück und übermittelte meine Antwort, vieleBemerkungen wurden ausgetauscht und alle sprachen durcheinander. Nachdem sie 
alle Platz genommen hatten, sahen alle sehr bequeme aus in ihren Sitzen, außer mir. 
Ichfühlte mich so unpassend wie ein Entchen unter Hühnern,indem das meine 
Größe mit nichts entsprach dasfürihre Skala gemacht worden war. 
Thao ging zur ' Küche ' und füllte ein Tablett mit Sachen zu essen. Dann mit einem 
Wort von ihr wurden alle Hände in die Richtung des Tablettes gehalten, daß dann 
langsamin die Luft stieg. 
Es flog durch den Raum und stoppte vor jedem Gast, ohne das es derjenige hätte 
berühren müssen. Schließlich hielt es vor mir und mit großer Vorsicht aus Furcht das 
es Fallen könnte (was jeden dabei amüsierte), nahm ich ein Glas Hydromel davon. Das 
Tablett bewegte sich von selbst und ging wieder da zurück wo es her kam und alleHände senkten sich wieder. 
Wie wurde das getan fragte ich Thao. Meine Frage wurde telepathisch von jedem 
verstanden und es gab einen allgemeinen Ausbruch von Gelächter. 
Du würdest es ' Levitation ' nennen, Michel. Wir können uns zu jederzeit in die Luftanheben, aber dieses hat weiter keinen anderen Sinn alsfür unsere eigene 
Unterhaltung. Sobald Thao dieses gesagt hatte schwebte sie mit gekreuzten Beinen 
über ihren Sitz und flog im Raum herum und schließlich kam dann mitten in der Luftzum stehen. Ich starrte sie an aber bemerkte bald das ich der einzige war der durch 
dieses fasziniert war. In der Tat ich muss wohl idiotisch ausgesehen haben, denn alleAugen waren auf mich gerichtet. Offenbar war Thaos Verhalten gegenüber meiner 
Freunde ganz normal, denn sie waren vielmehr an meinem erstaunten 
Gesichtsausdruck interessiert, alsin Thao. 
Thao schwebte dannlangsam wiederinihren Sitz zurück. 
Dieses demonstrierte dir eine von den vielen Wissenschaften dieihr aufder Erde 
verloren habt, außer einigen Personen die nochfähig sind es zu tun. 

69 Lernen, aufeinem anderen Planeten zuleben 
Es gab maleine Zeit, als es von vielen praktiziert wurde zusammen mit vielen 
anderen Fähigkeiten. 
Wir verbrachten eine sehr angenehme Zeit an diesem Nachmittag meine neuen 
Freunde und ich, wir unterhielten uns telepathischin einer sorglosen Weise bis die 
Sonne tiefam Horizont stand. 
Michel, erklärte mir Thao, dieser ' Doko, ' wie wir unsere Behausungen auf diesem 
Planeten nennen, ist jetzt dein Haus während deines kurzen Aufenthalts aufThiaoouba. Wir verlassen dich jetzt für diese Nacht damit du schlafen kannst. Wenn 
du baden möchtest weißt du ja wie es geht und schlafen kannst du auf dem 
Entspannungsbett. Aber versuche innerhalb der nächsten halben Stunde alles zu 
organisieren da es in dieser Behausung keine Beleuchtung gibt. Wir können nämlich 
in der Nacht genau so gut sehen wie am Tag und haben dadurch keine Notwendigkeitfür Beleuchtungen. 
Ist dieses Gebäude sicher? Bin ich hier sicher?' Fragte ich Thao bekümmert. 
Thao lächelte wieder. Auf diesem Planeten, könntest du mitten in der Stadt auf dem 
Boden schlafen und du würdest sicherer sein als in einem Gebäude mit bewaffnetem 
Wachposten, Hunden und Alarmanlagen aufder Erde. 
Hier,leben nur sehr hoch entwickelte Wesen und zweifellos keine von den 
Verbrechern wie du auf der Erde hast. In unseren Augen müssen diese mit den 
schlechtesten der wilden Tiere verglichen werden. Mit dieser Anmerkung eine gute 
Nacht. Thao drehte sich um und schritt durch die ' Wand ' vom Doko, umihre 
Freunde einzuholen. Sie mussten ein ' Litiolac ' für sie mitgebracht haben, da sie mitder Gruppe wegflog. 
Ich bereitete mich dann vor meine erste Nacht aufThiaoouba zu verbringen. 

6 Die sieben Meister und die Aura
Eine riesige Flamme brannte bläulich Orangengelbe und rote Flammen brannten um 
sie herum. Eine enorm große schwarze Schlange schlich sich durch die Flammen und 
kam auf mich zu. Riesen erschienen von nirgendwo her und versuchten die Schlange 
zu fangen. Es brauchte sieben von ihnen um sie zu stoppen bevor sie mich erreichte. 
Aber sie drehte sich um und schluckte die Flammen auf, aber nur um sie wieder 
gegen die Riesen aus zuspucken genauso wie ein Drachen. Sie wurden dadurch in 
rießige große Statuen verwandelt genauso wie sie waren -angebracht am 
Schwanzende der Schlange. 
Das Reptil wurde ein Komet und trug die Statuen fort – zu der Oster Insel.1 Daraufhingrüßten diese mich und sie trugen jetzt merkwürdige Hüte. Eine der Statuen, Thao 
ähnlich sehend nahm mich bei der Schulter und sagte, wache auf Michel, Michel.... 
wach auf. Thao schüttelte michleicht und lächelte dabei.
Meine Güte sagte ich und öffnete meine Augen, ich träumte du warst eine Statue aufder Oster Inselund du hast mich beider Schulter gepackt… ' 
Ich bin eine Oster InselStatue und ichfaste dich an der Schulter. 
Ich träumejetzt doch nicht mehr, oder? 
Nein, aber dein Traum war ziemlich merkwürdig, denn auf der Oster Insel gibt es 
wirklich eine Statue, die vor einer sehr langen Zeit nach mir modelliert wurde, um 
mich zu verewigen und diese wurde auch nach meinem Namen genannt. 
Was erzählst du mir da? 
Einfach die Wahrheit, Michel, aber wir werden dir das alles noch rechtzeitig erklären. 
Aberjetzt probiere erst diese Kleidung an dieichfür dich gebracht habe. 
Thao übergab mir einen reich-farbigen Talar was mich freute und nachdem ich einwarmes und parfümiertes Bad genommen hatte bekleidete ich mich damit. Ein Gefühlder Euphorie das total unerwartet war überwältigte mich. Ich erwähnte es zu Thao, 
die mit einem Glas Milch und etwas Manna aufmich wartete. 
1 -` Oster Insel ' - eine lokalisierte Insel im Pazifik ohne Bäume, einige tausend Kilometer vom Ufer von 
Chile, auf dem es zahlreiche gigantische Statuen aus Stein gibt. Einige dieser Statuen sind 50 Meter hoch 
und seit unvordenklicher Zeit haben sie als eines der sieben Wunder der Welt gegolten. Ihr Bestehen hat 
Archäologen und Historikerfür Jahrhunderte intrigiert. (Anmerkung des Herausgebers in Übereinstimmung 
mit dem Autor) 
70 

71 Die sieben Meister und die Aura 
Die Farben deines Talars wurden entsprechend denen deiner Aura gewählt, darum 
fühlst du dich so gut. Wenn die Menschen auf der Erde Auras sehen könnten, würden 
sie auch die Farben wählen dieihnen entsprechen und dadurchihr Gefühldes Wohlseins erhöhen. Sie würden Gebrauch von Farben anstatt von Aspirinmachen. 
Was meist du genau damit? Ich gebe dir ein Beispiel: Hast du schon mal gehört das 
jemand sagt, OH-, diese Kleidung steht dir überhaupt nicht oder er oder sie, haben 
überhaupt keinen Geschmack? 
Ja, ziemlich häufig sogar. 
Gut in solchen Fällen haben jene Leute ihre Kleidung einfach nicht geschickt genug 
gewählt, als wie andere, oder nicht Geschmackhaft genug gemischt. Wie du auffranzösisch sagst, die jurent oder passen nicht zusammen, aber mehr in den Augen 
von anderen als von ihnen Selbst. Egal wie, solche Leute fühlen sich in sich selbst 
nicht gut ohne zu wissen warum. Wenn du nun vorschlagen würdest, daß es wegen 
der Farben ist die sie tragen, würden sie denken mit dir stimmt was nicht. Du 
könntest erklären das die Vibrationen der Farben in Zwietracht waren mit denen von 
ihrer Auras, aber sie würden trotzdem auch nicht mehr dazu geneigt sein dir zu 
glauben. Auf deinem Planeten glauben die Leute nur an das was sie sehen oder 
berühren können.... und doch kann die Aura gesehen werden … ' 
Ist die Aura wirklichfarbig? 
Selbstverständlich. Die Aura vibriert ständig mit Farben die sich verändern. An der 
Oberseite deines Kopfes ist ein wirklicher Blumenstrauß von Farben, in denen fast alleFarben die du kennst, dargestellt werden. 
Um den Kopf herum ist auch ein goldener Schein er ist aber nur deutlich zu sehen beiMenschen die im hohen Grade geistig entwickelt sind und welche die sich für jemand 
geopfert haben um ihnen zu helfen. Der Schein ähnelt einem goldenen Nebel ganz so 
wie es Maler auf Erden bildlich darstellten, an den Gemälden der Heiligen und an 
Christus. Die Heiligenscheine waren in ihren Gemälden mit eingeschlossen, da sie injenen Zeiten von einigen der Künstler tatsächlich gesehen werden konnten. 
Ja,ich habe von dem gehört aber esfreut mich es von dir zu hören. 
Alle Farben sind in der Aura vorhanden einige glänzen stärker und andere sind trübe, 
beiLeutenin schlechter Gesundheit zum Beispiel, oder mit Menschen die schlechte 
Absichten haben… ' 
Ich möchte so gerne eine Aura sehen. Ich weiß, daß es Leute gibt, die es sehen 
können… ' 
Vor einer sehrlangen Zeit konnten es viele Menschen aufErden sehen und lesen, aber 
jetzt gibt es nur noch wenige. Beruhige dich Michel, du wirst es sehen und nicht nur 
eine sondern mehrere, Einschließlich deine eigene Aura. Aberjetztfolge mir bitte wirhaben dir sovielzu zeigen und so wenig Zeit dafür. 
Ich folgte Thao, welche wieder meine Maske aufsetzte und führte den Weg zu der 
Fliegenden Plattform die wir den Tag vorher verwendet hatten. 
Wir nahmen unsere Plätze ein und sofort fing Thao an die Maschine zu manövrieren 
so das wir den Zweigen der Bäume auswichen. 

72 Die sieben Meister und die Aura 
Innerhalb von Minuten waren wir am Strand aufgetaucht. Die Sonne war gerade 
hinter der Insel aufgegangen und beleuchtete den Ozean und die umgebenden Inseln. 
Von der Wasserebene -war der Effekt traumhaft. Während wir am Strand entlang 
flogen konnte ich andere Dokos durch das Laub sehen, liegend unter blühenden 
Büschen. Am Strand badeten die Einwohner dieser Wohnungenim transparenten 
Wasser oder schlenderten zusammen am Strand entlang. Anscheinend überrascht, 
unsere fliegende Plattform zu sehen schauten sie uns hinterher als wir vorbeiflogen. 
Es wurde mir klar, daß dieses nicht das übliche Transportmittel auf dieser Insel war. 
Ich sollte auch erwähnen, daß Schwimmer und Sonnenbäder immer vollständig nackt 
auf Thiaoouba sind, doch sich immer bekleiden, wenn sie vorhaben weiter weg zu 
gehen. Aufdiesem Planeten gibt es weder Heuchelei, Exhibitionismus nochfalsche 
Bescheidenheit(dieses wird später erklärt.)
Er war nicht lange, bevor wir das Ende der Insel erreichten und Thao beschleunigte 
die fliegende Maschine über der Wasserebene. Wir flogen in Richtung einer großen 
Insel, die man am Horizont sehen konnte. Ich konnte mir nicht helfen die 
Geschicklichkeit zu bewundern, mit der Thao die Fliegende Maschine steuerte, 
besonders als wir am Ufer der Insel ankamen. Der Küste nähernd, konnte ich enorme 
dokos erkennen, ihre Spitzen wie üblich in Richtung zum Himmel. Ich zählte eine 
Gruppe von neun, aber die Insel war auch mit anderen bestreut, kleinere und weniger 
sichtbar unter der Vegetation. Thao hob die Maschine an und wir flogen bald über, 
was Thao, Kotra quo doj Doko nannte -die Stadt der neun Dokos. 
Geschickt steuerte uns Thao nach unten, zwischen den Dokos zu einem schönen Park 
der in ihrer Mitte lag. Trotz meiner Maske bemerkte ich, daß der goldene Nebel der 
ganz Thiaoouba einschloß, vieldichter um diese Dokos war als anderswo. 
Thao bestätigte mir das ich mit meiner Vorstellung nicht verkehrt war, konnte miraber dieses Phänomen nicht erklären da sie aufuns warteten. 
Sie führte mich unter einem Bogen, voll grüner Pflanzen entlang einem Weg der neben 
einem kleinen Teich entlanglief. Hier waren wundervolle Wasservögeldie 
herumtollten und kleine Wasserfälle die murmelten. Ich fand, daß ich fast rennen 
mußte um mit Thao mitzuhalten doch ich wollte sie nicht fragen, langsam zu machen. 
Sie sah in einer Weise sehr nachdenklich aus was nicht typisch von ihr war. Zu einem 
Zeitpunkt gab es fast eine Katastrophe, als ich versuchte zu springen viel zu meiner 
eigenen Belustigung und hinsichtlich um mit Thao aufzuholen. Wegen des 
Unterschiedes bezüglich der Anziehungskraft, verschätzte ich meinen Sprung und 
mußte mich an einem Baum fangen der am Rande des Wassers wuchs, um zu 
verhindern daßichin den Teichfiel.
Schließlich erreichten wir den mittleren Doko und hielten unterhalb des Lichtes am 
Eingang an. Thao schien sich für einige Sekunden zu konzentrieren, dann nahm sie 
mich an der Schulter und wir gingen durch die Wand. 

73 Die sieben Meister und die Aura 
Sie entfernte sofort meine Maske und riet mir gleichzeitig meine Augen halb zu 
schließen. Licht filterte durch meine unteren Augenlider und nach einiger Zeit, konnte 
ich meine Augen wieder normalöffnen. 
Ich muß sagen das diese Helligkeit die viel goldener war als in meinem eigenen Doko, 
zuerst beträchtlich unbequem für mich war. Ich war jetzt sehr neugierig geworden weilThao die normalerweise in ihrem Wesen sehr unbezwungen zu jedem war, sich jetzt 
aufeinmalunerwartet verändert hatte. Warum nur? 
Dieser Doko muß 100 Meter im Durchmesser gewesen sein. Wir gingen direkt obgleich 
langsam zur Mitte zu, in der sieben besetzte Sitze in einem halbrunden Kreisangeordnet waren. Die Inhaber der Sitze saßen wie versteinert und erst dachte ich, 
das es Statuen waren. 
Im Ausschauen nach ähnelten sie Thao, obgleich ihr Haar länger und ihre 
Gesichtsausdrücke ernster waren, was sie älter erscheinen ließ. Ihre Augen schienen 
von innen belichtet zu sein, was ein wenig störte. Was mir am allermeisten auffiel, daß 
der goldene Dunst hier noch stärker war als draußen, welcher sich um ihre Köpfe zu 
konzentrieren schien, wie ein Heiligenschein. 
Seit meinem Alter von fünfzehn Jahren kann ich mich nicht erinnern, vor irgend 
jemanden Ehrfurcht zu gehabt zu haben. Egal wie großartig eine Persönlichkeit war, 
egal wie wichtig er oder sie war, (oder gedacht haben das sie es waren) ich habe mich 
nie durch höhere Positionen einschüchtern lassen. Noch hatte ich bedenken meine 
Meinung jedermann auszudrücken. Für mich ist der Präsident einer Nation nur eine 
Person und es amüsiert mich, daß sich diese Leute als besonders wichtig (SWP) 
ansehen. Ich erwähne dieses, um klar zu machen das ich nicht durch bloßen Status 
beeindruckt werde. 
Das alles aber änderte sichin diesem Doko. 
Als aufeinmaleiner vonihnen die Hand anhob um Thao und mir anzuzeigen wirsollten vor ihnen Platz nehmen, ich war in der Tat, von Ehrfurcht ergriffen, mit jeder 
Silbe dieses Wortes. Ich könnte es mir einfach nicht vorgestellt haben das es möglich 
ist, daß solcheleuchtende Wesen existieren konnten. Es warfast, als wenn sieinnerlich an Feuer waren und strahlten dieses Feuer voninnen aus. 
Sie saßen mit geraden Rücken auf blockartigen Sitzen mit Stoff-überzogen. Jeder Sitz 
war von einer anderen Farbe -einige nur etwas unterschiedlich und andereinbeträchtlichem Ausmaße unterschiedlich zu ihren Nachbarn. Ihre Kleidung war auch 
unterschiedlich in der Farbe, jedem Träger tadellos entsprechend. Alle saßen in der 
Lotusposition was wir aufder Erde die sitzende Position von Buddha nennen mit den 
Händen aufden Knien. 
Wie vorher erwähnt, bildeten sie einen Halbkreis und da es sieben von ihnen waren, 
folgerteich, daß diein der Mitte die Haupt Person sein mußte, mit dreiGefolgspersonen aufbeiden Seiten. Selbstverständlich warich zu dieser Zeit zu 
überwunden, um solche Einzelheiten zu bemerken. Das kam mir alles später. 

74Die sieben Meister und die Aura 
Es war die Personin der Mitte die zu mir sprach,in einer wohlklingenden und 
gleichzeitig sehr autoritären Stimme, ich war sprachlos besonders da er mit einem 
perfekten Französisch zu mir sprach. Du bist unter uns willkommen, Michel. Möge der 
Geist dich erleuchten. Die anderen alle hallten wieim Echo, möge der Geist dich 
erleuchten. 
Er fing an über seinen Sitz in der Lotusposition leicht hoch zu steigen und schwebte 
dann in Richtung zu mir. Dieses überraschte mich nicht da mir Thao vorher diese 
Technik des Schwebens gezeigt hatte. Ich wollte vor dieser ohne Zweifel großen und inhohem Grade geistiger Persönlichkeit, als Anerkennung des endlosen Respekts 
aufstehen, aber mein Versuch mich zu bewegen war vergebens – es war, als wenn ich 
in meinem Sitz gelähmt war. 
Er stoppte gerade über mir und legte beide Hände auf meinen Kopf, die Daumen 
verbanden sich an meiner Stirn über meiner Nase, gegenüber von der Zirbeldrüse und 
die Finger verbanden sich an der Oberseite meines Kopfes. Es war Thao die mir diese 
Details später erzählte, denn im Moment wurde ich durch solch eine Empfindung 
überwältigt, daßich die Einzelheiten nicht registrierte. 
Während der Zeit als seine Hände auf meinem Kopf waren, schien es, als würde meinKörper nicht mehr existieren. Eine leichte Wärme und ein angenehmer Duft entstand 
in mir, was sich wellenartig verbreitete und sich mit weicher Musik vermischte die 
kaum hörbar war. 
Plötzlich konnte ich erstaunliche Farben sehen, welche die Gestalten gegenüber von 
mir umgaben und als die ' Hauptfigur ’ dieser Gestalten langsam zu seinem Sitz 
zurückkehrte, konnte ich auch eine Menge leuchtender Farben um ihn herum sehen, 
was ich vorher nicht imstande war, wahrzunehmen. Die Hauptfarbe welche die sieben 
Figuren einhüllten war eine Masse von blassem Rosa, es sah aus als wenn Sie in einer 
Wolke wären und ihre Bewegungen verursachte, daß dieses wundervolle glühende 
Rosa auch uns umgab!
Als ich wieder meine Sinne zurückgewonnen hatte drehte ich mich in Richtung Thao, 
auch sie war mit wundervollen Farben umgeben, obgleich weniger leuchtend als die 
um die sieben Gestalten. 
Sie haben es bestimmt bemerkt, daß ich instinktiv ‘, anstatt ' sie ' 'ihn' verwendete, alsich von diesen großen Persönlichkeiten sprach. Um dieses zu erklären kann ich nur 
sagen, daß die Beschaffenheiten und der Einfluß dieser speziellen Wesen so stark war, 
daß ich mehr das männliche Wesen erkannte anstatt des weiblichen -ich mache 
dadurch keinerlei Vorurteile dem weiblichen Geschlecht gegenüber -meine Reaktion 
war nur instinktiv. Es ist fast so als wenn man versucht sich Methusalem als Frau 
vorzustellen … egal Frauen oder Männer sie hatten mich umgewandelt. Ich wußte, 
daß die Farben die sie umgaben ihre Auras waren. Ich warfähig Auras zu Sehen -wer 
weißfür wielange -und ich war bewundert wasich sah. 
Die ' Hauptfigur ' hatte ihren Sitz wieder eingenommen und alle Augen waren auf mich 
fixiert, als ob sie in mich sehen wollten, was sie in der Tat auch taten. Stille herrschte 
für einige Zeit die endlos erschien. Ich beobachtete die mannigfaltigen Farben ihrer 
Auras die vibrierten und um sie tanzten, manchmal in weitem Abstand und ich 
erkannte auch den Blumenstrauß von Farben ' von dem Thao früher gesprochen 
hatte. 

75 Die sieben Meister und die Aura 
Diese goldenen Heiligenscheine deutlich sehbar, waren fast Safran farbig. Es wurde 
mir klar das sie meine Aura nicht nur sehen konnten, sondern wahrscheinlich auch 
lesen. Ich fühlte mich plötzlich wie nackt vor dieser gelehrten Versammlung. Die Frage 
die michfrequentierte war, warum haben sie mich hier her geholt? 
Unerwartet brach der ' Führer ' die Stille. Wie Thao es dir bereits erklärt hat, Michel,
bist du von uns ausgewählt worden, um unseren Planeten zu besuchen und um 
bestimmte Nachrichten zu berichten um Aufklärung zu einigen wichtigen Punkten zu 
geben, wenn du zur Erde zurückkommst. 
Die Zeitist gekommen, wenn bestimmte Ereignisse geschehen müssen.
Nach einigen tausend Jahren der Dunkelheit und der Brutalität auf dem Planeten der 
Erde, erschien dann eine sogenannte Zivilisation und unvermeidlich wurde 
Technologie entwickelt -eine Entwicklung, die während derletzten 150 Jahre 
beschleunigt wurde. 
Esist 14 500 Jahre her, seit ein vergleichbares Niveau des technologischen 
Fortschrittes aufder Erde bestand. Diese Technologieist nichts, verglichen mitwahren Kenntnissen und Wissen aber ist dennoch genug vorgerückt um der 
menschlichen Rasse aufErdenin nächster Zukunft schädlich zu werden. 
Schädlich, weil es nur materielles Wissen und nicht geistiges Wissen ist. Technologiesollte geistige Entwicklung unterstützen und nicht die Menschheit mehr und mehr 
einschränken innerhalb einer materialistischen Welt, wie es jetzt auf deinem Planeten 
geschieht. 
Zu einem sogar noch größeren Umfang sind die Menschen besessen von einem 
einzigen Ziel – (affluence) und das ist Reichtum, Überfluß und Wohlstand. Ihr Leben 
ist mit allem betroffen das diese Verfolgung nach Reichtum mit sich bringt, Neid, 
Eifersucht, Haß für jene die reicher sind und Verachtung für die wo ärmer sind. Mit 
anderen Worten eure Technologieist nichtsim Vergleich mit der, die vor 
14 500 Jahren auf Erden exsistierte und schleppt euere Zivilisation nur nach unten 
und drückt sie näher und näher zur moralischer und geistiger Katastrophe. 
Ich bemerkte dasjedes mal, wenn diese große Persönlichkeit von Materialismus 
sprach seine Aura und die seiner Gefolgen mit einem drüben und ' schmutzigen ' Rot 
aufblitzte, als wenn sie kurzzeitig mittenin brennenden Büschen wären. 
Wir die Menschen von Thiaoouba sind beauftragt zu helfen zuführen und auch 
manchmal die Einwohner der Planeten zu bestrafen, die unter unserem Schutz sind. 
Glücklicherweise hatte Tha